Die Lehrerkammer erkennt grundsätzlich das Bemühen der Schulbehörde an, den vollständigen Präsenzbetrieb in den Hamburger Schulen für möglichst lange Zeit aufrechtzuerhalten.
Die Lehrerkammer erkennt grundsätzlich das Bemühen der Schulbehörde an, den vollständigen Präsenzbetrieb in den Hamburger Schulen für möglichst lange Zeit aufrechtzuerhalten.
„Die Entscheidungen für den Bildungsbereich sind enttäuschend und riskant, es gibt keine klare Linie und Verlässlichkeit für die Schulen. Die GEW stellt fest, dass bei Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und den Ministerpräsidenten angekommen ist, dass man etwas tun muss, wenn man die Schulen offenhalten will. Mehr aber auch nicht! Statt - wie vom Robert Koch-Institut vorgeschlagen - konsequent auf Wechselunterricht zu setzen, sobald der Inzidenzwert von 50 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in einer Woche überschritten ist, wird diese Vorgabe aufgeweicht.
Heute wollen sich die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten mit der Bundeskanzlerin auf den weiteren Kurs in der Coronakrise verständigen. Die GEW will eine klare Ansage, ab wann es zu Wechselunterricht kommt – und legt ein 5-Punkte-Programm vor.
Die GEW unterstützt die Stellungnahme der GEW-Betriebsgruppe der Erich Kästner Schule.
Die EKS - Betriebsgruppe schließt sich der Stellungnahme der GEW-Betriebsgruppe der Ida-Ehre an!
Seit den Sommerferien fühlen wir uns, als Experimentierfeld der Schulbehörde.
Der Schulsenator hat verkündet, dass sich Hamburgs Schülerinnen und Schüler ‚offensichtlich‘ vier Mal so häufig außerhalb der Schule wie in der Schule mit Corona infizieren. Zugleich lässt er sich mit der Aussage zitieren, dass ‚es kaum verlässliche Daten oder Studien über das Infektionsrisiko des Schulbetriebs‘ gibt.
Die Ida Ehre Schule war jetzt zwei Wochen geschlossen. Vor vierzehn Tagen zeigte sich in einer Testung, dass in vielen Klassen unserer Schule Schüler*innen unbemerkt mit Covid-19 infiziert waren. Die Schule wurde daraufhin geschlossen, mehrere Klassen und Kolleg*innen sogar in Quarantäne geschickt. Alle hatten im Lockdown im Frühjahr gelernt, zu Hause zu arbeiten, Kontakt zu halten, Videokonferenzen zu veranstalten. In der Woche vor der Testung waren in einer großen schulinternen Fortbildung die Kolleg*innen in die Kommunikations- und Aufgabenplattform IServ eingeführt worden.
Die GEW begrüßt die Stellungnahme der GEW Betriebsgruppe der Grund- und Stadtteilschule Eppendorf:
Stellungnahme der GEW-Betriebsgruppe der Grund- und Stadtteilschule Eppendorf
Die GEW begrüßt die Stellungnahme der GEW Betriebsgruppe der Grundschule Max-Eichholz-Ring:
Stellungnahme der GEW Betriebsgruppe der Grundschule Max-Eichholz-Ring
Die Betriebsgruppe der Grundschule Max-Eichholz-Ring schließt sich der Stellungnahme der Betriebsgruppe der Ida Ehre Schule an.
Die GEW weist auf die Stellungnahme von Schulbeschäftigten des Goethe-Gymnasium hin:
Sehr geehrter Herr Senator,
die letzten Wochen waren für alle Schüler*innen und Schulbeschäftigten eine große Belastung. Gerne gehen wir Lehrer*innen und Schulbeschäftigte unserem Beruf nach und arbeiten am besten und gerechtesten mit den Schüler*innen vor Ort in den Schulen. Aber: Die zunehmende Eskalation der Pandemie lässt ein „Weiter so“ nicht zu.
Lockdown verhindern, Gesundheit ernst nehmen
Die GEW weist auf die Stellungnahme der GEW Betriebsgruppe an der Stadtteilschule Horn zum Umgang mit der Pandemie hin:
Gesundheitsschutz für Schüler*innen und Beschäftigte
Die GEW-Gruppe an der STS-Horn schließt sich der Stellungnahme der GEW-Betriebsgruppe der Ida-Ehre-Schule an und protestiert dagegen, wie mit Schüler*innen und Kolleg*innen in der aktuellen Pandemie umgegangen wird.
Als „verantwortungsloses“ und „politisches Abenteuertum“ hat die GEW das Ergebnis der Bund-Länder-Videoschalte kritisiert. „Es ist vollkommen unverständlich, warum sich die Länder gegen den Wechselunterricht wehren“, sagte GEW-Chefin Marlis Tepe.
Die GEW teilt die Pressemitteilung vom Bündnis "Mehr Zukunft in der Schule"
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Mehr Zukunft in der Schule
Das breite Bündnis „Mehr Zukunft in der Schule“ fordert seit September 2019 von Politik und Verwaltung:
Für mehr Zukunft in der Schule fordern wir