Nach dem Streit um die Bayreuther Erklärung geht es auch um den Zukunftsvertrag Studium und Lehre stärken: Die GEW wirft den Uni-Kanzlern vor, die Mittel nicht für Dauerstellen einzusetzen. Die Kanzler sehen das Geld noch nicht bei sich angekommen.
Meldungen nach Thema
Steigende Mieten und Wohnungsnot, die Verkehrssituation aber auch der Personalmangel in der Pflege und Betreuung, prekäre Beschäftigung und Altersarmut sind für Gewerkschaftsmitglieder die drängendsten Probleme in Hamburg. Das hat unsere Umfrage ergeben, deren Ergebnisse wir heute am 15. November, genau 100 Tage vor der Bürgerschaftswahl, vorgestellt haben. Rund 4.000 Mitglieder haben sich im August und September an der Befragung beteiligt, die von wmp consult – Wilke Maack erstellt und ausgewertet worden ist.
Informations- und Diskussionsveranstaltung mit dem Flüchtlingsrat Bayern, Pro Bleiberecht Mecklenburg-Vorpommern, der Antira-Horst-AG, Break Isolation Rahlstedt und dem Flüchtlingsrat Hamburg, unterstützt durch die GEW Hamburg. Auf dieser Veranstaltung werden u.a. Geflüchtete aus der ZEA Rahlstedt und Nostorf/Horst über die dortigen entrechtenden und menschenrechtswidrigen Zustände berichten.
Der Flyer findet sich im Anhang.
Die Bürgerschaftswahlen rücken näher, am 23. Februar 2020 ist es so weit. Dann werden in Hamburg die politischen Vertreter*innen gewählt, die für die nächsten fünf Jahre die politische Verantwortung in Hamburg übernehmen wollen. Als GEW haben wir unsere konkreten Forderungen, die alle Bildungsbereiche betreffen, in unseren Leitlinien zur Bürgerschaftswahl zusammengefasst. Sie werden demnächst in gedruckter Form und über die Homepage abrufbar sein. In den Leitlinien machen wir noch einmal deutlich, dass das Bildungswesen in Hamburg durch eine deutliche Unterfinanzierung gekennzeichnet ist.
Die Bildungspolitik der AfD Hamburg, Teil 5
Vor knapp zwei Jahren beschloss die Hamburger Bürgerschaft „Maßnahmen zur Verbesserung der Inklusion an Hamburgs Schulen - Konsens mit der Volksinitiative Gute Inklusion“.
In diesem Beschluss wurde festgelegt, dass der Senat jährlich einen Bericht über die Umsetzung dieses Beschlusses veröffentlicht. Tatsächlich erscheint dieser erste Bericht2 erst nach zwei Jahren.
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Die GEW Hamburg unterstützt die Kampagne "Solidarische Stadt Hamburg". Vom 07.11. bis zum 17.11. wird im Rahmen der Kampagne mit verschiedenen Aktionen aufgezeigt, was eine Solidarische Stadt braucht. Eine Übersicht der Termine und weiteres zur Kampagne findet sich unter https://kampagnesolidarischestadthamburg.noblogs.org/
Die GEW Hamburg unterstützt die Buchvorstellung mit anschl. Diskussion: NachDenkSeiten-Gründer Albrecht Müller im Gespräch mit Rainer Burchardt, Ex-Chefredakteur beim Deutschlandfunk.
Publizist und Hochschuldozent Rainer Burchardt interviewt Albrecht Müller zu dessen neuem Buch, das über Methoden der Meinungsmanipulation aufklärt: „Glaube wenig – Hinterfrage alles – Denke selbst“ lautet das Motto, um nicht auf Kampagnenjournalismus und Strategien von Denkfabriken hereinzufallen.
Der „Orientierungsrahmen Schulqualität“ soll seit 2012 beschreiben, was in Hamburg unter einer guten Schule verstanden wird. Für diesen wurde nun eine Überarbeitung vorgenommen, zu der sich die Lehrerkammer in einer ausführlichen Stellungnahme positioniert hat.
Die Lehrerkammer ist grundsätzlich der Auffassung, dass Qualität und Entwicklungsprozesse nur im Diskurs und der Unterstützung durch alle an Schule Beteiligten erfolgversprechend umgesetzt werden kann, denn Schulqualität und ihre Sicherung geschieht im Wesentlichen durch die Beteiligten.
27. November 2019, 18.00-21.00 Uhr im Curiohaus, Rothenbaumchaussee 15
Die Beschäftigung in staatlicher oder staatlich finanzierter Weiterbildungsträgerschaft ist durch „Working poor“ gekennzeichnet. Die große Mehrheit der dort arbeitenden Kolleg*innen ist mit ungesicherten Honararverträgen beschäftigt. Bei Angestelltenverträgen sind skandalöse Beschäftigungsbedingungen zu verzeichnen: Teilweise mehr als 40 Unterrichtsstunden für eine volle Stelle, keine Vor- und Nachbereitungszeit, Fristverträge bei Wahrnehmung von Daueraufgaben
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gibt in einem Checkheft einen Überblick, welche staatliche Unterstützung Familien bekommen können. Eine Broschüre informiert Beraterinnen und Berater über die wichtigsten Leistungen.