In Griechenland eine Legende, in Deutschland nur wenigen bekannt: Am 30. Mai 1941 holten der damals 18jährige Manolis Glezos und sein Freund Apostolos Sandas die wenige Wochen zuvor von der Deutschen Wehrmacht gehisste Hakenkreuzfahne von der Akropolis und zogen wieder die blau-weiße Griechenlands auf. Beide wurden in Abwesenheit zum Tod verurteilt.
Meldungen nach Thema
Bereits ab 9 Uhr trafen sich Erzieherinnen und Erzieher im Streikcafé im Curio-Haus der GEW, um zur Kundgebung vor der Finanzbehörde auf dem Gänsemarkt zu gehen. Dort stellte Anja Bensinger-Stolze, Vorsitzende der GEW Hamburg fest, dass gute Arbeit auch gut bezahlt werden muss.
Bis 2015 sollen laut Milleniumsentwicklungsziel 2 alle Mädchen und Jungen weltweit zur Grundschule gehen können. Dieses Ziel wird unerreicht bleiben: Nur 23% der auf dem Land lebenden Mädchen in Afrika südlich der Sahara schließen die Grundschule ab.
Ein 17 Jahre alter Schüler hat am Dienstagvormittag in einem Schulcontainer der Nelson-Mandela-Stadtteilschule einen gleichaltrigen Mitschüler erstochen. Die GEW-Landesvorsitzende Anja Bensinger-Stolze reagierte mit großer Bestürzung und Betroffenheit auf die Tat. "Unser tiefes Mitgefühl gehört den Mitschülern, Eltern, Angehörigen und Freunden.“
Die Gewerkschaften haben die Entgeltordnung für den Sozial- und Erziehungsdienst mit Wirkung zum 31. Dezember 2014 gekündigt. Am 25. Februar 2015 haben die Verhandlungen mit der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) begonnen. Die Gewerkschaften GEW und ver.di fordern eine Aufwertung der Sozial- und Erziehungsberufe durch eine bessere Eingruppierung! Aber auch in der dritten Verhandlungsrunde am 09. April in Düsseldorf wurde kein Angebot vorgelegt.
Freitag 17.04.2015, 10.00-16.00 Uhr / Curiohaus / Rothenbaumchaussee 15 / 20148 Hamburg
09.30 Uhr - Beginn, Kaffee
10.00 Uhr - Begrüßung durch Anja Bensinger-Stolze, Vorsitzende der GEW Hamburg, Ablauf und Organisatorisches, Moderation: Dirk Mescher, Geschäftsführer der GEW Hamburg
10.15 Uhr - Geschichte des "Hamburger Arbeitszeitmodells", Hans Voß, GEW Hamburg
11.00 Uhr - Veränderungen in der Lehrerarbeitszeit, Bernd Winkelmann seit 1989, GEW Bremen - Diskussion
11.45 Uhr - Mittagspause
Depressiv, erschöpft, krankgeschrieben: Viele Beschäftigte, die in Lehr- und Erziehungsberufen arbeiten, leiden unter enormen psychischen Belastungen. Die gesetzlich vorgeschriebene Gefährdungsbeurteilung könnte Betroffenen helfen.
Um der wachsenden Nachfrage nach Krippen- und Kitaplätzen gerecht zu werden, bedarf es mehr pädagogischer Fachkräfte. Um dieses Ziel zu erreichen, muss der Beruf durch bessere Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen attraktiver gemacht worden.
Fachkraft-Alarm in München: Von 3 150 Stellen in Kitas und Horten sind, so berichtet die Süddeutsche Zeitung am 14. Februar 2015, 260 unbesetzt. In den nächsten Jahren müssen aufgrund des starken Anstiegs der Bevölkerung weitere 8 500 Krippen- und 6 200 Kitaplätze geschaffen und 24 zusätzliche Grundschulen gebaut werden.
Umfragen in GEW-Landesverbänden zeigen unisono: Schlechte Arbeitsbedingungen, Stress und Unzufriedenheit machen Lehrerinnen und Lehrer krank. Ergebnisse aus Baden-Württemberg, dem Saarland, Hamburg, Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt.
Düsseldorf – Offenbar wollen die Arbeitgeber den Erzieher-Beruf nicht aufwerten, stellte die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) nach der dritten Verhandlungsrunde für den Sozial- und Erziehungsdienst (SuE) am Donnerstag in Düsseldorf fest.
Dass Bildung so prominent in das Jahr 2015, dem letzten der Millenniumsentwicklungsziele, der MDGs, mit so viel internationaler Aufmerksamkeit und Rückenstärkung gestartet ist, verdanken wir nicht zuletzt der Würdigung der Bedeutung von Bildung durch die Verleihung des Friedensnobelpreises an die Kämpferin für das Recht auf Bildung von Mädchen die 17jährige Pakistanerin Malala Yousafzai und den Inder Kailash Sathyarthi.
Im Koalitionsvertrag zwischen der SPD und den GRÜNEN wird zwar verbal ein Bekenntnis zur inklusiven Schule abgelegt, aber die längst durch Gutachten und weitere Diagnostikrunden verifizierten sonderpädagogischen Förderbedarfe in den Bereichen Lernen, Sprache oder soziale und emotionale Entwicklung werden nur unzureichend zur Verfügung gestellt. Statt der - auch nach den letzten Erhebungen der BSB – 350 Stellen für die Jahrgänge 0 – 10 sollen bis zum Jahr 2020 nur 120 Stellen dazu kommen.