Als „verantwortungsloses“ und „politisches Abenteuertum“ hat die GEW das Ergebnis der Bund-Länder-Videoschalte kritisiert. „Es ist vollkommen unverständlich, warum sich die Länder gegen den Wechselunterricht wehren“, sagte GEW-Chefin Marlis Tepe.
Meldungen nach Thema
Die GEW teilt die Pressemitteilung vom Bündnis "Mehr Zukunft in der Schule"
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Mehr Zukunft in der Schule
Das breite Bündnis „Mehr Zukunft in der Schule“ fordert seit September 2019 von Politik und Verwaltung:
Für mehr Zukunft in der Schule fordern wir
Für die Schulen wird es immer schwieriger, den Präsenzunterricht trotz Corona wie geplant fortzusetzen. Medienberichten zufolge sind einige Schulen schon nicht mehr im Regelbetrieb. Die GEW fordert erneut bessere Schutzmaßnahmen.
Der Staat muss den Lehrern endlich digitale Dienstgeräte geben. Aber als Billignummer geht das nach hinten los. Folgefragen wie Support der Geräte und Schulungen der Lehrer müssen auch geklärt sein.
13.11.2020 - Christian Füller, freier Journalist
Die GEW unterstützt die Stellungnahme der Betriebsgruppe GEW & friends am LIA (Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung Abteilung Ausbildung)
Betriebsgruppe GEW & friends am LIA zur Lage in der Lehrkräfteausbildung
Sehr geehrter Herr Senator,
Die Schulbehörde hat 400 Euro pro Klassenraum zusätzlich mobilisiert, die von den Schulen in den Gesundheitsschutz investiert werden können. Es können auch Gelder zusammengelegt und so beispielsweise für besonders schwierige Räume Luftreinigungsgeräte angeschafft werden.
Nachdem an der Grundschule Tornquiststraße infizierte Schüler*innen zu einer Schließung der Jahrgänge 1 bis 4 geführt hatte und die Heinrich-Hertz-Schule in Winterhude 33 mit Corona infizierte Schüler*innen und drei Schulbeschäftigte verzeichnen musste, hat es nun die Ida Ehre Schule besonders hart getroffen: Dort sind 50 Schüler*innen aus 25 Klassen und fünf Kolleg*innen mit dem Corona-Virus infiziert.
Die steigenden Zahlen an Corona-Infizierten in Schulen und Kitas machen großflächige Quarantänemaßnahmen und Testungen notwendig. Allerdings erhält die GEW täglich Nachrichten, aus Schulen und Kitas, dass die Gesundheitsämter nicht mehr mit ihren Aufgaben nachkommen. Entweder werden gar keine Maßnahmen ergriffen oder vorsorglich alle in Quarantäne geschickt, Testungen werden nicht nachvollziehbar angeordnet oder abgelehnt. Schulleitungen werden z.T. von Gesundheitsämtern gebeten erste Maßnahmen schon einmal zu ergreifen, man würde dann später reagieren.
Die GEW Hamburg unterstützt die Stellungnahme der GEW Betriebsgruppe der Max Brauer Schule.
Stellungnahme der GEW Betriebsgruppe der Max Brauer Schule
Die Betriebsgruppe der Max Brauer Schule schließt sich vehement der Stellungnahme der Betriebsgruppe der Ida Ehre Schule an.
Der aktuelle Schulbetrieb, der suggeriert, dass Schulen von dem allgemeinen Infektionsgeschehen ausgenommen sind, muss sofort umgestellt werden.
Die GEW Hamburg unterstützt die Stellungnahme der GEW Betriebsgruppe der Ida Ehre Schule.
Infektionsketten unterbrechen – auch in den Schulen!
2019 erreichte die Zahl von Angriffen auf Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte einen neuen Negativrekord, Übergriffe auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bahn haben sich in wenigen Jahren fast verdreifacht und auch viele andere Beschäftigte im Dienst der Gesellschaft fühlen sich im Berufsalltag nicht mehr sicher.
Die Grünen haben einen Gesetzesentwurf vorgelegt, der es den Hochschulen erlaubt, Einschreibegebühren von Studienanfängerinnen und -anfängern zu erheben. Weder im Koalitionsvertrag noch in den bisherigen Gesprächen zwischen der Behörde und den Gewerkschaften wurde dies thematisiert.