Die GEW bietet in diesem Herbst zusätzliche Online-Seminare an. Auch für Präsenzseminare gibt es noch freie Plätze. Die Seminare sind i.d.R. offen für alle Mitglieder, einige richten sich insbesondere an Kolleg*innen aus den Schulpersonalräten. Unsere Veranstaltungen dürfen auch in der jetzigen Situation mit Hygienekonzept und entsprechenden Vorkehrungen stattfinden, wir achten natürlich momentan besonders auf die Einhaltung der Regeln und einen achtsamen Umgang miteinander.
Meldungen nach Thema
Die GEW hat die Bundesregierung aufgefordert, die Überbrückungshilfe für in Not geratene Studierende umgehend wieder aufzulegen, massiv auszubauen und unbürokratisch auszugestalten. „Der zu Beginn des Wintersemesters in Kraft getretene zweite Corona-Lockdown trifft alle Studierenden hart, die auf Erwerbsarbeit angewiesen sind. Jobs in gastronomischen Betrieben, Kultureinrichtungen und an den Hochschulen selbst fallen weg. Viele Studierende wissen nicht, wie sie ihre Miete und die Lebenshaltungskosten, Fachliteratur und Internetgebühren bezahlen sollen.
Angesichts der Entscheidung, Kitas in der Corona-Pandemie weiter offen zu lassen, mahnt die GEW bessere Maßnahmen zum Gesundheitsschutz an. Angesichts der steigenden Infektionszahlen darf es ein „Weiter so!“ nicht geben. Wenn Kitas höchste Priorität aus sozialen Gründen haben sollen, müssen Erzieherinnen und Erzieher besonders geschützt werden. Die Beschäftigten setzen ihre Gesundheit ein, um dieses Ziel zu erreichen.
Das Projekt #digital_global bietet kritische Open-Source-Bildungsmaterialien zur Digitalisierung an. Schülerinnen und Schüler können zwischen den Themenbereichen Rohstoffe und Klimawandel oder Gender und digitale Medien auswählen.
Angesichts der Diskussion um die Finanzierung der Hamburger Hochschulen stellt die GEW fest, dass die von der Wissenschaftsbehörde vorgesehene Erhöhung der Mittel richtig ist, sie aber bei weitem nicht ausreicht, um die seit Jahren andauernde Unterfinanzierung kompensieren und stabilere Beschäftigungsverhältnisse schaffen zu können. Die GEW teilt daher die Kritik u.a. der Landeshochschulkonferenz Hamburg (LHK).
Die GEW Hamburg unterstützt den Offenen Brief, in dem eingefordert wird, dass die Entscheidung über die Abhaltung von Präsenzveranstaltungen, solange sie (wie aktuell) rechtlich zulässig sind, den Lehrenden überlassen bleiben muss und nicht eingeschränkt werden darf.
Die Corona-Pandemie legt das öffentliche Leben in Deutschland erneut lahm und führt zu einem partiellen Lockdown. So haben es die Ministerpräsidenten und die Bundeskanzlerin im Hinblick auf die steigenden Infektionszahlen am 28.10.2020 entschieden. Nachdem viele Bereiche des öffentlichen Lebens heruntergefahren werden, sollen die Schulen und Kindertagesstätten nach dem Willen der Bildungsministerien weiterhin geöffnet bleiben.
Bereits im Juli 2017 haben wir ein erstes GEW Care Paket – Gesundheitsschutz für die Beschäftigten an Hamburger Schulen – herausgegeben. Bei vielen Beratungen ist deutlich geworden, dass es zum Thema Gefährdungsbeurteilung immer wieder Fragen gibt, die wir Euch in der neuen Broschüre, dem GEW Care Paket Spezial: Gefährdungsbeurteilung, beantworten wollen. Sie soll Euch eine Hilfestellung bieten und Euch auch motivieren das Instrument der Gefährdungsbeurteilung (GBU) bei Euch an den Schulen einzufordern.
Die Broschüre ist über die GEW-Geschäftsstelle erhältlich.
Laut der aktuellen Hamburger Corona Eindämmungsverordnung dürfen wir in der GEW weiterhin Versammlungen und Gruppentreffen abhalten, natürlich unter entsprechenden gesundheitsförderlichen Bedingungen. Weitere Infos für GEW Gruppen und der Hygieneplan finden sich unten. Auch die Geschäftsstelle ist zu den genannten Bedingungen geöffnet. Bitte klingeln!
Der vollständige Gesundheits- und Hygieneplan der GEW Hamburg findet sich im Anhang.
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat Bund, Länder und Hochschulen aufgerufen, möglichst gute Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches Wintersemester unter Pandemiebedingungen zu schaffen. „Die Bundesregierung muss die Überbrückungshilfe für in Not geratene Studierende umgehend wieder auflegen und verbessern. Die Hochschulen müssen Zeitverträge mit ihren wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern um den Zeitraum pandemiebedingter Beeinträchtigungen, mindestens aber um ein Jahr, verlängern.
Der Gewerkschaftstag der GEW Hamburg am 28.10.2020 fand pandemiebedingt nicht als Präsenzveranstaltung, sondern in einer Mischung aus Online-Veranstaltung und brieflichen Abstimmungen statt. Die Beteiligung war gut und die Delegierten konnten sich u. a. per Chat einbringen.
Nach der Videoschalte von Bund und Ländern wegen der steigenden Corona-Zahlen fordert die GEW schnell wirksamere Maßnahmen, um alle Beschäftigten in Schulen und Kitas zu unterstützen.
Nach der Einigung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit den Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Länder, Schulen und Kitas in der Corona-Pandemie weiter offen zu lassen, mahnt die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) bessere Manahmen zum Gesundheitsschutz an. Angesichts der steigenden Infektionszahlen dürfe es ein „Weiter so!“ nicht geben.