Die Demo am 2. Februar fällt aus!
Unter dem Motto „Merkel muss weg!“ ist erneut eine Kundgebung der Rechten auf dem Dag-Hammarskjöld-Platz am Samstag, 02. Februar 13:00 – 14:00 Uhr angemeldet. Das Phänomen heißt Pegida.
Die Demo am 2. Februar fällt aus!
Unter dem Motto „Merkel muss weg!“ ist erneut eine Kundgebung der Rechten auf dem Dag-Hammarskjöld-Platz am Samstag, 02. Februar 13:00 – 14:00 Uhr angemeldet. Das Phänomen heißt Pegida.
Frauen, die an Deutschlands Universitäten eine Professur besetzen, verdienen im Durchschnitt deutlich weniger als ihre männlichen Kollegen. Das ist das Ergebnis einer statistischen Auswertung, die die Zeitschrift „Forschung und Lehre“ veröffentlicht hat. GEW-Vize Andreas Keller forderte Hochschulen und Länder auf, gegenzusteuern.
Lesung mit Carmen Korn: „Zeitenwende“ – mit anschließender Signierstunde – Bücher können vor Ort erworben werden.
Die Autorin liest aus Teil 3 ihrer Trilogie „Vier Frauen. Vier Familien. Ein Jahrhundert“ über das Leben von vier Hamburger Frauen im 20. Jahrhundert.
Eine Veranstaltung der GEW Hamburg im Rahmen der Frauenwoche rund um den Internationalen Frauentag 2019
Donnerstag, 28. Februar 2019, 18.00 Uhr, mit kleinem Imbiss
Ort: Curiohaus, Rothenbaumchaussee 15, Hinterhaus, 20148 Hamburg
Die GEW fordert, das Ergebnis der Tarifrunde auf die Besoldung zu übertragen. Beamtinnen und Beamten wird zwar das Streikrecht verwehrt, doch es gibt für sie andere Wege, die angestellten Kolleginnen und Kollegen bei Streiks zu unterstützen.
Weil immer mehr Unternehmen die Tarifbindung verlassen, arbeiten in Hamburg nur noch 45 Prozent der Beschäftigten unter einem Tarifvertrag. Dieser Entwicklung treten Hamburgs DGB-Gewerkschaften entschieden entgegen und sehen Arbeitgeber und Politik in der Verantwortung.
Hamburgs DGB-Vorsitzende Katja Karger: „Mit Tarifvertrag gibt es mehr Geld, bessere Arbeitsbedingungen und oft mehr Urlaub. Von Arbeitgeberseite und Politik fordern wir: Schluss mit der Tarifflucht und Blockade bei der Allgemeinverbindlichkeit.“
„Jetzt sind sie nun mal drin – und nun?”
Obwohl Rechtspopulisten und die extreme Rechte die Demokratie ablehnen, nutzen sie den Parlamentarismus für ihre Propaganda. Das gilt für fast alle Länder in Europa. Auch in Deutschland hat sich die politische Agenda durch den Einzug der AfD in den Bundestag klar verändert. Aber warum wählen so viele Menschen Parteien von Rechtsaußen, die bisher nichts zur Lösung gesellschaftlicher Probleme beigetragen haben, im Gegenteil die Gesellschaft zunehmend spalten? Zugleich stellt sich die Frage, was wir dagegen tun können.
Vor 18 Jahren, am 27. Juni 2001, wurde Süleyman Taşköprü in seinem Lebensmittelladen in der Schützenstraße in Hamburg-Altona durch den Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) ermordet. Zwischen 1999 und 2010 verübte der NSU, soweit bisher bekannt, zehn Morde und drei Sprengstoffanschläge. Im Sommer 2018 ist nach fünf Jahren der Prozess gegen fünf Mitglieder und Unterstützer des NSU zu Ende gegangen – mit Verurteilung der Angeklagten zu teils hohen Haftstrafen. Aufklärung hat der Prozess jedoch nicht gebracht.
Es ist Länder-Tarifrunde – die nächste Gehaltserhöhung kommt. Doch bis dahin ist es ein langer Weg, eine Tarifrunde ist nicht im Sprint zu nehmen. Gewerkschaftsmitglieder können die Zeit nutzen, um sich aktiv in die Tarifrunde einzumischen.
Politisch ist einiges los im neuen Jahr: Die BürgerInnen der EU-Staaten wählen am 26. Mai ein neues EU-Parlament. In Deutschland wählen die BürgerInnen in vier Bundesländern ein neues Landesparlament, in zehn Bundesländern gibt es Kommunalwahlen. Auch einige runde Jubiläen stehen an - unter anderem wird der DGB 70 Jahre alt.
Die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes haben am 20.12.18 in Berlin ihr Forderungspaket für die anstehenden Verhandlungen mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) beschlossen. Vor allem geht es um eine satte Erhöhung der Entgelte um 6%, damit die Gehälter der Landesbeschäftigten mit den Einkommen bei Bund und Kommunen noch Schritt halten können.
Darüber hinaus soll in dieser Tarifrunde die gesamte Struktur-Entgelttabelle auf den Prüfstand, ebenso wie die Entgeltordnung, nach der die Beschäftigten eingruppiert werden.
... das wünscht die GEW Hamburg allen Kolleginnen und Kollegen. Die Geschäftsstelle ist vom 21.12.18 bis zum 1.1.19 geschlossen. Ab dem 2.1.19 sind wir wieder wie gewohnt für Euch da.
Der Bundestag und auch bereits der Bundesrat haben das sogenannte Gute-Kita-Gesetz verabschiedet. Bis 2022 fließen vom Bund rund 5,5 Milliarden Euro an die Länder. Die GEW warnt vor Schnellschüssen bei der Verwendung des Geldes.