Wie verschiedene Hamburger Medien berichten, plant die BSB die Nachverdichtung einiger Grundschulen, vorwiegend im Bezirk Altona. Peter Albrecht, Sprecher der BSB, wird im Hamburger Abendblatt zitiert: „Die Schulen müssen eilig gebaut werden. Die Kinder, um die es geht, sind schon geboren.“
„So eine Überraschung!“, kommentiert Anja Bensinger Stolze, Vorsitzende der GEW Hamburg, „hier zeigt sich das ganze Elend der Schulentwicklungsplanlosigkeit der BSB. Die Stadt verkauft Grundstücke für Wohnungsbau und denkt dabei weder an Kita- noch Schulbau. Dann ziehen Familien ein und schnell müssen Schulplätze her. Dann wählt die BSB die billigste Lösung – Nachverdichtung bestehender Standorte. Das Ganze ohne Beteiligung von Schulen, Lehrkräften, Eltern, Nachbarschaft nach dem Motto: höher, dichter, enger. Die GEW fordert endlich wieder eine breite Schulentwicklungsplanung unter Beteiligung aller Gruppen und Gremien!“
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