Seit Ende November 2016 läuft die Mobilisierung für die "Volksinitiative Gute Inklusion für Hamburgs SchülerInnen". Die GEW unterstützt die Initiative und zunehmend mehr Organisationen schließen sich dem Aufruf an. Im Vordergrund der Kampagne stehen Forderungen nach mehr Personal, mehr Räumen und Barrierefreiheit, "damit alle Schüler mit und ohne Förderbedarf ihre Potentiale im gemeinsamen Lernen entfalten können" (Ini-Vorlage vom 8.12.16).
Meldungen nach Thema
Die Buchpremiere findet am Mittwoch, den 5. April 2017 (Beginn 17.00 h), in der Stadtbibliothek Bremen statt.
Vorankündigung: Buchvorstellung und Lesung durch den Autor im Curio Haus (hinteres Gebäude, Raum Gewerkschaftliches Bildungswerk) am Donnerstag, den 4. Mai 2017, Beginn 18.00 Uhr. Einführung: Fredrik Dehnerdt, 2. Vorsitzender der GEW Hamburg.
Der Vorstand der Betriebsgruppe der RuheständlerInnen lädt zur außerordentlichen Mitgliederversammlung am Mittwoch, 5. April 2017 um 15.00 Uhr (Curiohaus, Raum A) alle Mitglieder herzlich ein.
Nachdem Senator Rabe im letzten Jahr eine ExpertInnenkommission zur Fortschreibung der Reform der LehrerInnenbildung in Hamburg eingesetzt hat, sind deren Empfehlungen am 18. Januar 2017 dem Senator übergeben worden. Der Landesvorstand der GEW hat am 17. Januar Prüfsteine für die Reform der LehrerInnenbildung verabschiedet.
Die GEW hat den Bund aufgefordert, das Kooperationsverbot im Bildungsbereich nicht nur befristet zu lockern, sondern vollständig aufzuheben. Die Gewerkschaft verlangte, das Problem des kommunalen Investitionsstaus dauerhaft zu lösen. „‘Öffentlich-Private Partnerschaften‘ (ÖPP) als Finanzierungsvariante kommunaler Investitionen lehnen wir strikt ab“, betonte GEW-Bildungsökonomieexperte Ansgar Klinger am Montag während der Bundestagsanhörung zur Förderung der kommunalen Bildungsinfrastruktur in Berlin.
Zum Internationalen Frauentag am 8. März macht sich die GEW für mehr Spielräume für erwerbstätige Frauen stark, um die Balance von Erwerbsarbeit, Privatleben und Engagement zu gestalten. Die Gewerkschaft schlug eine Familienarbeitszeit und das Recht auf Rückkehr aus Teilzeit vor. „Frauen verändern die Arbeitswelt, die Familie, die Gesellschaft schon heute.
Aktuell finden zum Tarifabschluss für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes der Länder Redaktionsverhandlungen zwischen den Gewerkschaften und der Arbeitgeberseite statt, sodass die Auszahlung der erhöhten Entgelte sich noch etwas ziehen wird. Die Tarifeinigung beinhaltet mehrere Termine, zu denen Entgelterhöhungen wirksam werden. Hierzu eine kleine Übersicht:
Rückwirkend zum 1. Januar 2017:
So viele Unterschriften in so kurzer Zeit ist der Erfolg der großen Zahl von Inklusionsbefürwortern, die engagiert Unterschriften gesammelt haben. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die zu diesem großartigen Zwischenergebnis beigetragen haben und bitten darum, das bisherige Engagement fortzusetzen.
Unterstützung durch andere Organisationen wächst
Die Unterschrift unter dem Tarifvertrag für die Landesbeschäftigten, TV-L, ist noch nicht ganz trocken, da versucht die Schulbehörde bereits, den Tarifvertrag zu umgehen. Aus einem Brief des Landesschulrates Altenburg-Hack an die Schulleitungen vom 01. März 2017 geht deutlich hervor, dass versucht werden soll, Arbeitsverhältnisse mit ErzieherInnen zu akquirieren, die mit E2 bis E3 deutlich geringer bezahlt werden sollen, als die in Schule beschäftigten ErzieherInnen, die laut Tarifvertrag der Länder, TV-L, E8 erhalten.
Arbeitszeitberechnungen der vergangenen Jahre haben es immer wieder eindrücklich be legt: Die zeitliche Belastung von Lehrkräften ist zu hoch – ganz im Gegensatz zum oft zitierten Halbtagsjob. Nichtsdestotrotz haben Bildungsminister_innen in vielen Bundesländern und aller Couleur immer wieder an der Pflichtstundenschraube gedreht und die Arbeit der Lehrkräfte weiter verdichtet. In Schleswig- Holstein ist uns die letzte Pflichtstundenerhöhung durch die FDP/ CDU Regierung im Jahr 2010 noch gut in Erinnerung – wir spüren sie täglich!
Zum Auftakt einer Reihe von Veranstaltungen zum internationalen Frauentag am 8. März redete unsere Vorsitzende Anja Bensinger-Stolze im Abaton-Kino. Ihre Rede geben wir hier wieder.
Liebe Frauen, liebe Kolleginnen,
Zwar ist das neue Jahr schon ein paar Tage alt ist, dennoch sehen wir Vorsitzenden uns einmal an einigen Beispielen den bildungspolitischen Start in Hamburg an.
Zentralabitur = zentrale Notenvergabe?