Die GEW Hamburg wünscht allen Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern einen guten Schuljahresbeginn 2017/18 und erwartet von der Schulbehörde, die inklusiven Lernbedingungen zu verbessern sowie die Bezahlung der Lehrkräfte anzugleichen.
Die GEW Hamburg wünscht allen Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern einen guten Schuljahresbeginn 2017/18 und erwartet von der Schulbehörde, die inklusiven Lernbedingungen zu verbessern sowie die Bezahlung der Lehrkräfte anzugleichen.
Die Politik muss endlich mehr Geld für Bildung zur Verfügung stellen und den Rechtsrahmen für deren Qualität verbessern. Das fordert die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) mit Blick auf die Bundestagswahl 2017. Die GEW-Vorsitzende Marlis Tepe erläuterte heute während einer Pressekonferenz in Berlin die 15 Positionen der GEW zur Bundestagswahl.
Bevor für viele die Ferien beginnen oder es in den Sommerurlaub geht, möchten wir auf einiges hinweisen, was in der ersten Jahreshälfte erfolgreich auf den Weg gebracht wurde und nun gemeinsam weiter entwickelt wird.
Die GEW fordert die zukünftige Bundesregierung, die Landesregierungen und die politischen Parteien zu einem Kurswechsel in der Steuer- und Finanzpolitik sowie einer deutlichen Steigerung der Ausgaben für die Bildung auf.
Die GEW Hamburg und der stellv. Vorsitzende Fredrik Dehnerdt stellen fest, dass einzelne Äußerungen im ZEIT-Interview vom 29.6.2017 missverständlich sein können, wie uns die Reaktionen gezeigt haben. Viele Passagen sind deskriptiv und stellen keine Meinungsäußerung dar.
Die GEW schiebt die Verantwortung für die im Interview angesprochenen Kleidungsstücke nicht den Schülerinnen zu.
Eine Diskussion um Kleidung und ein Aushandlungsprozess zur Frage angemessener Kleidung kann einen Beitrag leisten auch in Bezug auf eine nötige Reflexion von Geschlechterrollen in der Schule.
Max Traeger war für die Lehrerbewegung in der Bundesrepublik Deutschland und besonders für das Hamburger Schulwesen eine prägende Persönlichkeit. Nun ist die erste Biographie des ersten Vorsitzenden der GEW erschienen.
Mit der Veröffentlichung des Buches „Die ideologische Ausrichtung der Lehrkräfte 1933-1945“ im Oktober 2016 ist eine Diskussion in Gang gekommen, in der es u.a. um die Frage geht, inwiefern Max Traeger, nach dem die Stiftung der GEW benannt ist, als Vorbild für die GEW dienen kann. Diskussionen gibt es dabei u.a. über seine Rolle bei der Gleichschaltung der GEW-Hamburg-Vorläuferorganisation „Gesellschaft der Freunde“ 1933 sowie bei der Übergabe des Curiohauses nebst der 1935 erworbenen Immobilie Ro 19 an die GEW Hamburg 1954.
In der Debatte um die NS-Geschichte der GEW wird der Ton in der Gewerkschaft schärfer: Bei der Vorstellung der Max-Traeger-Biografie von Hans-Peter de Lorent am Rande des Gewerkschaftstages in Freiburg ging es auch emotional zu.
Die Positionen der Alternative für Deutschland (AfD) sowie anderer rechtspopulistischer Gruppierungen ist mit den Werten und Zielen der GEW unvereinbar. So sieht es der heute gefasste Beschluss des Gewerkschaftstages vor.
Frieden und Gerechtigkeit, Solidarität und die Stärkung der internationalen Gewerkschaftsarbeit hat der Gewerkschaftstag der GEW dem künftigen Hauptvorstand als Forderung mit auf den Weg gegeben.
"Bildung. Weiter denken!" lautete das Motto des 28. Gewerkschaftstages der GEW, der vom 6. bis 10. Mai 2017 in Freiburg stattfand. Er ist das höchste Beschlussgremium der GEW, wählt den Geschäftsführenden Vorstand und bestimmt die Schwerpunkte unserer Arbeit für die nächsten vier Jahre. 432 Delegierte berieten und entschieden über die Position der GEW zu wichtigen bildungs- und tarifpolitischen Themen.
Vom 6. bis 10. Mai 2017 findet unter dem Motto „Bildung. Weiter denken!“ der 28. Bundesgewerkschaftag der GEW in Freiburg statt. Er ist das höchste Beschlussgremium der GEW und bestimmt die Ziele unserer Arbeit für die nächsten vier Jahre. 432 Delegierte beraten und entscheiden über die Position der GEW zu bildungs- und tarifpolitischen Themen. Unter www.gew.de/28-gewerkschaftstag/ finden sich Informationen zum Verlauf und zu den Ergebnissen.