Die Broschüre dient als Handbuch zur Nutzung der Methodensammlung des Projektes „zusammen lernen“. Sie fasst die Ergebnisse von einem Jahr intensiver Arbeit zusammen, die sich um die Frage drehte: Wie lässt sich die Situation für Geflüchtete — und insgesamt für neu in Deutschland angekommene Kinder und Jugendliche — an weiterführenden Schulen verbessern? Herausgekommen sind Methodensammlungen und Vorschläge für drei verschiedene Seminar- und Fortbildungstypen: eine ein- bis zweitägige Fortbildung für Lehrende, ein drei- tägiges Seminar für alte Schüler*innen.
Meldungen nach Thema
Ja, es gibt sie noch! 600 Kolleginnen und Kollegen, die 1800 Schülerinnen und Schüler an Sonderschulen unterrichten und fördern. Da Eltern nach wie vor das Wahlrecht haben behinderte Kinder auch an Sonderschulen zu unterrichten, ist diese Schulform anwählbar.
Die GEW setzt den 2009 begonnenen Kampf fort, die Entgeltordnung für den Sozial- und Erziehungsdienst zu verbessern. Der Gewerkschaftstag hat dazu den Hauptvorstand beauftragt, bis 2018 ein tarifpolitisches Gesamtkonzept zu entwickeln.
Das Gesamtkonzept soll sowohl fachlich-inhaltliche wie auch tarifliche Verbesserungen einer neuen Entgeltordnung enthalten und Vorschläge für die im Jahr 2020 anstehende strategische Kampagne machen. Dazu gehört auch eine öffentliche Mobilisierungskampagne. Die Mitglieder sollen sich an diesem Prozess aktiv beteiligen können.
Die Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) und die Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung (BWFG) planen eine Reform der LehrerInnenausbildung in Hamburg. Dazu hat sie eine ExpertInnenkommission beauftragt, Vorschläge für eine solche Reform zu erarbeiten. Diese „Empfehlungen der Expertenkommission zur Fortschreibung der Reform der Lehrerbildung in Hamburg“ wurden nun vorgelegt und die beteiligten AkteurInnen in Hochschulen, Schulen und Gewerkschaften aufgerufen, zu diesen Stellung zu nehmen.
Frieden und Gerechtigkeit, Solidarität und die Stärkung der internationalen Gewerkschaftsarbeit hat der Gewerkschaftstag der GEW dem künftigen Hauptvorstand als Forderung mit auf den Weg gegeben.
Lesung durch die Autorin mit anschließender Diskussion am Freitag, den 12. Mai 2017, 19.00 Uhr in der GEW Geschäftsstelle
Zur Person
"Bildung. Weiter denken!" lautete das Motto des 28. Gewerkschaftstages der GEW, der vom 6. bis 10. Mai 2017 in Freiburg stattfand. Er ist das höchste Beschlussgremium der GEW, wählt den Geschäftsführenden Vorstand und bestimmt die Schwerpunkte unserer Arbeit für die nächsten vier Jahre. 432 Delegierte berieten und entschieden über die Position der GEW zu wichtigen bildungs- und tarifpolitischen Themen.
Vom 6. bis 10. Mai 2017 findet unter dem Motto „Bildung. Weiter denken!“ der 28. Bundesgewerkschaftag der GEW in Freiburg statt. Er ist das höchste Beschlussgremium der GEW und bestimmt die Ziele unserer Arbeit für die nächsten vier Jahre. 432 Delegierte beraten und entscheiden über die Position der GEW zu bildungs- und tarifpolitischen Themen. Unter www.gew.de/28-gewerkschaftstag/ finden sich Informationen zum Verlauf und zu den Ergebnissen.
Seit dem Sommer 2011, seit nun mehr als fünf Jahren, bietet die GEW Hamburg regelmäßig monatlich eine Sprechstunde zum Themenkreis „Gesund in den Ruhestand“ an. Hier können sich Kolleg_innen über Hilfsangebote informieren, die die Dienststelle bei gesundheitlichen Belastungen anbietet. Darüber hinaus geht es auch darum, wann und unter welchen Voraussetzungen ein Ruhestand möglich ist und in welcher Höhe Ruhestandsbezüge zu erwarten sind.
Max Traeger war der erste Vorsitzende der GEW und ist der Namensgeber der GEW-Stiftung, die Forschungsprojekte und wissenschaftliche Publikationen zu Themen der Bildung fördert. Bisher gab es keine wissenschaftlich fundierte Biografie Traegers. Diese Lücke schließt jetzt die Publikation des ehemaligen Hamburger GEW-Vorsitzenden Hans-Peter de Lorent.
Dienstag, 6. Juni 2017, in der Zeit von 17.00 – 19.00 Uhr, in den Räumen der GEW Hamburg, Rothenbaumchaussee 15, 20148 Hamburg.
Die Veranstaltung wird mit einer Gebärdendolmetscherin stattfinden.
Innerhalb von sechs Monaten sind 10.000 Unterschriften erforderlich, damit eine Volksinitiative zustande kommt. Die Volksinitiative Gute Inklusion für Hamburgs SchülerInnen überreicht nach nur drei Monaten am 3.Mai mehr als doppelt so viele Unterschriften an die Senatskanzlei.
Appell an Bürgermeister Olaf Scholz: Machen Sie die Inklusion zur Chefsache, um die Bildung und Zukunft von Hamburgs SchülerInnen zu sichern