Über Rechtsfragen in der Bildung, Wissenschaft und Lehre informiert ein Leitfaden zum E-Learning. Die jetzt veröffentlichte Fassung berücksichtigt die neuen, ab März 2018 geltenden Regelungen des Urheberrechts.
Meldungen nach Thema
Die GEW unterstützt die Forderungen der Volksinitiaitive „Mehr Hände für Hamburgs Kitas“.
„Aufgrund der aktuellen Äußerungen darüber, die Forderungen des Kitanetzwerks wären unbezahlbar und darüber hinaus nicht durch Fachkräfte zu decken, möchten wir Stellung dazu nehmen: wir sind sehr überrascht und erschüttert mit welcher Vehemenz die Ziele, die der Hamburger Senats sich selbst gesteckt hat, umgangen werden sollen. So weisen wir nochmals ausdrücklich darauf hin, dass sich die Forderungen der Volksinitiative einzig auf die Aussagen und Versprechen des Senats beziehen:
Ist das Streikverbot für Beamtinnen und Beamte noch rechtens? Im Januar 2018 werden vor dem Bundesverfassungsgericht vier Fälle verhandelt, mit denen diese Frage auf der Tagesordnung steht.
Es gibt einen Widerspruch zwischen internationalem auch Deutschland bindendem Recht und der tradierten deutschen Rechtsprechung, die es Beamtinnen und Beamten verbietet zu streiken. Die GEW macht sich schon seit den 1970er-Jahren dafür stark, dass das Streikverbot für verbeamtete Lehrerinnen und Lehrer fällt.
Die GEW Hamburg hält die jetzige Kita-Personalausstattung für eine Zumutung für die Beschäftigten und für pädagogisch nicht sinnvoll. Die GEW als Bildungsgewerkschaft will wie das Kita-Netzwerk „Mehr als satt und sauber!“ für die jüngsten Kinder.
Von März bis Mai sind Millionen Beschäftigte bei den Betriebsratswahlen aufgerufen, ihre Betriebsräte zu wählen. Mitte Mai kommen die Delegierten unter dem Motto „Solidarität – Vielfalt – Gerechtigkeit“ zum DGB-Bundeskongress in Berlin zusammen. NGG und GdP legen auf ihren Gewerkschaftstagen und -kongressen ihren Kurs für die nächsten Jahre fest. Landtagswahlen finden in Bayern und Hessen statt. 2018 jähren sich zudem das Ende des 1. Weltkriegs, die Ausrufung der Republik und die Einführung des Frauenwahlrechts zum 100. Mal.
Der Überblick findet sich unten.
Nachdem die Bürgerschaft am 20.12.17 den zwischen der Volksinitiative und SPD/Grüne ausgehandelten Kompromiss beschlossen hat1, hat die Volksinitiative auf ein Volksbegehren und einen Volkentscheid verzichtet. Damit ist die Volksinitiative offiziell aufgelöst.
Am 12.1.2018 veranstaltet die Initiative ab 18.30 Uhr in der Erich Kästner Schule (Hermelinweg 10) eine Fete mit Infoteil für alle Inklusionsinteressierten. Eine Schüler- und eine Lehrerband heizen mit tanzbarem Rock und Pop ein. Für Getränke und Essen ist gesorgt.
Die GEW wünscht allen Kolleginnen und Kollegen ein glückliches, friedvolles und gesundes Jahr 2018! Gemeinsam werden wir auch in diesem Jahr einiges bewegen.
Nachdem das Jahr 2017 mit dem Kompromiss der Volksinitiative Inklusion mit dem Senat sowie einem großem Erfolg bei der Lehrerkammerwahl positiv abschloss, planen wir auch für 2018 in verschiedenen Bereichen etwas zu bewegen und konkrete Verbesserungen der (Arbeits)Situation zu erreichen, aber auch bildungspolitisch weiter präsent zu sein. Auch in diesem Jahr sind es verschiedene Themen, die uns beschäftigen werden.
Die Geschäftsstelle bleibt vom 23.12.17 bis zum 2.1.18 geschlossen. Wir wünschen allen Kolleginnen schöne Weihnachten und ein gutes neues Jahr!
Der Senat hat am 19. Dezember 2017 den Entwurf eines Gesetzes über die Einführung einer pauschalen Beihilfe zur Flexibilisierung der Krankheitsvorsorge beschlossen und den Gesetzesentwurf der Bürgerschaft zugeleitet (Drucksache 21/11426). Der Gesetzesentwurf geht auf eine langjährige Forderung des DGB und seiner Gewerkschaften zurück. Der DGB hat deswegen die Entstehung des Gesetzesentwurfes konstruktiv und unterstützend begleitet. Im Anhang findet ihr die Mitgliederinformation des DGB, die u. a.
Die Volksinitiative hatte mithilfe ihrer vielen UnterstützerInnen innerhalb und außerhalb der Schulen in nur drei Monaten fast 25.000 Unterschriften gesammelt, die am 3. Mai 2017 beim Senatsamt abgegeben wurden. Zu den UnterstützerInnen gehören eine Vielzahl von aktiven Eltern, SchülerInnen und PädagogInnen sowie dreiundzwanzig Organisationen. In der Bürgerschaft haben sich DIE LINKE und die FDP hinter die Forderungen der Volksinitiative gestellt. Auch die CDU hat sich für eine Erhöhung der Lehrerstellen für die Inklusion ausgesprochen.
Beamtinnen und Beamte in Hamburg bekommen staatliche Beihilfe und müssen sich und ihre Familienangehörigen zusätzlich privat versichern.
Frauen haben nur halb so viel Rentenanspruch wie Männer: Wenn man die Einkünfte aus gesetzlicher Rente, Betriebsrente und privater Altersvorsorge zusammenrechnet, ergibt sich für das Jahr 2015 ein sogenannter Gender Pension Gap von 53 Prozent., wie ein neuer Report des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung zeigt. Männer verfügen damit im Schnitt über mehr als doppelt so hohe Alterssicherungseinkommen wie Frauen.