Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
anbei erhaltet ihr den neuen Newesletter, viel Spaß beim Lesen!
Viele Grüße,
GEW Hamburg
Aktuelle Beiträge
Fachtagung „Stadt des Ankommens“
Dieser Frage widmet sich eine von verschiedenen Akteuren aus dem Spektrum der Stadtteil- und Flüchtlingsinitiativen, Gewerkschaften, Wohlfahrtsverbänden und Wissenschaft vorbereitete Fachtagung am 11. Dezember 2015. Mittels vier Schwerpunktthemen soll die Frage erörtert werden, wie ein Zusammenleben für alle, jenseits einer Stadt der „Lager“ und sozialer Segregation, gestaltet werden kann. Der aktuellen Politik sollen in kritischen Diskussionen Handlungsempfehlungen entgegengebracht und Forderungen aufgestellt werden.
GEW verlangt deutlich mehr Geld für Bildung
Die GEW hat Bund und Länder gemahnt, ihre Anstrengungen für ein qualitativ besseres und zukunftsfähiges Bildungssystem massiv zu steigern. Der OECD-Bericht „Bildung auf einen Blick 2015“ zeige wieder einmal den Nachholbedarf Deutschlands. „Auf dem Dresdener ‚Bildungsgipfel‘ haben Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten 2008 vereinbart, ab 2015 zehn Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Bildung und Forschung zu investieren. Sieben Prozent in Bildung, drei in Forschung.
Abitur im eigenen Takt
Die Fachgruppe Gymnasien hatte gerufen. Diejenigen, die kamen, erlebten einen fulminanten Vortrag, der zu einer spannenden Diskussion einlud Wenn die Nacht am dunkelsten, ist die Dämmerung am nächsten. Dieser Spruch iel mir ein, als in verschiedenen Redebeiträgen auf der Veranstaltung zum ‚Abitur im eigenen Takt‘ von der Unmöglichkeit gesprochen wurde, eine solche Idee politisch umzusetzen. Obwohl man sich weitgehend einig war, dass dieses Modell eigentlich die richtige Antwort auf die Widersprüche im System des gegliederten Schulwesens sein könnte.
Wehrmachtsausstellung – Alte und neue Legenden
Am Sonnabend, 7. Oktober, hat auf Kampnagel in Halle k1 eine von der GEW Hamburg mitorganisierte ganztägige Konferenz stattgefunden: „70 Jahre Kriegsende. 20 Jahre Wehrmachtsausstellung. Das Ende der Legende und die neuen Legenden“. Veranstalter waren zudem die Evangelische Akademie der Nordkirche, die KZ-Gedenkstätte Neuengamme sowie die Kulturfabrik Kampnagel.
Strafsoldaten
Die BG Ruheständlerinnen und Ruheständler der GEW Hamburg möchte mit dem vorliegenden Beitrag erreichen, dass das Schicksal der 999-er Strafsoldaten für eine breitere Öffentlichkeit zugänglich wird. Es ist höchste Zeit dafür, nicht zuletzt, weil bereits eine neue Ära angebrochen ist, die unaufhaltsam alle gesellschaftlichen Kräfte im Kampf gegen Flüchtlingselend und Zerstörung im Nahen Osten fordert. Es geht also um ein Stück Vergangenheitsbewältigung, das bisher noch nicht geleistet wurde.