45 Jahre ist es her; da wurde der jungen Demokratie der BRD schwerer Schaden zugefügt. Im Januar 1972 beschloss die Ministerpräsidentenkonferenz mit der Unterzeichnung von Willy Brandt den sogenannten Radikalenerlass. Zur Abwehr angeblicher Verfassungsfeinde sollten „Personen, die nicht die Gewähr bieten; jederzeit für die freiheitlich- demokratische Grundordnung einzutreten“, aus dem öffentlichen Dienst ferngehalten bzw. entlassen werden.
Meldungen nach Thema
Wieviel Rente werde ich bekommen? Lohnt sich die Riester-Rente? Altersversorgung, Pension, Rente – die wichtigsten Fragen zum Thema Altersvorsorge beantwortet Gesa Bruno-Latocha, Referentin im Arbeitsbereich Tarif- und Beamtenpolitik der GEW. Ihr findet sie unter https://www.gew.de/tarif/rente/.
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Die Schulbehörde hat Anfang des Jahres die seit 1971 bestehende Mustergeschäftsordnung für Lehrerkonferenzen aus dem Netz genommen mit dem Hinweis, alles wWesentliche sei im Schulgesetz geregelt. Das sehen wir von der GEW anders. Nur wer seine demokratiscehn Rechte kennt, kann sie wirksam ausüben.
Jede Lehrerkonferenz hat das Recht, sich selbst eine Geschäftsordnung zu geben. Dafür bieten wir Euch im Mitgliederbereich der Homepage eine Vorlage an . weiterlesen
Wie jedes Jahr ist vor kurzem die Veröffentlichung „Internationale Bildungsindikatoren im Ländervergleich“ erschienen, in dem die statistischen Ämter des Bundes und der Länder verschiedene Informationen zum Bildungssystem in Deutschland und den einzelnen Ländern zusammengetragen haben. Wie steht Hamburg im Vergleich der Bundesländer da?
Wie viel wird pro SchülerIn ausgegeben?
Die GEW erhofft sich vom heute gestarteten Bund-Länder-Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses einen Impuls für weitere Maßnahmen, Karrierewege zu reformieren und die Beschäftigungsbedingungen in der Wissenschaft zu verbessern. „Gut, dass heute der Startschuss für einen Nachwuchs-Pakt fällt, den die GEW bereits 2013 vorgeschlagen hatte.
Kurz vor der Bundestagswahl pocht die GEW gemeinsam mit einem breiten Bündnis auf eine umfassende Reform der Ausbildungsförderung und legt ein Forderungspapier vor.
Das umstrittene Freihandelsabkommen CETA zwischen der EU und Kanada tritt am 21. September 2017 teilweise in Kraft. Beide Seiten müssten sich jetzt "schleunigst zusammensetzen" und eine Überarbeitung starten, meint DGB-Vorstand Stefan Körzell.
Vor der Bundestagswahl am 24. September sind alle GEW-Mitglieder gefragt. "Prüft die Parteien noch einmal auf Herz und Nieren", bittet GEW-Chefin Marlis Tepe: Setzen sie sich für die wichtigen Forderungen im Bildungsbereich ein?
Die DGB-Jugend fordert kurz vor der Bundestagswahl mehr Einsatz für bessere Bildungs-, Arbeits- und Lebensbedingungen für junge Menschen. „Wir erwarten, dass sich Politikerinnen und Politiker den Lebensrealitäten und Problemen von Auszubildenden und jungen Erwerbstätigen ernsthaft annehmen“, so Wiebke Oetken, Jugendbildungsreferentin des DGB Hamburg.
Die DGB-Jugend fordert unter anderem:
Kooperationsverbot abschaffen oder am strikten Bildungsföderalismus festhalten, marode Schulen sanieren und das BaföG massiv erhöhen oder auf der „schwarzen Null“ bestehen: Die GEW hat die Bildungsexperten von SPD, CDU, Grünen und Linke befragt.
Das Museum im Millerntor als Lernort, 06. 11.– 30. 11. 2017
Heutzutage ist der FC St. Pauli für sein Engagement gegen Diskriminierung, Ausgrenzung und Verfolgung bekannt, das sowohl vom Verein als auch seinem Umfeld ausgeht. Allerdings war dies nicht immer so. Während des Nationalsozialismus gab es auch beim FC St. Pauli Mitläufertum und Anpassung. In einer der ersten Ausstellungen in den Räumen des FC St. Pauli-Museums wird die Geschichte des Vereins in dieser Zeit dargestellt.
Was bedeutet „gute Bildung“ und was ist sie uns wert? Bekannte Persönlichkeiten aus Gesellschaft, Sport, Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Politik setzen sich mit der GEW für gute Bildung und eine angemessene Bildungsfinanzierung ein. Ihre öffentlichen Statements werden damit Teil der bundesweiten GEW-Initiative „Bildung. Weiter denken!“ und sollen gerade auch im Vorfeld der Bundestagswahl die Bedeutung von Bildung und deren Finanzierung in den sozialen Medien und in der Öffentlichkeit stärken.