Die GEW unterstützt die online-Petition verschiedener Elternräte zu Verbesserungen im schulischen Ganztag und ruft auch ihre Mitglieder auf, die Petition zu unterzeichnen.
Die GEW unterstützt die online-Petition verschiedener Elternräte zu Verbesserungen im schulischen Ganztag und ruft auch ihre Mitglieder auf, die Petition zu unterzeichnen.
Am Donnerstag, den 24. April 2014, von 16 bis ca. 18:45 Uhr wird eine Protest-Radtour vom Curiohaus durch die Innenstadt zu einigen europäischen Konsulaten stattfinden, wo jeweils Bausteine einer klugen Lehrer-Arbeitszeitregelung aus anderen Ländern vorgestellt werden.
Das Motto lautet: „Etwas Besseres als das AZM werden wir überall finden…“
Der DGB Hamburg ruft zur Demonstration am 1. Mai auf. Der Zug startet um 11 Uhr am Lohmühlenpark an der Langen Reihe und endet um 12 Uhr vor dem Gewerkschaftshaus am Besenbinderhof. Vom Balkon aus hält dort die neue Vorsitzende, Katja Karger, ihre erste Mai-Rede in Hamburg. „Gute Arbeit in einem sozialen Europa – das steht dieses Mal ganz oben auf unserer Agenda, denn am 25. Mai sind Europawahlen“, sagt Karger.
Am 10.04.2014 veranstaltet das Bündnis gegen Rotstift die Konferenz für eine bedarfsgerechte Bildungs- und Sozialpolitik.
Beteiligt sind: Der SOVD, die AG der Freien Wohlfahrtsverbände, die GEW, ver.di FB 6/7, die BAG Arbeit, attac, der Verband OKJA und das Aktionsbündnis proSt.
Die GEW begrüßt, dass der vielfach beschworene Schulfrieden der Debatte um ein zukunftsfähiges Schulsystem weicht und nimmt dies zum Anlass, Eckpunkte einer Oberstufenreform zu formulieren, die allen weiterführenden Schulen gerecht wird. Zugleich kritisiert sie den Schlingerkurs der SPD. Die Konflikte um das zwei-Säulen-Modell waren zu erwarten. Die SPD hat den Stadtteilschulen immer mehr Aufgaben, wie Inklusion und Ganztag, ohne angemessene Ausstattung aufgebürdet und kündigt nun hilflose Ausweichbewegungen aus Angst vor einem drohenden Volksentscheid der Initiative „G9-jetzt-HH“ an.
Mit dem Projekt ‚Stop Kinderarbeit – Nachdenken, Nähen und Schreiben‘ hat es die integrative Grundschule Mümmelmannsberg unter die Top 5 des Ideenwettbewerbs ‚Kinderarbeitsfreie Zone‘ geschafft, zu dem die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft in Kooperation mit der GEW- Stiftung ‚fair childhood – Bildung statt Kinderarbeit‘ bundesweit aufgerufen hatte.
Die ganztägige Betreuung an Hamburger Grundschulen hat noch eine weitere Facette, die der Senat nicht im Blick hatte. An fast der Hälfte der 125 Grundschulen, die in Form der GBS arbeiten, sind die Erzieherinnen und Erzieher aus der Nachmittagsbetreuung für morgen, Mittwoch den 19.03. zum Warnstreik aufgerufen. Ebenfalls sind knapp 15 der 75 Grundschulen, die in der Form der GTS arbeiten, in Kooperation mit tarifgebundenen Kita-Trägern. Auch deren Beschäftigte sind zur Teilnahme aufgerufen.
Nach einem einwöchigen Streik an der Staatlichen Jugendmusikschule in der vergangenen Woche setzen die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) am morgigen Freitag, 21.02.2014, die Tarifverhandlungen für die rund 300 Lehrkräfte fort.
Eine Delegation der Lehrkräfte wird um 10 Uhr den Verhandlungsbeginn bei der Arbeitsrechtlichen Vereinigung Hamburg (AVH) mit einem musikalischen Auftakt begleiten.
Wie die aktuelle Anmelderunde zu den weiterführenden Schulen zeigt, nimmt die Zahl der Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf zu, ohne dass hierfür ausreichende Ressourcen bereitgestellt werden. Damit läuft das Konzept der Inklusion in Hamburg Gefahr, vor die Wand zu fahren – besonders zu Lasten der inklusiv beschulten Kinder, aber auch aller anderen Beteiligten (Eltern, PädagogInnen).
Gemeinsame Hamburger Personalrätekonferenz
Begrüßung
Anja Bensinger-Stolze, Vorsitzende GEW Hamburg
Zum Meinungsbildungsprozess, den Beteiligungsgesprächen
Andreas Scheibner, ver.di, Personalrat Bezirksamt Eimsbüttel
Wesentliche Eckpunkte
Carlos Sievers, DGB Nord
Mitbestimmung aus Allzuständigkeit und Einzeltatbeständen
Angelika Gericke, ver.di Hamburg
Begründungspflichten, Ex-Versagungskatalog
Andreas Hamm
Mitbestimmung bei IT und, für Schul-Personalräte, zur Arbeitszeit
Die Anmelderunde 2014 für die weiterführenden Schulen bestätigt den Trend zum Gymnasium. 53,6 Prozent der Anmeldungen entfallen auf die Gymnasien, 43,1 Prozent auf die Stadtteilschulen (Vorjahr: 50,9 zu 44,9 Prozent).
„Das Zwei Säulen-Modell kommt immer mehr ins Wanken, von zwei gleichberechtigten Säulen kann immer weniger die Rede sein“, kommentiert Anja Bensinger-Stolze, Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW Hamburg), die Zahlen:
Ein Großteil der Lehrkräfte der Jugendmusikschule folgt diese Woche dem Streikaufruf von ver.di und GEW.
Obwohl der Unterricht für die rund 7000 Schüler/innen weitgehend ausfällt, zeigen sich viele Eltern solidarisch.
„In den letzten Wochen wurden bereits mehrere 100 Solidaritätskarten mit Zeichnungen und Bildern ‚E 11 für meine Musikschullehrerin‘ bei den Lehrkräften abgegeben“, sagt Agnes Schreieder von ver.di. Diese Karten sollen im Rahmen der Streik- und Aktionswoche an die Politik übergeben werden.