Die GEW fordert seit längerem eine Impfung für sämtliche Schulbeschäftigte. Nun macht Hamburg neben dem Personal von Grundschulen, Sonderschulen und Förderschulen auch Personen, die in Einrichtungen und Diensten der Kinder- und Jugendhilfe sowie in weiterführenden und beruflichen Schulen tätig sind, ein Impfangebot. Dazu gehören sowohl staatliche als auch private Stadtteilschulen, Gymnasien und Berufsschulen.
„Die GEW begrüßt das Impfangebot für sämtliche schulische Beschäftigte. Wer öffnet, muss impfen! Wenn Schulen, wie jetzt im überarbeiteten Infektionsschutzgesetz verankert, bis zu einem Inzidenzwert von 165 geöffnet bleiben müssen, ist es notwendig, auch alle anderen Pädagog*innen vorzuziehen. Nur so kann der Gesundheitsschutz der Beschäftigten, Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern gesichert werden. Die GEW wirbt bei den Schulbeschäftigten dafür, sich impfen zu lassen. Die Impfbereitschaft bei den Lehrkräften ist sehr hoch. Die große Impfbereitschaft erkläre sich auch aus dem Druck, der entsteht, weil Lehrkräfte häufig in kleinen Klassenräumen mit vielen Kindern aus unterschiedlichen Haushalten unterrichteten“, kommentiert Anja Bensinger-Stolze, Vorsitzende der GEW Hamburg.
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