Mehr als 500 KollegInnen fordern 6% mehr
Am 25.1. frühmorgens bei eisiger Kälte trafen sich mehr als 500 Beschäftigte aus allen Bereichen des Tarifvertrags der Länder zu einem ersten Warnstreik vor dem Hamburger Gewerkschaftshaus am Besenbinderhof. Auch viele KollegInnen aus den Schulen waren dabei: ErzieherInnen, SozialpädagogInnen, TherapeutInnen, Lehrkräfte, SchulsekretärInnen, HausmeisterInnen...
Unsere Forderungen sind klar und berechtigt:
- Sechs Prozent Gesamtforderung
- Darin enthalten: Stufe 6 für Entgeltgruppen 9 bis 15 sowie eine soziale Komponente
- Angleichung der Bezahlung der Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst der Länder
- Zeit- und wirkungsgleiche Übertragung des Verhandlungsergebnisses auf die Beamtinnen und Beamten
- Eindämmen des Befristungsunwesens, insbesondere in der Wissenschaft
Die Länder-Arbeitgeber haben bisher noch nicht einmal ein Angebot vorgelegt. Die streikenden KollegInnen haben heute gezeigt, dass sie für ihre Forderungen kämpfen werden. Ein guter Auftakt ist gemacht, weitere Aktionen müssen und werden folgen.