Die GEW fordert die Bundesregierung anlässlich der weltweiten „Fridays for Future“-Streiks dazu auf, sich endlich konkret für mehr Klimaschutz einzusetzen. Zudem müsse Bildung für nachhaltige Entwicklung noch stärker Thema in den Schulen werden.
Meldungen nach Thema
Für den 20. September ruft die Fridays for Future-Bewegung zur globalen Klimademo auf. Um den politischen Druck weiter zu erhöhen, sind diesmal explizit auch alle Erwachsenen aufgerufen, sich zu beteiligen. Viele Betriebe folgen diesem Aufruf, indem sie Arbeitszeiten flexibel gestalten oder Betriebsausflüge zur Demo organisieren.
Kommt am 20.9 zu den GEW-Fahnen am Jungfernstieg!
Nach Empfehlung des Haushaltsausschusses hat die Bürgerschaft nun in zweiter Lesung das Gesetz zur Besoldungs- und Versorgungsanpassungsgesetz 2019/2020/ 2021 beschlossen. Die GEW begrüßt, dass damit das Gesamtvolumen des Tarifabschlusses für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder zeit- und wirkungsgleich auf die Beamtinnen und Beamten der Freien und Hansestadt übertragen wird.
Im Einzelnen steigen die Bezüge wie folgt:
Die letzten schulpolitischen Entscheidungen in Hamburg zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie ohne die Beteiligung der Betroffenen (Referentenentwurf Schulentwicklungsplan) beziehungsweise ausdrücklich in „Hinterzimmergesprächen“ (Vereinbarung zum sogenannten Schulfrieden) zustande kamen.
Nun melden sich die Betroffenen, die ExpertInnen für Schule in Hamburg, in einem neuen und in dieser Zusammensetzung noch nicht dagewesenen Bündnis selbst zu Wort.
Die elf deutschen LehrerInnen trafen sich am 21. Juli 2019 zunächst ohne die israelischen KollegInnen im Österreichischen Hospiz in der Altstadt Jerusalems. Leiter der deutschen Gruppe war Franz Dwertmann aus Bremen. Das Hospiz liegt am Hang nahe dem Damaskus-Tor. Man ist also sofort mitten in der Jahrtausende alten Stadt, der immer wieder umkämpften Hauptstadt monotheistischer Religionen. Hier in den schönen, gepflegten Räumen des Hauses wohnen zu dürfen, war wirklich ein Privileg.
Auf ihrer Aktivenkonferenz „Hochschule 2030“ im brandenburgischen Erkner hat die GEW am vergangenen Wochenende eine Halbzeitbilanz der Wissenschaftspolitik der Großen Koalition gezogen, aber zugleich den Blick nach vorne gerichtet.
Die eingeplanten 5,5 Milliarden Euro des Digitalpaktes decken laut GEW-Studie nur knapp ein Viertel des Gesamtbedarfs aller Schulen. Allein für die Mindestausstattung der Berufsschulen seien eine Milliarde Euro pro Jahr erforderlich.
Das Forschungsprojekt „Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft und die NS-Vergangenheit“ analysiert, wie der Umgang der GEW mit dem Erbe des Nationalsozialismus einzuschätzen ist.
11.09.2019 - Jörn-Michael Goll und Detlev Brunner, Historiker vom Historischen Seminar der Universität Leipzig
Im Anhang findet sich die Tagungsbroschüre zur 5. Fachtagung Inklusion „Wie kann inklusive (Fach-)Didaktik und Pädagogik die Potentialentfaltung aller Schülerinnen und Schüler im gemeinsamen Lernen unterstützen? Forschungsergebnisse – Konzepte – Praxisbeispiele“ (15. und 16. November 2019). Anmeldungen für die Fachtagung sind ab sofort möglich. Frühe Anmeldung sichert Plätze für die gewünschten Workshops.
Die OECD hat Deutschlands Bildungslandschaft 2019 zwar ein recht gutes Zeugnis ausgestellt. Die GEW mahnt jedoch, sich davon nicht blenden zu lassen: In Kitas, Schulen und an Universitäten fehle es weiter an Personal und guter Ausstattung.
Am 2. September 2019 hat der Deutsche Gewerkschafsbund (DGB) gegenüber dem Personalamt zum Entwurf eines Zwölften Gesetzes zur Änderung dienstrechtlicher
Vorschriften und weiterer dienstrechtlicher Änderungen schriftlich Stellung genommen. Am 29. August 2019 wurde ein Beteiligungsgespräch geführt. Neben den geplanten Anpassungen mehrerer Gesetze sind auch Veränderungen der Hamburgischen Beihilfeverordnung und der Hamburgischen Erholungsurlaubsverordnung vorgesehen, über die wir im angehängten Flyer informieren..
Der Lehrerinnen- und Lehrermangel an Grundschulen wird noch drastischer als angenommen: Die GEW verlangt daher unter anderem eine Abschaffung des Numerus clausus für das Lehramt an Grundschulen und den Ausbau der Studienplätze.