Im Kontext der Diskussionen um die Rolle Max Traegers hat der Landesverband 2017 beschlossen, sich mit weiteren Fragen zu ihrer Geschichte zu beschäftigen. Eine dieser Fragestellungen ist, ob die Gleichschaltung der Gesellschaft der Freunde 1933 eine ‚zwangsweise‘ war, wie es auf einer Tafel der Kulturbehörde am Curiohaus steht. Hierfür hat die GEW Hamburg eine Studie in Auftrag gegeben. Mit der Studie ist eine differenzierte historische Einordnung vorgelegt worden, um die Gleichschaltung neu bewerten zu können.
Meldungen nach Thema
Die Ausstellung würdigt acht Brandenburgerinnen, die unter wechselnden politischen, ökonomischen und sozialen Bedingungen für den Erhalt von Arbeitsplätzen, besseren Arbeitsbedingungen, familienfreundlichen Arbeitszeiten und immer noch um gleichen Lohn für gleiche Arbeit kämpfen.
Die Ausstellung soll zum Erfahrungsaustausch anregen und lädt zum Dialog zwischen den Generationen ein. Sie will dazu ermutigen, für gute Arbeit und Gleichberechtigung, für Demokratie und Menschenrechte zu streiten.
Die Tarifverhandlungen zum Tarifvertrag TV-L sind geplatzt. Unsere Schwestergewerkschaft ver.di rief deshalb in dieser Woche ihre Mitglieder aus den Schulen, der BSB, Schulbau Hamburg, dem LEB und den Bezirksämtern zu dezentralen, bezirklichen Warnstreiks in vier Hamburger Regionen (Ost, Süd, West, Nord) auf. Die GEW Hamburg hat sich diesem Aufruf angeschlossen. Folgende Termine und Treffpunkte gab es an den Warnstreiktagen :
Im 4. Tarif-Podcast der GEW Hamburg geht es darum, wie die Tarifrunde läuft, und wir reden mit Kerstin Mögle, Vorschullehrkraft an einer Hamburger Schule. Ihr findet den Podcast auch bei Soundcloud.
(GEMAfreie Musik von https://audiohub.de)
Alle Folgen findest du hier:
Aktiv gegen Antisemitismus, im Gedenken an die Reichspogromnacht 1938. Dafür waren wir gestern mit mehreren hundert Menschen auf dem Joseph-Carlebach-Platz. Für die Hamburger Gewerkschaften sprach die DGB-Hamburg-Vorsitzende, Tanja Chawla:
"Rechte Positionen werden heute offen im Parlament vorgetragen, antisemitische und rassistische Angriffe nehmen zu. Deswegen müssen wir überall dafür sensibilisieren, dass es immer weiter heißen muss: Nie wieder Faschismus.“
„Mit großer Bestürzung haben wir vom Tod unseres langjährigen DGB Nord-Vorsitzenden Uwe Polkaehn erfahren. Wir verlieren mit Uwe einen guten Freund und überzeugten Gewerkschafter, der sich über Jahrzehnte um die Gewerkschaftsbewegung im Norden verdient gemacht hat. Gute Arbeit war für ihn der Schlüssel zu einem guten Leben, er hat sich mit voller Hingabe für die Belange der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer eingesetzt. Die norddeutsche Kooperation und die Zusammenarbeit im Ostseeraum waren ihm eine besondere Herzensangelegenheit.
Die Gewerkschaften verhandeln seit dem 8. Oktober 2021 mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) über eine Gehaltserhöhung für die Tarifbeschäftigten im Geltungsbereich des TV-L. Bisher haben die Arbeitgeber kein verhandlungsfähiges Angebot vorgelegt.
Am Donnerstag, 4. November 2021 rief die GEW zur Durchsetzung ihrer Forderungen ihre tarifbeschäftigten Mitglieder an den Hochschulen zu einem ganztägigen Warnstreik und die Studentischen Hilfskräfte, Wissenschaftlichen Hilfskräfte und Tutor*innen zum Solidaritätsstreik auf.
Im 3. Tarif-Podcast der GEW Hamburg geht es darum, wie die Tarifrunde läuft, und wir reden mit Bodo Haß, Therapeut an einer Hamburger Schule und stellvertretender Vorsitzenden der GEW Hamburg. Ihr findet den Podcast auch bei Soundcloud.
(GEMAfreie Musik von https://audiohub.de)
Die zweite Runde der Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Länder ist am Dienstag in Potsdam zu Ende gegangen. Die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) habe sich in den Verhandlungen nicht bewegt, kein Angebot vorgelegt und die strukturellen Forderungen der Gewerkschaften von deren Zustimmung zu den Arbeitgeberforderungen zum Thema „Arbeitsvorgang“ abhängig gemacht, erklärte GEW-Chefin Maike Finnern in Potsdam. „Die Arbeitgeber haben mit ihrer Blockadehaltung Streiks provoziert“, sagte Finnern weiter.
Die neuen Corona-Genrui-Schnelltests führen an den Schulen weiterhin zu einer Vielzahl von falschen Positivergebnissen. Die Schulbehörde begründet den weiteren Einsatz dieser Tests damit, dass sie nicht kurzfristig andere Tests beschaffen könne, sich aber bemühe. ‚Sehr bemüht‘ hilft aber den Schulen wenig und führt zu einer zunehmenden, unnötigen Verunsicherung bei Kolleg*innen, Schüler*innen und Eltern und schafft zusätzliche Arbeit für die Beschäftigten.
Nach dem Ende der zweiten Verhandlungsrunde der Tarifrunde öffentlicher Dienst Länder am Dienstag in Potsdam steht fest: Die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) hat sich nicht bewegt und kein Angebot vorgelegt. Zur Durchsetzung ihrer Forderungen ruft die GEW am Donnerstag, 4. November 2021 daher ihre tarifbeschäftigten Mitglieder an den Hochschulen zu einem ganztägigen Warnstreik und die Studentischen Hilfskräfte, Wissenschaftlichen Hilfskräfte und Tutor*innen zum Solidaritätsstreik auf.
Im Rahmen der Tarifauseinandersetzung der Beschäftigten der Länder und der hochschulübergreifenden Proteste gegen Kürzungen in der Wissenschaft veranstalten wir am 4. November 2021 einen gemeinsamen Aktionstag. Gemeinsam fordern wir:
#stopthecuts: Gegen die Sparpolitik, für die Ausfinanzierung der Hochschulen!
#TVStud: Solidarität mit dem Arbeitskampf der (Hochschul-)Beschäftigten! Tarifvertrag für Studentische Beschäftigte und Mitbestimmungsrechte jetzt!