Wie verschiedene Hamburger Medien berichten, plant die BSB die Nachverdichtung einiger Grundschulen, vorwiegend im Bezirk Altona. Peter Albrecht, Sprecher der BSB, wird im Hamburger Abendblatt zitiert: „Die Schulen müssen eilig gebaut werden. Die Kinder, um die es geht, sind schon geboren.“
Meldungen nach Thema
Das Gewerkschaftsjahr 2018 hatte viel zu bieten: Eine Tarifauseinandersetzung im öffentlichen Dienst, Personal- und Betriebsratsratswahlen, einen engagierten Einsatz gegen den Lehrkräftemangel und für JA 13, Forschungsprojekte sowie den Wiederaufbau der Jungen GEW und einen erfolgreichen Aktionstag unserer RuheständlerInnen.
„Das Kooperationsverbot muss weiter gelockert werden, der Digitalpakt schnell kommen“, sagte Marlis Tepe, Vorsitzende der GEW, mit Blick auf die heutige Beratung des Bundesrates zur Grundgesetzänderung. Sie mahnte die Länder, nicht weiter zu blockieren, sondern für den Bildungsbereich eine konstruktive, rechtssichere Lösung zu finden, die kurzfristig greift. „Viele Schulen haben auf der Grundlage der Strategie der Kultusministerkonferenz ‚Bildung für die digitale Welt‘ bereits Konzepte für die Arbeit vor Ort entwickelt.
Seit dem 1. August 2018 gelten für die Dienstzeit des pädagogischen und therapeutischen Fachpersonals neue Bestimmungen.
Die Aufteilung der Arbeitszeit des pädagogischen und therapeutischen Fachpersonals in die sogenannte B-V/N- und K-Zeit erging von der BSB als „Dienstanweisung zum Einsatz von pädagogisch-therapeutischem Fachpersonal (PTF)“ an die Schulen– gegen den Protest der betroffenen KollegInnen, ohne Möglichkeit der Einflussnahme durch den Gesamtpersonalrat und scharf kritisiert von der GEW.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
das Seminarprogramm der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit für 2019 ist jetzt fertig und online.
Wir freuen uns ab sofort über Anmeldungen unter https://www.gew-hamburg.de/seminare/gewerkschaftliche-bildung !
„Mehr Geld für Bildung“ hat die GEW mit Blick auf den heute veröffentlichten Bildungsfinanzbericht 2018 angemahnt. „Die Jubel-Rekordzahlen dürfen nicht darüber hinweg täuschen, dass das Bildungswesen in Deutschland weiterhin dramatisch unterfinanziert ist“, sagte Ansgar Klinger, GEW-Vorstandsmitglied für Berufliche Bildung und Weiterbildung, am Donnerstag in Frankfurt a.M. „Dass die Bildungsausgaben steigen, ist in einer prosperierenden Gesellschaft und bei einer wachsenden Zahl Lernender nichts Besonderes.
Die Haushaltsberatungen für den Hamburger Doppelhaushalt 2019/20 sollen vom 11. – 13. Dezember 2018 in der Bürgerschaft zum Abschluss gebracht werden. Bereits am 26. September, zum Beginn der ersten Lesung des Haushaltsentwurfs, hat sich die GEW mit der Forderung nach noch deutlicheren Investitionen in Kita, Schule, Hochschule und Weiterbildung zu Wort gemeldet. Die angestrebten Steigerungen in den genannten Bereichen begrüßen wir ausdrücklich.
Fünf Jahre nach Gründung der AfD fordern Stimmen aus Politik und Wissenschaft ihre Beobachtung durch Verfassungsschützer. Zu ihnen gehört der Rechtsextremismusexperte Hajo Funke. „Die AfD-Führung ist antidemokratisch“, sagt er.
Die GEW Hamburg stellt seit 2008 aus ihrem Haushalt 10.000 Euro pro Jahr für einen Fonds zur Verfügung, der Projekte unterstützt, die sich gegen rassistische oder fremdenfeindliche Aktivitäten und für ein gleichberechtigtes, friedliches Miteinander der Menschen in Hamburg einsetzen.
Im Streit von Bund und Ländern um die mit dem Digitalpakt verbundene Grundgesetzänderung fordert die GEW eine schnelle Einigung. „Bildung kann sich die Blockadehaltung einiger Bundesländer nicht leisten“, sagt die Vorsitzende Marlis Tepe.
Seit 15 Jahren bekannt als Gewerkschaftszentrum in Bergedorf hat sich die Konzeption des Hauses im letzten Jahr verändert. Neben gewerkschaftlichen Aktivitäten organisiert der damals gegründete gemeinnützige Verein KulturForum Serrahn e.V. auch kulturelle Veranstaltungen. Nachdem der Mietvertrag zwischen dem privaten Besitzer und der IG Metall Ende 2016 endete, musste eine neue Konstellation gefunden werden. Der neu gegründete, ebenfalls gemeinnützige Verein für ein Kulturhaus Serrahn e.V.
Diese Kinder benötigen dringend ein schulisches Therapieangebot …
Der Kreiselternrat Sonderschulen - unterstützt von vierzehn Elternverbänden und anderen Organisationen - fordert anlässlich der Verabschiedung des Haushaltes 2019/2020 am 13.12.18 durch die Hamburger Bürgerschaft:
Für Kinder mit einer geistigen Behinderung muss endlich ein schulisches Therapieangebot geschaffen werden. Nur so kann Bildungsgerechtigkeit für diese Schüler/innen hergestellt werden.