Im Streit von Bund und Ländern um die mit dem Digitalpakt verbundene Grundgesetzänderung fordert die GEW eine schnelle Einigung. „Bildung kann sich die Blockadehaltung einiger Bundesländer nicht leisten“, sagt die Vorsitzende Marlis Tepe.
Schule
Diese Kinder benötigen dringend ein schulisches Therapieangebot …
Der Kreiselternrat Sonderschulen - unterstützt von vierzehn Elternverbänden und anderen Organisationen - fordert anlässlich der Verabschiedung des Haushaltes 2019/2020 am 13.12.18 durch die Hamburger Bürgerschaft:
Für Kinder mit einer geistigen Behinderung muss endlich ein schulisches Therapieangebot geschaffen werden. Nur so kann Bildungsgerechtigkeit für diese Schüler/innen hergestellt werden.
1000 Lehrkräfte, Schüler und weitere Akteure der Bildungslandschaft demonstrierten in Hamburgs Innenstadt vom Curiohaus bis zur AFD-Landeszentrale, um deutlichen Protest gegen die Meldepattform auszudrücken, welche vor kurzem von der Fraktion in Hamburg ins Leben gerufen wurde.
Sowohl die Mitstreiter der Demonstration, als auch die Behörde für Schule und Berufsbildung sind der Überzeugung, dass Hamburg kein Problem mit Beeinflussung oder Drängung von Schülern im Unterricht durch die Lehrkräfte hat.
Hunderte Lehrkräftestellen in Hamburg können nicht besetzt werden – und die Schülerzahlen werden Prognosen zufolge in den kommenden Jahren weiter steigen. In einigen Bundesländern unterrichten bereits Hunderte Seiteneinsteigerinnen und -einsteiger.
Nachdem der Einsatz der GEW für eine bessere Bezahlung von Grundschullehrkräften in einigen Ländern bereits erfolgreich gewesen ist, müssen andere weiter um A13 für alle kämpfen. Zwei Wochen lang gibt es derzeit bundesweit Aktionen.
In vier der 16 Bundesländer ist „A13 für alle“ mittlerweile beschlossene Sache. Das bedeutet aber auch: Im weitaus größeren Teil der Republik steht die gleiche Bezahlung für gleichwertige Arbeit aller Lehrkräfte noch aus.
Mit einem Jahr Verspätung hat die Kultusministerkonferenz (KMK) die Aktualisierung ihrer Lehrkräfte-Bedarfsprognose vorgelegt. Das nun auch ganz offizielle Ergebnis: In Deutschland werden seit Jahren zu wenige Lehrkräfte ausgebildet.
Bis 2003 gab es in Hamburg eine einheitliche Eingangsbesoldung von Grund- und Mittelstufenlehrkräften und anderen Lehrämtern. Dies ist und war auch durch die gleich lange Ausbildung – Studium und Referendariat – und die Gleichwertigkeit der Tätigkeit begründet. Dieser Grundsatz ist unter der CDU-/Schill-Regierung allein aus Spargründen rückgängig gemacht worden – Grund-und Mittelstufenlehrkräfte bekommen zur Zeit weniger Geld als ihre Kollleg*nnen in den anderen Lehrämtern, nämlich A12 bzw. E11.
Teilweise wird an den Schulen über diese Plattform geredet, zudem ist sie für viele Lehrkräfte aus verschiedenen Gründen ein Ärgernis. Wie damit umgehen? Und verstößt sie nicht gegen geltendes Recht?
Politikerinnen und Politiker betonen zwar immer wieder die Bedeutung des Sportunterrichts. Doch Sportstunden finden in maroden Hallen mit uralten Geräten statt oder werden gleich ganz gestrichen. Wo liegen die Ursachen? Die US-Comic-Serie „Die Simpsons“ karikiert seit 1989 den Alltag in den USA. Figuren wie der freundliche Lebensmittelhändler Apu oder der bräsige Polizist Chief Wiggum unterhalten seither Comic-Fans auf allen Kontinenten. Nicht gut hat es „Simpsons“-Erfinder Matt Groening derweil mit der Zunft der Sportlehrer gemeint: Mr.
Die GEW begrüßt die Ankündigung der Schulbehörde, die Zahl der Referendarplätze erneut schrittweise von derzeit 685 um 201 Ausbildungsplätze zu erhöhen. Bereits vor einigen Monaten wurde verkündet, die Ausbildungsplätze von 550 um 135 zu erhöhen und den Haushalt hierfür entsprechend aufzustocken.
Die VLHGS hat Ende August ein viel diskutiertes und auch in der Presse besprochenes Positionspapier vorgelegt.