Neu an der Schule oder im Referendariat – viel kommt auf euch zu! Über Unterrichtsvorbereitung habt ihr einiges gelernt, das Thema Klassenführung kommt selten im Studium oder Referendariat vor. Gerade heute mit immer herausfordernderem Verhalten vieler Schüler*innen wird es jedoch zunehmend wichtig.
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Die Perspektive und Haltung der gewaltfreien Kommunikation auf Beziehungen und Kommunikation ist auf den ersten Blick eingängig und leicht nachvollziehbar, im konkreten Arbeitsalltag jedoch nicht leicht anzuwenden. Immer wieder gibt es Situationen, in denen eine klare Ansage wichtiger scheint als eine gewaltfreie Kommunikation. Die Übungsgruppe setzt voraus, dass die Komponenten der gewaltfreien Kommunikation bekannt sind.
Das neue HmbGleiG gilt seit 2015 und dient der Gleichstellung von Frauen und Männern sowie der Beseitigung bestehender und der Verhinderung künftiger Nachteile auf Grund des Geschlechts im Geltungsbereich dieses Gesetzes.
Was sind die gesetzlichen und inhaltlichen Grundlagen?
Wir wollen uns mit der Anwendung des HmbGleiG bei:
Wer gut verhandeln kann, hat bessere Chancen, etwas zu erreichen. Wichtige Beiträge für den Verhandlungserfolg sind überzeugende Argumenten und das richtige Vorgehen. Gewiefte Verhandler_innen können jedoch mehr: Auf der Gesprächs- und Beziehungsebene wenden sie Strategien an, um guten Zugang zum Gegenüber zu bekommen, die eigene Sichtweise psychologisch zu stützen und dem Gesprächspartner an entscheidender Stelle Brücken zu bauen, um so noch bessere Ergebnisse zu erzielen.
Schulentwicklung, Arbeitszeitverlängerung und Arbeits-verdichtungen sind einige der Probleme, die Kolleg_innen in Schulen und Kitas zu schaffen machen. In diesem Seminar besteht die Möglichkeit, gemeinsam mit anderen über diese Entwicklungen zu sprechen und kollektive Gestaltungs- möglichkeiten zu entwickeln. Dieses Seminar bietet so konkrete Hilfen, die Belastungen des Arbeitsalltags abzubauen und Kraft zu tanken für den weiteren Berufsweg.
Personalräte nehmen beim neuen Beurteilungswesen der Lehrkräfte eine Rolle als Kontrollinstanz wahr. Auch in anderen Fällen gibt es Unklarheiten und Beschwerden. Das Seminar vermittelt die notwendigen Kenntnisse über die verschiedenen Formen der dienstlichen Beurteilungen, um die Personalräte in die Lage zu versetzen, ihre Aufgaben sachkundig zu erfüllen.
Seminare zu Kommunikation – gähn– haben wir alle schon zu Hauf besucht und wissen alles über Ohren und Schnäbel, Senderin und Empfänger, Eltern-Ich und Kind Ich etc.
Kommunizieren, vermitteln, erzählen, verständigen und austauschen verlaufen im Arbeitsalltag von Pädagog_innen ganz selbstverständlich.
Es gibt viele Gründe dafür, als Lehrerin oder Lehrer eine Arbeit an einer deutschen Schule im Ausland, ein einer Europäischen Schule oder auch an einer ausländischen Sprachdiplomschule zu suchen, die Deutsch als Fremdsprache anbietet.
Der schulische Personalrat ist bei Versetzungen, Neueinstellungen und bei befristeten Arbeitsverträgen in der Mitbestimmung. Um nachzuvollziehen, ob diese Personalmaßnahmen notwendig sind, hat er das Recht sich die Bilanz der Wochenarbeitszeit (KSP) vorlegen zu lassen. Er muss die Grundlagen der Lehrerarbeitszeitverordnung kennen und er hat das Recht die Funktionszeiten vorgelegt zu bekommen, dazu muss er die Berechnung der F-Zeiten nachvollziehen können. Die Führung von schulischen Arbeitszeitkonten muss mit dem Personalrat abgestimmt werden.
Unter 35, Gewerkschaftsmitglied und Lust auf mehr? Dann bring mit uns die GEWolution in Gang!
Verbringe ein Wochenende mit kurzen Einheiten zu spannenden Themen und tausche dich mit jungen GEWerkschafter_innen aus allen Bereichen der GEW aus.
Bitte teilt uns bei eurer Anmeldung mit, welchen Workshop ihr in Phase 1, 2 und 3 besuchen möchtet. Danke!
Ablaufplan:
Samstag
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Anreise bis 11 Uhr
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11:00 Begrüßung im Plenum
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12:00 Mittagessen
Die Stimme von Pädagog_innen und Dozierenden ist in besonderer Weise erheblichen Belastungen und Anforderungen ausgesetzt. Sie muss sich nicht nur ‚durchsetzen’ - sich Gehör verschaffen; sie muss darüber hinaus Aufmerksamkeit erzeugen, d.h. in Klang und Ausdruck ihre Zuhörer_innen ansprechen, begeistern, fesseln. Mit einer zu leisen, angestrengten oder monotonen Stimme geraten die besten Inhalte und wichtigen Hinweise in Gefahr, nicht gehört zu werden. Bei einem falschen Stimmgebrauch droht darüber hinaus eine nachhaltige Schädigung der Stimme.
Wochenseminar in Stockholm und Umgebung. Wir machen Stadtrundgänge, besuchen Schulen und außerschulische Bildungseinrichtungen und diskutieren u.a. mit Lehrer_innen, Schulleitungen und gewerkschaftlich Aktiven. Was sind aktuelle Probleme der Bildungspolitik? Wie kam es, dass Schweden in der PISA-Studie so abgerutscht ist? Was können wir von der schwedischen Gesellschaft im Umgang mit Flüchtlingen lernen? Die genauen Inhalte des Seminars werden im Kontakt mit den schwedischen Kolleg_innen von einer für alle offenen Vorbereitungsgruppe geplant.
Mögliche Programmpunkte: