Das legt der Text der Koalitionsvereinbarung von CDU, CSU und SPD nahe, über den die SPD-Mitglieder bis zum 2. März abstimmen. Doch inwieweit das Vorhaben tatsächlich für die Wissenschaft gelten soll, ist unklar. Die GEW fordert Union und SPD zur Klarstellung auf.
Meldungen nach Thema
Ende Januar fand zwischen BSB und GPR das Schlichtungsgespräch zu den mitbestimmungspflichtigen Aspekten der geplanten neuen Dienstzeitregelung für das PTF-Personal statt.
Erfreulich ist, dass der Gesamtpersonalrat in einigen Punkten einen Teilerfolg erzielen konnte.
Es wird keine geteilten Dienste, unbezahlte schulische Pausen und Lücken- bzw. Freistunden geben. Zeiten, die nicht als schulischer Bedarf in einem Stundenplan ausgewiesen werden, sind für Kooperationsaufgaben oder die Vor- und Nachbereitung von „Bedarfstätigkeiten“ zu verwenden.
Was bedeutet das Erstarken des Populismus für die politische Bildung in der Schule? Die Ergebnisse einer Konferenz des Netzwerk Bildung der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) aus dem Jahr 2017 liegen nun gedruckt in einer Broschüre vor.
Die Regierungschefs von Schleswig-Holstein, Bremen, Hamburg und Niedersachsen haben sich darauf verständigt, einen zusätzlichen Feiertag am 31. Oktober in ihren Bundesländern einzuführen. Dazu erklärt Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord: „Diesen freien Tag haben die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer längst erwirtschaftet. Die Gewerkschaften waren deshalb auch die Ersten, die den zusätzlichen Feiertag im Norden eingefordert haben. Der Produktivität schadet er überhaupt nicht, das zeigen die Bundesländer weiter südlich jedes Jahr.
Seit 2015 kämpft die GEW Hamburg verstärkt dafür, alle Grund-und Mittelstufenlehrkräfte, die eine vollständige Lehrerausbildung mit erstem und zweitem Staatsexamen haben, wie alle anderen Lehrkräfte nach A13 Z bzw. E13 zu bezahlen. Die Grund- und Mittelstufenlehrkräfte sind in Hamburg derzeit schlechter gestellt und werden nur nach A12 bzw. E11 bezahlt. „Wir haben Unterschriften gesammelt, Protestbriefe geschrieben, Protestaktionen durchgeführt und mit der Schulbehörde viele Gespräche geführt“, so Anja Bensinger-Stolze, Vorsitzende der GEW Hamburg.
Die Diskussion über die Einführung einer pauschalen Beihilfe für Beamtinnen und Beamte wird nun konkret: In einer Expertenanhörung wird der Unterausschuss Personalwirtschaft und öffentlicher Dienst der Hamburgischen Bürgerschaft am morgigen Donnerstag (15. Februar) über das geplante Gesetz zur Einführung einer pauschalen Beihilfe zur Flexibilisierung der Krankheitsvorsorge beraten. Der DGB wird sich dort entschieden für diese Reform aussprechen.
Der 8. März erinnert uns an den erfolgreichen Kampf um das Frauenwahlrecht und das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung.
Aber auch 2018 bleiben Frauenrechte eine Herausforderung, und Frauen müssen sich weiterhin für ihre Rechte und ihren Schutz einsetzen – überall, weltweit. Das Hamburger Frauenbündnis, bestehend aus dem Landesfrauenrat Hamburg e.V. und weiteren Frauengruppen/Frauenprojekten, organisiert seit 2011 eine gemeinsame Bündnisveranstaltung am 8. März, zu der wir herzlich alle Frauen einladen.
Eine Veranstaltung vom Verein „Eine Schule für alle“
Seit 2015 verstärkt die GEW Hamburg ihre Forderung nach A13 Z bzw. E 13 für alle Grund-und Mittelstufenlehrkräfte, die eine vollständige Lehrerausbildung mit erstem und zweitem Staatsexamen haben.
In einem dringenden Appell an die Gewerkschaften und die demokratische Öffentlichkeit haben 29 Gewerkschaftskolleg_innen aus der Türkei, größtenteils geflüchtete Mitglieder der GEW-Partnergewerkschaft Egitim Sen, zum Protest gegen die militärischen Angriffe des türkischen Staats auf Efrîn/Nordsyrien und zur Solidarität mit der Bevölkerung und den Verteidigungskräften aufgerufen. Gemeinsam mit ihnen verurteilen wir den völkerrechtswidrigen Krieg gegen die Selbstverwaltungsregion Nordsyrien.
„Die öffentliche Hand hat im vergangenen Jahr einen Überschuss von 38,4 Milliarden Euro gemacht. Dafür haben die Beschäftigten mit ihrer Arbeit die Voraussetzungen geschaffen, jetzt müssen sie an dieser Entwicklung beteiligt werden“ (Marlis Tepe)
Sechs Prozent mehr Gehalt, mindestens jedoch 200 Euro fordern die Gewerkschaften in der Tarifrunde des öffentlichen Dienstes für die bei Bund und Kommunen Beschäftigten. Zudem erwarten die Gewerkschaften, dass die Jahressonderzahlung für das Tarifgebiet Ost auch für den kommunalen Bereich an das West-Niveau angeglichen wird. Fast 30 Jahre nach der deutschen Einheit zahlen die Kommunen im Tarifgebiet Ost nur 75 Prozent der Sonderzahlung West.