Die GEW hat die Einigung von Bund und Ländern über die Ausgestaltung des Hochschulpakts – künftig „Zukunftsvertrag Studium und Lehre stärken“ – als unzureichend kritisiert und die Regierungschefinnen und -chefs zu Nachbesserungen aufgefordert. „Der ‚Zukunftsvertrag‘ soll zumindest einen Appell für mehr Dauerstellen und eine entsprechende Berichtspflicht erhalten. Gut so, aber nicht genug: Unverbindliche Aufrufe allein werden keine Dauerstellen schaffen.
Meldungen nach Thema
Berlin – Dauerbefristete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Hochschulen protestierten gestern in Berlin vor dem Bundesministerium für Bildung und Forschung für ein Ende dieser prekären Anstellungspraxis. Unter dem Motto „Wir haben nichts zu verlieren als unsere Kettenverträge“ bilden sie eine Menschenkette und fordern, die Mittel des Hochschulpakts künftig vollständig und verbindlich für zusätzliche Dauerstellen mit fairem Lehrdeputat einzusetzen.
Auf der Hamburger DGB-Demo am 1. Mai redete die GEW Hamburg zu den Themen rechtspopulistische Angriffe auf Schulen, Befristungsunwesen in der Wissenschaft und zu den miesen Beschäftigungsbedingungen in der Weiterbildung. Die Reden von Jule Klemme, Lehrerin an der Max-Brauer-Schule, Marc Hinzelin, wissenschaftlich Beschäftigter an der Universität Hamburg, Dirk Mescher, Geschäftsführer der GEW Hamburg und früher in der Weiterbildung tätig, sowie Auszüge aus der Rede von Wolfgang Brandt, stellv. Vorsitzender DGB Harburg und Mitglied der GEW Hamburg, finden sich unten.
Hamburgs DGB-Gewerkschaften haben am 1.Mai ein starkes Zeichen für ein solidarisches und gerechtes Europa und eine Stadt der Guten Arbeit gesetzt. An den drei Demonstrationen und Kundgebungen in Eimsbüttel, Bergedorf und Harburg am Tag der Arbeit beteiligten sich insgesamt rund 7.650 Menschen. 7000 in Eimsbüttel, 500 in Bergedorf und 150 in Harburg. Unter dem Motto „Europa. Jetzt aber richtig!“ schlossen sich zahlreiche Vertreter/ -innen unterschiedlicher Organisationen, aus Kultur und Politik an.
Am „Tag der Arbeit“ haben sich bundesweit 381.500 Menschen an 481 Veranstaltungen und Kundgebungen des DGB beteiligt, die mit Blick auf die Europawahl am 26. Mai unter dem Motto „Europa. Jetzt aber richtig!“ standen.
Im Rahmen einer Lesung wird Kathrin Lange aus ihrer fantastischen Jugendbuchreihe "Fabelmachtchroniken" (1. Band: Flammende Zeichen; 2. Band: Brennende Worte) lesen: Die fantastischen Erzählungen von Kathrin Lange spielen in Paris mit seinen vielen magischen Orten und Plätzen. Mila und Nicholas müssen feststellen, dass die Fähigkeit, die Wirklichkeit umschreiben zu können, indem man aufschreibt, was passieren wird, vielleicht weniger eine Gabe als vielmehr ein Fluch ist.
Hamburger Eltern können seit 2010 darüber entscheiden, ob ihr Kind mit einer Behinderung an einer Sonderschule oder einer allgemeinen Schule angemeldet wird. Sie können aber ihr Kind nicht an jeder allgemeinen Schule, sondern nur an sogenannten Schwerpunktschulen anmelden. Da nur jede sechste allgemeine Schule eine Schwerpunktschule ist, wird das Wahlrecht für Eltern von behinderten Kindern deutlich eingeschränkt.
...aus Protokollen der Hamburgischen Bürgerschaft.
Zum 26. Mal treffen wir uns, lesbische und queere Pädagoginnen*, zum Kennenlernen, Vernetzen und Austauschen. Es ist ein Treffen von Frauen* für Frauen* in all unserer Vielfalt vom 30.05. – 02.06.2019 (Himmelfahrt) in der Akademie Waldschlösschen bei Göttingen.
11.00 UHR: MAIDEMONSTRATION
MOTTO: Auf die Straße für ein solidarisches und gerechtes Europa
TREFFPUNKT: Theodor-Heuss-Platz, vor dem Bahnhof Dammtor, in Universitäts- und GEW-Nähe
ROUTE: Edmund-Simers-Allee, Grindelallee, Beim Schlump, Bundesstraße, Osterstraße bis U-Bahn Osterstraße
12.00 UHR: KUNDGEBUNG KREUZUNG OSTERSTRASSE/HEUSSWEG
REDNER*INNEN: Katja Karger, DGB Hamburg • Frank Bsirske, ver.di • Fanny Weisser, DGB-Jugend
Der Rechtsruck geht nicht nur von Männern aus. In der Identitären Bewegung (IB) und in der AfD schüren Frauen den Hass auf Migranten. Im Namen der Solidarität mit weißen Frauen wird rassistisch agitiert.
12.04.2019 - Andrea Röpke, freie Journalistin
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) fordern von der Bundesregierung eine Veränderung der Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV).
Lehrkräfte und das Betreuungspersonal sind eine zentrale Voraussetzung für eine gute und nachhaltige Weiterbildung. Doch genau dieser Teil von Weiterbildung spielt schon seit Jahren nach dem Willen der Bundesregierung gerade keine zentrale Rolle bei der Zulassung von Weiterbilungsmaßnahmen.