In einen taz-Artikel vom 1.11 zum Thema Vollzeitstellen und Überlastung bei schulischen Lehrkräften wird die GEW mit der Aussage zitiert, dass „beispielsweise GymnasiallehrerInnen je nach Fach und Klasse auf einer Vollzeitstelle zwischen 21 und 26 Stunden pro Woche unterrichten“. Diese Aussage ist leider falsch wiedergegeben.
Meldungen nach Thema
Turbulente und diskussionsreiche Zeiten liegen hinter der Jungen GEW und den GEW Studierenden. Nach längerer Pause gibt es nun einen Neuanfang und die Strukturen der Jungen GEW Hamburg werden wieder aufgebaut.
Hierzu werden sich die aktuell Aktiven mit allen jungen Gewerkschaftler*innen zusammensetzen und die Zukunft der Jungen GEW und der GEW Studis gemeinsam gestalten.
Eine Viertelmilliarde Kinder und Jugendliche kann laut Unesco nicht zur Schule gehen. Jährlich fehlten 39 Milliarden US-Dollar. Derzeit geben Regierungen durchschnittlich nur 4,7 Prozent ihres Bruttoinlandsproduktes für Bildung aus.
Veranstaltungshinweis: „Niemand redet mehr von Berufsverboten – wir schon!“ am Freitag, 3. November 2017, 16 – 21 Uhr im Curiohaus. Weitere Infos hier.
Eine wie ich, Jahrgang 1959 und seit 1991 im Hamburger Schuldienst, aber aus einem anderen Bundesland, verdient A12. Zeitgleich haben meine Hamburger Kolleg_innen ähnlicher Altersstufe immer A13 bekommen, für genau die gleiche Arbeit.
Seit 2003 gibt es für alle Neueingestellten nur noch A12 und Beförderungsstellen.
Mein Alltag als Klassenlehrerin, auch das bin ich durchgängig seit 1991, birgt sicherlich ganz andere Anforderungen als die der finanziell wesentlich besser gestellten Gymnasiallehrkräfte.
Veranstaltungshinweis: „Niemand redet mehr von Berufsverboten – wir schon!“ am Freitag, 3. November 2017, 16 – 21 Uhr Curiohaus. Weitere Infos hier.
hlz: Alexandra, du gehörst ja nun nicht zu der Generation der Betroffenen. Was hat dich denn dazu bewogen, dich so intensiv mit diesem Thema zu beschäftigen?
Kochkurse, Malwettbewerbe, Angebote zur Berufsorientierung: Unter dem Deckmantel der Bildungsförderung drängen Wirtschaftsunternehmen, Institutionen und Verbände massiv in die Schulen. Tatsächlich geht es den Akteuren um Werbung, Imagepflege und das Gewinnen neuer Kunden: Was einmal in den Köpfen der Kinder ist, wird langfristig Früchte tragen, so die Hoffnung der Lobbyisten.
Unternehmen in der Schule
Am Mittwoch, den 01.11. um 10 Uhr wird das Kitanetzwerk die Volksinitiative "Mehr Hände für Hamburger Kitas" beim Senat anzeigen. Wir laden Euch herzlich ein, dabei zu sein! Ab diesem Termin darf gesammelt werden. Alle Infos findet ihr unter DIE VOLKSINITIATIVE. Dann findet Ihr auch die Forderung, die Flyer, die Listen und Plakate zum download auf dieser Seite. Jetzt wird es ernst...!
Die Gesellschaft wird immer digitaler: In Schulen gibt es heute – zumindest in Modellprojekten – Tablet- oder Smartphone-Klassen. Doch nicht nur Schülerinnen und Schüler, auch Lehrkräfte müssen lernen, mit digitalem Wissen umzugehen.
Anlässlich des 79. Jahrestags der Reichspogromnacht findet am Mittwoch, 8. November 2017
von 15.30 – 17.00 Uhr auf dem Joseph-Carlebach-Platz (Grindelhof) eine Mahnwache statt.
An diesem Ort wurde im faschistischen Deutschland am 9. November 1938 die Bornplatz-Synagoge angezündet.
Die GEW unterstützt die Veranstaltung.
Erinnerung und Mahnung!
in Memoriam Steffi Wittenberg
Es sprechen
Rabbiner Dr. Moshe Navon - Liberale Jüdische Gemeinde
Michael Heimann - Jüdische Gemeinde Hamburg
Unter der „Neuen Rechten“ subsummieren sich verschiedene Gruppierungen, Institutionen und Publikationsorgane, deren Gemeinsamkeit in der Bezugnahme auf den völkischen Nationalismus liegt. Ihr weltanschauliches Spektrum reicht von nationalkonservativ, über nationalrevolutionär und nationalistisch bis zur Esoterik. Akteur*innen der „Neuen Rechten" inszenieren sich gern akademisch, schick und elitär, distanzieren sich augenscheinlich vom Nationalsozialismus und beziehen sich teilweise positiv auf Europa.
Die NRW-Landesregierung plant eine Besoldungsreform und erfüllt damit die langjährige Forderung der GEW NRW nach A13 Z für Grundschullehrkräfte und Lehrerinnen und Lehrer in der Sekundarstufe I.