Unterschriftenliste an den Hamburger Senat
Rettet die berufliche Rehabilitation in Hamburg!
Das BFW-Hamburg hat im letzten Jahr sein 50-jähriges Bestehen begangen.
Das BFW-Hamburg hat im letzten Jahr sein 50-jähriges Bestehen begangen.
Das Interview mit Jürgen Roth findet sich hier!
Am 13.4. waren auch in Hamburg beim bundesweiten Aktionstag für "umFAIRteilen" hunderte Aktive auf den Straßen der Innenstagdt unterwegs: Zum Unterschriftensammeln, Demonstrieren vor dem Rathaus und zum "Red Dinner" auf dem Rathausmarkt. Dabie waren auch einige GEW Aktive.
Bericht im NDR Hamburg Journal:
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hamburg_journal/media/hamj26333.html
Hamburgs DGB-Vorsitzender Uwe Grund unterstützt den UmFAIRteilen-Aktionstag morgen, am 13. April: "Die Enthüllungen im Offshore-Leaks-Skandal zuletzt haben mal wieder gezeigt, über wieviel Geld manche Menschen in diesem Land verfügen und mit welcher, zum Teil, kriminellen Energie sie versuchen, es am Fiskus vorbei zu schmuggeln. Damit schaden sie der gesamten Gesellschaft. Dieses Geld fehlt, um es zum Beispiel in nötige Infrastrukturmaßnahmen, in Soziales und Bildung zu investieren."
Überall fehlen Kitaplätze; Schulen und Universitäten sind in marodem Zustand. Bibliotheken und Schwimmbäder schließen. In der Alten- und Krankenpflege herrscht entwürdigender Spardruck. Investitionen in Nahverkehr, Energiewende und sozialen Wohnungsbau kommen zu spät, sind zu niedrig oder bleiben gar ganz aus. Wenn der Rotstift regiert, und es für die Politik kaum etwas zu gestalten gibt, ist die Demokratie bedroht! Die Finanznot der öffentlichen Haushalte trifft uns alle!
Deshalb stellt das Bündnis „Umfairteilen“ klare Forderungen an die zukünftige Bundesregierung!
Stefan Weidlich staunt nicht schlecht, als er das Klassenzimmer seiner 8b an einer Stadtteilschule Hamburgs betritt.
Einer seiner Schüler stellt sich stramm vor ihm auf, knallt die Hacken zusammen und reckt begeistert den rechten Arm zum Hitler-Gruß. Was tun, fragt sich Stefan. Und in Rheinland-Pfalz:In Kirchberg singen Schülerinnen und Schüler bei ihrer Abschlussfeier ein Lied der Nazi-Band Sleipnir (Spiegel Online, 27.07.2012). Auch hier fragensich Eltern und PädagogInnen:Was tun?
Am 15. April ist es wieder soweit. Unser drittes vattenfall-kritisches Lesefestival beginnt mit einer Eröffnungsveranstaltung auf Kampnagel, bei der Ingo Schulze lesen und im Anschluss über „Kunst und Knechtschaft“ diskutieren wird. Bei weiteren mehr als 30 Veranstaltungen lesen Friedrich Ani, David Chotjewitz, Frank Göhre, Merle Kröger, Dominique Manotti, Harry Rowohlt, Jochen Schimmang, Sybil Gräfin Schönfeldt, Frank Spilker, Barbara Sichtermann und viele andere. Auf der Abschlussparty im Gängeviertel am 20.4.
2013 wird das „Lehrerarbeitszeitmodell“ 10 Jahre alt — das sind 10 Jahre zu viel:
Arbeitsverdichtung, Belastungen und Mehrarbeit nehmen an den Schulen zu für alle:
Lehrkräfte, ErzieherInnen, SozialpädagogInnen, TherapeutInnen !
Ihr wisst, dass die GEW seit knapp einem Jahr mit der Kampagne "Lehrkraft stark machen" für Verbesserungen bei der Arbeitsbelastung und den Arbeitsbedingungen in den Schulen kämpft.
Die erste Reaktion der Behörde blieb mit der Ankündigung einiger weniger Verbesserungen im außerunterrichtlichen Bereich äußerst mau.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Ihr wisst, dass wir seit knapp einem Jahr mit der GEW-Kampagne „Lehrkraft stark machen“ Verbesserungen bei der Arbeitsbelastung und den Arbeitsbedingungen in den Schulen erreichen wollen und dafür kämpfen. Vieles haben wir schon getan (siehe auch www.gew-hamburg.de/mitmachen/aktionen/arbeitsbelastung-an-schulen/umfrage):
Der Bildungsbereich in Hamburg ist massiv von der Politik der Schuldenbremse betroffen. Reales Absinken der Haushaltsmittel für Schulen, Kitas und Hochschulen in den kommenden acht Jahren wird das Angebot an Bildung für die Kinder und Jugendlichen sowie die Studierenden weiter verringern und die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen in allen Bildungsbereichen weiter verschlechtern.
Der Bildungsbereich in Hamburg ist massiv von der Politik der Schuldenbremse betroffen. Reales Absinken der Haushaltsmittel für Schulen, Kitas und Hochschulen in den kommenden 8 Jahren wird das Angebot an Bildung für die Kinder und Jugendlichen sowie die Studierenden in dieser reichen Stadt weiter verringern und die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen in allen Bildungsbereichen weiter verschlechtern.
Unterschiedliche Löhne für gleiche Arbeit, Beliebigkeit bei der Urlaubsregelung, seit vielen Jahren keine Lohnerhöhung? Löhne deutlich unter dem branchenüblichen Niveau? Das ist Alltag in der Firma Neupack! Es herrscht eine willkürliche Firmenpolitik, mit der jetzt Schluss gemacht wird. Seit dem 1. November 2012 befinden sich die Beschäftigten des Verpackungsmittelherstellers im unbefristeten Streik. Mit dem Arbeitskampf will die Gewerkschaft IG BCE einen Haustarifvertrag durchsetzen.