Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) macht sich dafür stark, dass Grundschullehrkräfte besser bezahlt werden als bisher. Mit Blick auf die Studie „Bildung auf einen Blick“ der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) sagte GEW-Vorsitzende Marlis Tepe: „Der OECD-Bericht macht deutlich, dass Grundschullehrkräfte nicht nur in Deutschland schlechter als alle anderen vollausgebildeten Lehrkräfte bezahlt werden, sondern auch international im Vergleich mit ähnlich qualifizierten Berufsgruppen hinterher hinken.
Bildungspolitik
Wo man sich im Bildungsbereich auch umschaut, heißt es: „Das evaluieren wir mal eben.“ Doch was bedeutet Evaluation eigentlich – und was ist nur „Evaluitis“? Mit dieser Frage beschäftigt sich der Schwerpunkt „Schule und Evaluation“* in Heft 2/2016 der Deutschen Schule (DDS), die der GEW-Hauptvorstand herausgibt.
Die Hamburger Stadtteilschule Stellingen bietet einen Willkommenstag für geflüchtete Mädchen und Jungen an. Damit ist sie Teil der bundesweiten Aktion „Schüler helfen Flüchtlingen“ des Fördervereins „Das macht Schule“.
Die Bertelsmann Stiftung wirbt intensiv für die Digitalisierung in Schulen und Hochschulen. Das passt perfekt in die Strategie des gleichnamigen Konzerns: Das Bildungsgeschäft ist seine neue „Cash-Kuh“.
Paul ist 15 Jahre alt und wundert sich. „Wieso steht unsere Schule plötzlich auf einer Homepage der Bertelsmann Stiftung?“, fragt sich der Elftklässler der Evangelischen Schule in Berlin. „Wir machen jetzt ja praktisch Werbung für die.“
Diskriminierung aufgrund von Herkunft, Geschlecht, Hautfarbe oder sexueller Orientierung ist noch immer Alltag in Deutschland – auch im Fußballstadion. Ehemalige und aktive Profis berichten in einer Dokumentation über ihre Erfahrungen.
Sprache hat die Kraft, gesellschaftliche Normen – wie Geschlechterrollen – zu hinterfragen und zu verändern. Darum setzt sich die GEW für eine geschlechtersensible Sprache ein – in geschriebener und gesprochener Form.
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) fordert die Länder auf, dem Erbschaftsteuergesetz der Bundesregierung am Freitag im Bundesrat nicht zuzustimmen. In einem Brief an die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Länder sowie die Bürgermeister der drei Stadtstaaten machte sich GEW-Vorsitzende Marlis Tepe mit Blick auf die Bundesratsentscheidung für eine „echte Reform der Erbschaftsteuer“ stark: „Eine Reform, die diesen Namen verdient, könnte die Grundlagen der Bildungsfinanzierung nachhaltig stärken, denn die Einnahmen kommen ausschließlich in den Ländern an.
Der schulische Bildungsstand von Frauen und Mädchen, die nach Deutschland geflüchtet sind, ist häufig deutlich geringer als der von geflüchteten Männern. Spezifische Bildungsangebote können bei der Integration helfen.
Das Thema Inklusion kann aus unterschiedlichsten Perspektiven betrachtet werden. Wir, der Elternrat der Schule Moorflagen in Niendorf, schauen als Mütter und Väter darauf, die jeden Tag ihre Kinder in eine Grundschule schicken, in der Regelkinder gemeinsam mit Handicap-Kindern lernen. Für unsere Familien ist das Miteinander ganz alltäglich.
Am Beispiel des Schulbaus, einer der größten Baustellen im wahrsten Sinne des Wortes, kann gezeigt werden, wie die Priorität der Schuldenbremse und der mangelnden Einnahmen öffentlicher Mittel eine sinnvolle Raumgestaltung für die Schulen in Hamburg verhindert. Bildungspolitik wird Fiskalpolitik. [1]
Eine Veranstaltung der GEW Hamburg mit der Patriotischen Gesellschaft von 1765
Schulen sollten die Möglichkeiten digitaler Medien nutzen und die Risiken der Mediennutzung minimieren. Eine neue Broschüre der GEW beleuchtet den produktiven Umgang mit digitalen Technologien.