GEW und VBE: „Nie wieder“ – in Zeiten des Abstands digital gedenken
Aktionen und Kampagnen
Gewerkschaften und Verbänden fordern die Anhebung der Regelsätze in Hartz IV und Altersgrundsicherung auf mindestens 600 Euro sowie zusätzliche Corona-Hilfen für arme Menschen. Auch die GEW unterstützt den Aufruf.
Vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Folgen der Coronapandemie verlangen Spitzenvertreterinnen und -vertreter von 36 Gewerkschaften und Verbänden sofortige Hilfen für die Ärmsten der Gesellschaft. In einem gemeinsamen Aufruf, den auch die GEW-Vorsitzende Marlis Tepe unterzeichnete, stellen sie diese drei Forderungen auf:
Das Bündnis Solidarische Stadt Hamburg protestiert im Namen seiner über 80 Mitgliedsgruppen auf das Schärfste gegen die Außerkraftsetzung jeglicher Regeln der Menschlichkeit an der EU-Grenze zu Bosnien-Herzegowina.
Die GEW Hamburg unterstützt wie auch in den letzten Jahren das Festival.
Seit 2005 sind wir jedes Jahr mit zahlreichen Filmen über Frauen, deren Situation und die Auswirkungen auf die kurdischen Kinder, in den verschiedenen Gebieten, geschichtlich und aktuell mit unseren Filmen und Dokumentationen, die wir präsentieren, zumal die Kämpfe in den betroffenen Gebieten immer noch stattfinden.
Die GEW setzt sich grundsätzlich für eine Transformation der Bildung durch eine Verankerung von BNE und eine wirkungsvolle Umsetzung des Nationalen Aktionsplans (NAP) durch den Hamburger Masterplan ein.
Ihr wollt Antisemitismus in Hamburg bekämpfen und ein starkes Zeichen gegen Hass und Judenfeindlichkeit setzen? Dann macht Gebrauch von Eurer Stimme! Jetzt kommt es auf jede Hamburgerin und jeden Hamburger an! Unterstützt den Wiederaufbau der Bornplatzsynagoge mit Eurem Klick und setzt Euch so für Vielfalt und für jüdisches Leben in unserer Stadt ein!
Ihr wollt noch mehr tun?
Die GEW mahnt an, dass die Digitalisierung viel stärker genutzt werden müsse, um für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen bessere Bildungschancen und mehr Beteiligungsmöglichkeiten zu schaffen. „Bildungspolitik darf bei ihren Entscheidungen nicht noch einmal Kinder und Jugendliche mit Behinderungen vergessen. Politik muss das Ruder um 180 Grad umlegen und beispielsweise den Digitalpakt inklusiv ausrichten“, sagte Ilka Hoffmann, GEW-Vorstandsmitglied Schule, am Donnerstag in Frankfurt a.M. mit Blick auf den „Tag der Menschen mit Behinderungen“.
Antidiskriminierungsarbeit kann nicht allein Schulen, Trägern der Kinder- und Jugendhilfe oder Hochschulen überantwortet werden. Die Politik muss strukturelle und institutionelle Diskriminierungen bekämpfen.
01.12.2020 - Saraya Gomis, Co-Vorsitzende des Each One Teach One (EOTO) e. V.
Diskriminierungskritische Bildung ist ein Querschnittsthema. Menschenrechtsbildung, Digitalisierung, Gesundheits- und Gewaltprävention, Sexualpädagogik, Schulentwicklung oder die Entwicklung von Spielen und Materialien sind ohne diese Arbeit nicht zu denken.
Der Kabinettsausschuss der Bundesregierung zur Bekämpfung von Rechtsextremismus und Rassismus hat ein Paket mit 89 Maßnahmen vorgelegt, darunter viele Projekte mit Bildungs- und Forschungsbezug. Die GEW begrüßt dies, fordert aber mehr Nachhaltigkeit.
01.12.2020 - Elina Stock, Referentin im Vorstandsbereich Vorsitzende
Frankfurt a.M. - Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) unterstützt Maßnahmen zur Gewaltprävention und mahnt die Bundesregierung, die Konvention der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) gegen Gewalt und sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz zu ratifizieren. „Jede Gewalttat ist eine zu viel“, sagte Marlis Tepe heute in Frankfurt a.M. mit Blick auf den Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am Mittwoch.
Die GEW unterstützt den Appell: Hamburgs menschlicher Weg statt Europas Abschreckungsdrama vom Hamburger Ratschlag Flucht.
Unser Appell: Hamburgs menschlicher Weg statt Europas Abschreckungsdrama
Holt alle raus! Mindestens 1000 nach Hamburg
"Seit langem katastrophal, schreckliche Ereignisse, eine Schande für Europa, humanitäre Notlage, unhaltbare Verhältnisse, furchtbare Situation, menschenverachtend, skandalös, unerträglich und ehrlicherweise nicht mehr hinnehmbar."
2019 erreichte die Zahl von Angriffen auf Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte einen neuen Negativrekord, Übergriffe auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bahn haben sich in wenigen Jahren fast verdreifacht und auch viele andere Beschäftigte im Dienst der Gesellschaft fühlen sich im Berufsalltag nicht mehr sicher.