Do, 14.09.2017 | 17.00 – 19.30 Uhr | Rathauspassage (direkt unter Rathausmarkt)
Meldungen nach Thema
Die Anforderungen im und außerhalb des Unterrichts haben stetig zugenommen und führen zusammen mit Veränderungsprozessen wie Inklusion oder der Ganztagsschule zu hohen Belastungen. Doch wer kümmert sich um die Gesundheit der Beschäftigten an Schulen? Und wie kann Gesundheitsschutz an Schulen weiter verankert werden?
Bereits im September 2012 hatte die damalige Arbeits- und Sozialministerin Frau von der Leyen festgestellt: „Wer heute weniger als 2.500 € verdient, dem droht Altersarmut“. Da hatte sie Recht und sie hat heute immer noch Recht. Gegenwärtig beziehen nach einem Forschungsbericht, den Ver.di in Auftrag gegeben hat, 44 Prozent aller Beschäftigten ein Bruttoeinkommen von 2.500 € im Monat oder weniger. Wer mit diesem Einkommen auf weniger als 40 Beitragsjahre kommt, rutscht definitiv auf Hartz-IV-Niveau und damit in die Altersarmut.
Die GEW Hamburg stellt seit 2008 aus ihrem Haushalt 10.000 Euro pro Jahr für einen Fonds zur Verfügung, der Projekte unterstützt, die sich gegen rassistische oder fremdenfeindliche Aktivitäten und für ein gleichberechtigtes, friedliches Miteinander der Menschen in Hamburg einsetzen.
In der Woche vom 27.11. bis zum 1.12.2017 wird die neue Lehrerkammerfraktion gewählt. Die GEW wird wieder eine starke Liste zur Wahl aufstellen.
Für Interessierte veranstalten wir einen Informations- und Fragetermin am Donnerstag, 7.9.17 um 18:00 Uhr in der GEW. Hier wird auch der derzeitige Vorsitzende der Lehrerkammer, Engelbert Prolingheuer, Informationen aus erster Hand geben. Herzliche Einladung!
Vor den Sommerferien wurde der „Bericht der Kommission zur Begutachtung der Fakultät für Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg 2017“ vorgestellt. In diesem geht es, auch vor dem Hintergrund der aktuellen Reform der LehrerInnenbildung in Hamburg, um die „Weiterentwicklung“ der Fakultät. Neben einigen positiven Aspekten finden sich in dem Bericht auch höchst problematische Vorschläge, die sogar teilweise gesetzlichen Vorgaben widersprechen.
Der G20-Gipfel ist vorbei, doch er beschäftigt nicht nur die Hamburger Politik, sondern auch Anwohner*innen und Aktivist*innen, Medienschaffende, Bürgerrechtlicher*innen und diejenigen, die für eine andere Politik und Gesellschaft eintreten - bundesweit. Gesprächsbedarf besteht dabei sicher nicht nur über die “Ergebnisse“ des Gipfels selber, sondern gerade auch über das, was sich in Hamburg in den Tagen des Gipfels, in den Wochen davor und besonders auch medial und politisch danach abgespielt hat.
Hamburg hat gezeigt: Die G20 verteidigt mit ihrem „Weiter-so“ ein System, das die soziale Ungleichheit auf die Spitze und die Welt in die ökologische Katastrophe treibt, mehr Kriege auslöst und neue Fluchtursachen schafft statt Politik zu machen für ein „Gutes Leben für Alle“. Auf unserem Gipfel für globale Solidarität haben wir mit 2000 Menschen Alternativen zu dieser Politik vorgestellt und diskutiert. Welche Konsequenzen ziehen wir aus den Ereignissen? Wie kann und sollte ein „politischer Fahrplan“ aktuell aussehen? Wie können verschiedene Bewegungen besser zusammenarbeiten?
Die Reihe gehört zum Studienprogramm „Hamburg für alle– aber wie? Qualifizierung für Studierende, die sich freiwillig für Wohnungs- und Obdachlose engagieren (wollen)“, das sich an Studierende aller Fächer und Fakultäten richtet, die sich für die Themen Wohnungs- und Obdachlosigkeit, Armut sowie Ehrenamt/ Freiwilligenengagement interessieren – und sich freiwillig für wohnungs- und obdachlose Menschen engagieren (wollen).
Ein neues Buch aus dem Rubikon-Umfeld geht der Frage nach, welche Mechanismen es sind, die bewirken, dass von Demokratie im Lande lange schon keine Rede mehr sein kann. Zum ersten Mal im deutschen Sprachraum bündelt es - mit Beiträgen von Jörg Becker, Daniele Ganser, Bernd Hamm, Hansgeorg Hermann, Hannes Hofbauer, Jochen Krautz, Mike Lofgren, Rainer Mausfeld, Hermann Ploppa, Jürgen Rose, Werner Rügemer, Rainer Rupp, Andreas Wehr, Wolf Wetzel, Ullrich Mies und Ernst Wolff - Analysen zum Tiefen Staat.
Ein neues Buch aus dem Rubikon-Umfeld geht der Frage nach: Lügen die Medien? Zu Wort kommen die Journalisten Walter van Rossum, David Goeßmann, Ulrich Teusch, Volker Bräutigam, Ulrich Tilgner, Stephan Hebel, Werner Rügemer und Eckart Spoo. Die Wissenschaftler Noam Chomsky, Daniele Ganser, Rainer Mausfeld, Uwe Krüger, Jörg Becker, Michael Walter, Erich Schmidt-Eenboom, Klaus-Jürgen Bruder und Kurt Gritsch. Sowie mit Maren Müller, Hektor Haarkötter, Sabine Schiffer, Gert Hautsch, Rainer Butenschön, Markus Fiedler und Daniela Dahn wichtige Stimmen aus der Zivilgesellschaft.
Die Synopse dokumentiert alle öffentlich zugänglichen Kodizes für gute Arbeit an Hochschulen und Forschungseinrichtungen und stellt sie entlang der zehn Abschnitte des Herrschinger Kodex gegenüber.