In den beruflichen Schulen wurde zu Beginn des Schuljahres von der neuen Ausbildungsordnung berichtet. Diese führt eine Kontingentstundentafel ein, die bei der Allgemeinbildung und insbesondere der politischen Bildung spart, damit die Sprachförderung nicht zusätzlich finanziert werden muss.
Meldungen nach Thema
Vermutlich kennen viele von Euch den Chor Hamburger Gewerkschafter*innen von unserer nunmehr jahrzehntelangen Beteiligungen am Demorand zur 1. Mai-Demonstration. Diese Aktion „auf der Straße“ macht uns selber immer Freude und zeigt unsere Verbundenheit mit den Organisationen des DGB.
Nun möchten wir zu einem Event im Saal einladen und zwar zu unserem Chorkonzert am Samstag, den 7.Oktober 2017 um 18.00 Uhr im Hamburg Haus Eimsbüttel, Doormannsweg 12.
Die GEW hat eine bessere Ausstattung der Schulen mit Hard- und Software sowie mehr Aus- und Fortbildung der Lehrkräfte für den Einsatz digitaler Medien im Unterricht angemahnt. Leitlinie müsse dabei sei: „Technik soll der Pädagogik dienen!“ - „Lehrkräfte wollen guten Unterricht machen. Wenn ihnen die Technik dabei hilft, setzen sie diese auch ein“, sagte Ilka Hoffmann, GEW-Vorstandsmitglied für Schule, am Freitag mit Blick auf den heute erschienenen „Monitor Digitale Bildung“ der Bertelsmann-Stiftung.
In dieser Woche wird das novellierte Wissenschaftszeitvertragsgesetz ein Jahr alt. Noch immer kursieren viele Irrtümer über die Änderungen. Die GEW deckt die 15 häufigsten Irrtümer auf und gibt Tipps!
Demokratie und Gewerkschaftsrechte sind in der Türkei weiter massiv bedroht: Mit unter anderem dieser Erkenntnis sind die hessische GEW-Vorsitzende Birgit Koch und BAMA-Leitungsmitglied Süleyman Ateş vom KESK-Kongress im Juli in Ankara zurückgekehrt.
Die GEW mahnt eine bessere Bezahlung und bessere Lernbedingungen in den Grundschulen und der Sekundarstufe I an. „Qualität in der Schule braucht gut bezahlte und gut ausgebildete Lehrkräfte sowie kleine Lerngruppen“, betonte Ilka Hoffmann, für Schule verantwortliches GEW-Vorstandsmitglied, mit Blick auf die Ergebnisse der heute vorgestellten OECD-Studie „Bildung auf einen Blick“. Sie wies darauf hin, dass Grundschullehrkräfte – in einigen Bundesländern auch Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarstufe I – schlechter bezahlt würden als voll ausgebildete Lehrkräfte an anderen Schularten.
Die Arbeitsmarktprognose des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) geht davon aus, dass aufgrund des demographischen Wandels im Jahr 2030 in Deutschland sechs Millionen Menschen weniger erwerbstätig sein werden. Dies zeigt, dass Unternehmen ihren Fach- und Arbeitskräftebedarf sichern müssen. Nur so können sie langfristig auf dem globalen Weltmarkt agieren. Auch weitere gesellschaftliche Megatrends, wie Globalisierung, Internationalisierung der Wirtschaftsbeziehungen und steigende Migrationsbewegungen, zwingen Unternehmen sich zukünftig anzupassen.
Zehn Jahre nach dem Dresdner Bildungsgipfel haben Bund und Länder nach Ansicht des DGB ihre politischen Ziele verfehlt. Bildungsforscher Klaus Klemm monierte beim DGB-Bildungsgipfel, noch immer entscheide die soziale Herkunft über den Bildungserfolg.
Was passiert in Sachen Bildung, wenn ein EU-Staat plötzlich nicht mehr Teil der europäischen Gemeinschaft ist? Großbritannien steckt in dieser Situation. Lehrkräfte und Schüler*innen leiden darunter.
Das Vereinigte Königreich, United Kingdom, kurz UK genannt, gewährt konstitutionell seinen vier Nationen England, Wales, Schottland und Nordirland unabhängige Schulministerien mit mehr oder weniger eigenen Curricula und Rahmenbedingungen.
Der Hamburger Senat hat sich mit den Verbänden 2017 auf folgendes geeinigt: Bis zum 01.01.2021 soll in der Krippe schrittweise ein Personalschlüssel von 1:4 erreicht werden – leider werden auch hier Ausfallzeiten und Zeiten für mittelbare Pädagogik nicht berücksichtigt. Im Elementarbereich ist erst für das Jahr 2025 eine Verbesserung des Personalschlüssels geplant und auch nur, wenn zusätzliche Bundesmittel dafür fließen! Erst danach sollen Zeiten für mittelbare Pädagogik zur Verfügung gestellt werden und ebenfalls nur mit Hilfe von Bundesmitteln.
Freitag, 22. September 2017, um 19:00 Uhr
Veranstaltungsort: Klubraum im Gewerkschaftshaus, Besenbinderhof 59
Das „Hamburger Parlament der Arbeit“ hat am 6. September die Basis für den Kurs der Gewerkschaften in den kommenden vier Jahren gelegt. Auf der Delegiertenkonferenz im Musiksaal des Gewerkschaftshauses wurde zudem Hamburgs DGB-Vorsitzende Katja Karger für die nächste Wahlperiode von vier Jahren wieder gewählt. Sie erhielt 33 ja-Stimmen, eine/r stimmte gegen sie und zwei enthielten sich. Karger war die einzige Kandidatin und muss noch auf der Konferenz des DGB Nord am 25. November bestätigt werden.