Mit Fotos und den Reden von Bernd Winkelmann, GEW-Vorstandssprecher aus Bremen und Anja Bensinger-Stolze, Vorsitzende GEW Hamburg
Schule
LSE- Diagnostik: Gemeinsames Vorgehen hat einen Teilerfolg erzielt…
Dienstag, 11. Juni 2019
17.00-17.15 Uhr Treffen vor dem Curiohaus / Start
17.45-18.00 Uhr Halt Kurt Schumacher-Allee 10 (vor dem SPD Landesverband)
18.15-18.30 Uhr Halt Burchardstraße 21 (vor dem GRÜNEN Landesverband)
18.45-19.00 Uhr Abschlusskundgebung auf dem Rathausmarkt
Einladung zur Info-Veranstaltung mit anschließendem peer-to-peer-Austausch zwischen Studierenden und Referendar_innen
Referendariat? Vorbereitungsdienst? Fragen über Fragen? Informationen über das Referendariat sind rar und manchmal verwirrend. Was sind die Voraussetzungen und wie sind die Chancen, einen Platz zu bekommen? Was muss ich bei der Bewerbung beachten? Was erwartet mich?
Eingeladen haben wir Vertreter_innen vom Landesinstitut für Lehrerbildung sowie vom Personalrat der Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst.
Hamburger Eltern können seit 2010 darüber entscheiden, ob ihr Kind mit einer Behinderung an einer Sonderschule oder einer allgemeinen Schule angemeldet wird. Sie können aber ihr Kind nicht an jeder allgemeinen Schule, sondern nur an sogenannten Schwerpunktschulen anmelden. Da nur jede sechste allgemeine Schule eine Schwerpunktschule ist, wird das Wahlrecht für Eltern von behinderten Kindern deutlich eingeschränkt.
Wie das Hamburger Abendblatt berichtete, verhandeln die Bürgerschaftsfraktionen von SPD, Grünen, CDU und FDP sowie die BSB diskret und hinter verschlossenen Türen über eine Fortsetzung des „Schulfriedens“ von 2010; also darüber, auch zukünftig keine Veränderungen in der Hamburger Schulstruktur vorzunehmen.
In Kooperation der GEW Hamburg mit der Rosa Luxemburg Stiftung und gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung Hamburg diskutierte gestern Prof. Andreas Hinz mit vielen Teilnehmenden zur Geschichte Inklusiver Bildung und die ihr wenig entsprechende, sehr kritisch zu sehende Umsetzung in Deutschland.
Die Lehrerkammer lehnt den „Erlass einer Dienstanweisung zur Terminierung der Zeugniskonferenz des zweiten Schulhalbjahres“ ab und stellt hierzu fest:
„Ich bin voll im Stress!“ Diesen Satz kennen Schülerinnen und Lehrer ebenso wie Beschäftigte. Was sind die Stressursachen und was kann man dagegen machen? Eine neue Unterrichtseinheit von Böckler Schule gibt Antworten.
Wir laden herzlich ein zu einer GEW-weiten-Veranstaltung „10 Jahre zwei-Säulen-Modell“ mit folgenden Schwerpunkten:
- Bestandsaufnahme mit einigen markanten Zahlen
- Herausforderungen: Wie ist die Lage aus Sicht der jeweiligen Schulform?
- Diskussion und Möglichkeit der Formulierung von Forderungen
Über diese Inputs wollen wir in eine gewerkschaftsinterne Diskussion kommen und haben auch die Möglichkeit, unsere Ergebnisse in einen Antrag an den Gewerkschaftstag (21.5.19) zu formulieren.
„Wer bereits an der Schule unterrichtet hat, soll künftig bei der Vergabe der Referendariate bevorzugt werden“, sagt der Schulsenator. „Anstatt in der Gastronomie oder im Fitnessstudio zu jobben, können sie als angehende Lehrkräfte besser in der Schule Fristverträge bekommen und unterrichten" (1). So ließ es Ties Rabe vor einem Jahr im Hamburger Abendblatt verlauten und forderte Studierende damit auf, sich verstärkt um solche Lehraufträge in Schulen zu bemühen.