Kita-Mitarbeitende sind laut einer neuen Studie deutlich häufiger krank als der Durchschnitt aller Berufsgruppen. Die GEW sieht die Qualität der frühkindlichen Bildung gefährdet und fordert die Politik zum Handeln auf.
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In Zeiten erstarkender rechter Parteien wird Politische Bildung häufig reflexhaft als „Feuerlöscher“ für (extrem) rechte Einstellungen, vor allem von jungen Menschen, positioniert. Gleichzeitig werden gerade hier Fördermittel gestrichen, Beschäftigte sind oft prekär mit befristeten Verträgen beschäftigt und Institutionen sehen sich mit politischen Angriffen auf ihre Bildungsinhalte konfrontiert, auch durch staatliche Stellen. Außerdem erreichen entsprechende Angebote nach wie vor vor allem Menschen, die durch ihren Bildungsgrad privilegiert sind.
Weltweit steigt die Zahl einsatzbereiter Atomwaffen. Immer mehr militärische Konflikte und Krisen sowie innerstaatliche Auseinandersetzungen prägen das internationale Geschehen. Der Angriffskrieg Russlands in der Ukraine geht mit unverminderter Grausamkeit weiter. Der brutale Terrorangriff der Hamas auf Israel hat im Nahen Osten einen Krieg ausgelöst, in dessen Folge zehntausende Opfer und schreckliches Leid für die Zivilbevölkerung zu beklagen sind, insbesondere auch im Gaza-Streifen.
Die Lage in den Hamburger Kitas ist weiterhin sehr herausfordernd: Die Refinanzierung ist immer noch ungeklärt, das pädagogische Fachpersonal arbeitet am Limit, den Bedürfnissen der Kinder kann nicht mehr gerecht werden und Eltern können nicht mehr auf eine verlässliche Betreuung und Bildung vertrauen! Und noch immer kommt kein Signal aus der Politik!
Für mehr Investitionen in die frühkindliche Bildung gehen wir mit euch auf die Straße! Mobilisiert eure KollegInnen, Leitungen, Eltern und Kinder und kommt am
19.09.2024 um 16:30 Uhr zur großen Demo!
Die Vorsitzende des DGB Hamburg, Tanja Chawla, hat den Beschluss des Senates begrüßt, das Tarifergebnis für die Tarifbeschäftigten der Länder vollständig auf die Besoldung und Versorgung der Beamtinnen und Beamten in Hamburg zu übertragen: „Der Gesetzesentwurf ist ein wichtiges Signal an die Beschäftigten. Erneut wird das Tarifergebnis vollständig auf die Besoldung und Versorgung übertragen.
Als DGB haben wir in unserer Satzung und in unseren Herzen eines verankert: Bei uns ist es egal, wo ein Mensch herkommt, welche Sexualität gelebt wird, welchem Geschlecht sich zugehörig gefühlt wird oder wie viel Geld verdient wird. Uns eint die Solidarität und die tiefe Überzeugung, dass wir gemeinsam gute Lebens- und Arbeitsbedingungen für alle erreichen können.
Gemeinsam zeigen wir Flagge zum Start der diesjährigen Prideweek!
Kommt am 26. Juli 2024 um 15 Uhr zum Gewerkschaftshaus!
Mit einem Grußwort von Tanja Chawla Vorsitzende des DGB Hamburg!
Das Personalamt hat den DGB um eine Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Hamburgischen Disziplinargesetzes gebeten.
Aufgrund der hohen Bedeutung des Gesetzgebungsverfahrens fanden ein Beteiligungsgespräch und zusätzlich ein Spitzengespräch mit Vertreter*innen des Senates statt. An beiden Gesprächen nahmen Vertreter*innen der DGB-Gewerkschaften GEW, GdP und ver.di teil.
Gewerkschaft, wie weiter? – Fragt der Schwerpunkt der neuen hlz! Außerdem: Artikel zur knappen Personalsituation in den Kitas, zu den Belastungen im Vorbereitungsdienst, zu einer Protestaktion von VHS-Lehrenden, Stellungnahmen gegen rechte Hetze in Hamburg und die Ausstellungsempfehlung von Gürsel Yıldırıms großartiger Wandzeitung "Migrantischer Widerstand im Hamburg der 1990er Jahre".
Anlässlich der Rankings der „besten Schulen“, die jetzt mit der Bekanntgabe der Abiturnoten von der Schulbehörde und in den Medien veröffentlicht werden, warnt die GEW davor, von der Abiturdurchschnittsnote einer Schule auf deren Schulqualität zu schließen. Die meisten Stadtteilschulen schneiden im Nachkommabereich schlechter ab als die Gymnasien, mit Ausnahme einiger Leuchtturmschulen. Dies liegt vor allem daran, dass an den Stadtteilschulen weniger Schüler*innen eine Gymnasialempfehlung haben.
Die GEW wünscht allen Kolleg*innen gute und erholsame Ferien, sofern ihr sie habt und nutzen könnt.
Die Geschäftsstelle hat zu den üblichen Zeiten geöffnet.
Der digitale Wandel, die Veränderung der Arbeitswelt und die Heterogenität der Schülerschaft erfordern nach Ansicht von Fachleuten eine Reform des Abiturs. Dazu stellte ein Bündnis, zu dem auch die GEW gehört, sechs Eckpunkte vor: die „Potsdamer Erklärung für zukunftsfähiges Abitur“.
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden, dass die für Studierende geltenden BAföG-Bedarfssätze in verfassungswidriger Weise zu niedrig bemessen seien. Die GEW empfiehlt, Widerspruch gegen den letzten BAföG-Bescheid einzulegen.