Die Qualität der beruflichen Bildung an der Universität Hamburg ist mehr als bedroht. Grund hierfür ist die derzeitige Unterbesetzung von Professor*innen und die zugleich mangelnde geplante Nachbesetzung dieser Stellen. Seit 2017 traten studentische Vertreter*innen vier Mal an den Präsidenten Dieter Lenzen heran, welcher das Anliegen bisher völlig ignoriert. Auf die letzte Stellungnahme vom 01. Juli 2019 mit der Bitte um ein Treffen erfolgte lediglich die Empfangsbestätigung.
Meldungen nach Thema
Wir wollen mit Musik und Ansprachen an Wolfgang erinnern. Anschließend wollen wir mit Bier, Wasser oder Wein und Brot den Abend ausklingen lassen.
Wer für die Friedensarbeit in Wolfgangs Sinn etwas spenden möchte, kann dies unter dem Stichwort "Wolfgang" auf das Konto des Hamburger Forums tun: IBAN DE59 4306 0967 2067 3173 00
Gedenkveranstaltung für Wolfgang Kirstein am 8.10.2019 um 19 Uhr im Curiohaus, Raum A
Foto: Wolfgang Kirstein am Hiroshimatag 2015 (Foto: Norbert Noreik)
Einer der bildungspolitischen Schwerpunkte der AfD Bürgerschaftsfraktion in Hamburg besteht in regelmäßigen Angriffen auf die politische Bildung an Schulen und in dem immer wieder vorgetragenen Verdacht auf mutmaßliche Verstöße gegen die Verpflichtung zur politischen Neutralität. Diese sieht die AfD gefährdet und wittert stattdessen „politische Indoktrinationen“, also die einseitige Beeinflussung der Schülerinnen und Schüler durch die Lehrkräfte.
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Mehr als 70.000 Hamburger*innen sind am 20.9.2019 für die Zukunft auf die Straße gegangen und haben ein unübersehbares Zeichen an die Politik gesendet, es mit dem Klimaschutz ernster zu nehmen.
Die GEW fordert die Bundesregierung anlässlich der weltweiten „Fridays for Future“-Streiks dazu auf, sich endlich konkret für mehr Klimaschutz einzusetzen. Zudem müsse Bildung für nachhaltige Entwicklung noch stärker Thema in den Schulen werden.
Für den 20. September ruft die Fridays for Future-Bewegung zur globalen Klimademo auf. Um den politischen Druck weiter zu erhöhen, sind diesmal explizit auch alle Erwachsenen aufgerufen, sich zu beteiligen. Viele Betriebe folgen diesem Aufruf, indem sie Arbeitszeiten flexibel gestalten oder Betriebsausflüge zur Demo organisieren.
Kommt am 20.9 zu den GEW-Fahnen am Jungfernstieg!
Nach Empfehlung des Haushaltsausschusses hat die Bürgerschaft nun in zweiter Lesung das Gesetz zur Besoldungs- und Versorgungsanpassungsgesetz 2019/2020/ 2021 beschlossen. Die GEW begrüßt, dass damit das Gesamtvolumen des Tarifabschlusses für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder zeit- und wirkungsgleich auf die Beamtinnen und Beamten der Freien und Hansestadt übertragen wird.
Im Einzelnen steigen die Bezüge wie folgt:
Die letzten schulpolitischen Entscheidungen in Hamburg zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie ohne die Beteiligung der Betroffenen (Referentenentwurf Schulentwicklungsplan) beziehungsweise ausdrücklich in „Hinterzimmergesprächen“ (Vereinbarung zum sogenannten Schulfrieden) zustande kamen.
Nun melden sich die Betroffenen, die ExpertInnen für Schule in Hamburg, in einem neuen und in dieser Zusammensetzung noch nicht dagewesenen Bündnis selbst zu Wort.
Die elf deutschen LehrerInnen trafen sich am 21. Juli 2019 zunächst ohne die israelischen KollegInnen im Österreichischen Hospiz in der Altstadt Jerusalems. Leiter der deutschen Gruppe war Franz Dwertmann aus Bremen. Das Hospiz liegt am Hang nahe dem Damaskus-Tor. Man ist also sofort mitten in der Jahrtausende alten Stadt, der immer wieder umkämpften Hauptstadt monotheistischer Religionen. Hier in den schönen, gepflegten Räumen des Hauses wohnen zu dürfen, war wirklich ein Privileg.
Auf ihrer Aktivenkonferenz „Hochschule 2030“ im brandenburgischen Erkner hat die GEW am vergangenen Wochenende eine Halbzeitbilanz der Wissenschaftspolitik der Großen Koalition gezogen, aber zugleich den Blick nach vorne gerichtet.
Die eingeplanten 5,5 Milliarden Euro des Digitalpaktes decken laut GEW-Studie nur knapp ein Viertel des Gesamtbedarfs aller Schulen. Allein für die Mindestausstattung der Berufsschulen seien eine Milliarde Euro pro Jahr erforderlich.
Das Forschungsprojekt „Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft und die NS-Vergangenheit“ analysiert, wie der Umgang der GEW mit dem Erbe des Nationalsozialismus einzuschätzen ist.
11.09.2019 - Jörn-Michael Goll und Detlev Brunner, Historiker vom Historischen Seminar der Universität Leipzig