Der Wirtschaftswissenschaftler Rudolf Hickel bewertet den Länderfinanzausgleich, über dessen Neuordnung Bund und Länder verhandeln, als "sinnvoll". Zudem plädiert er im neuen GEW-Flyer "Transparent" für eine Beibehaltung des Solidaritätszuschlags.
Meldungen nach Thema
Zahlreiche Schülerinnen und Schüler rufen für Freitag, den 18.12.2015 zu einer „Demonstration für Bleiberecht“ auf. Dabei wollen sie für grundlegende Rechte für Geflüchtete, aber auch gegen Fluchtursachen und rassistische Hetze auf die Straße gehen. Die GEW freut sich über dieses Engagement und regt ihre Mitglieder an, Thema und Aktivität als praktischen Unterricht zu behandeln. Die Demonstration beginnt um 12 Uhr am Steintordamm beim Hamburger Hauptbahnhof.
Sie sind als freiberufliche Lehrkraft im Weiterbildungsbereich, an einer Volkshochschule, Sprachschule, Musikschule, in Integrationskursen oder als Lehrbeauftragte/r an einer Hochschule beschäftigt? Dann ist dieser Ratgeber für Sie!
Das tunesische Quartett für den nationalen Dialog ist mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet worden. Die Organisationen wurden für ihren Einsatz für mehr Demokratie in Tunesien geehrt. Zu den Preisträgern zählt Gewerkschaftschef Houcine Abassi.
Das am 10. Dezember in Oslo gewürdigte tunesische Quartett, das in dem nordafrikanischen Land einen friedlichen politischen Prozess förderte, besteht aus dem Gewerkschaftsverband (UGTT), dem Arbeitgeberverband (UTICA), der Menschenrechtsliga (LTDH) und der Anwaltskammer.
Rein rechtlich darf jede Grundschule in Deutschland Kinder ohne Papiere aufnehmen. Jetzt geht es darum, dass diese Information auch in der Praxis ankommt, denn eine aktuelle GEW-Studie zeigt, dass nur jede dritte Schule das Recht der papierlosen Kinder auf Schulbesuch problemlos umsetzt.
Dieser Frage widmet sich eine von verschiedenen Akteuren aus dem Spektrum der Stadtteil- und Flüchtlingsinitiativen, Gewerkschaften, Wohlfahrtsverbänden und Wissenschaft vorbereitete Fachtagung am 11. Dezember 2015. Mittels vier Schwerpunktthemen soll die Frage erörtert werden, wie ein Zusammenleben für alle, jenseits einer Stadt der „Lager“ und sozialer Segregation, gestaltet werden kann. Der aktuellen Politik sollen in kritischen Diskussionen Handlungsempfehlungen entgegengebracht und Forderungen aufgestellt werden.
Die GEW hat die Einführung der Integrations- und integrierten Regelklassen vor über 20 Jahren nicht nur begrüßt, sondern war an der Entwicklung und Weiterentwicklung des Modells beteiligt. Mit der Drucksache 20/3641 – Titel: „Inklusive Bildung an Hamburgs Schulen“ – ist noch in der ersten Hälfte der vorangegangenen Legislaturperiode das Ende der Integrations- und Integrativen Regelklassen im Grundschulbereich und der Integrationsklassen in der Sekundarstufe 1 (Stadtteilschulen) besiegelt worden.
Die GEW Hamburg begrüßt die Anstrengungen des Senats bei der Unterbringung und Beschulung von Flüchtlingen. Die GEW unterstützt den Beschluss der Bürgerschaft über die Zwangsanmietung von leer stehenden Gewerbeflächen, damit nicht mehr so viele Menschen auf der Straße, in Zelten oder Containern leben müssen.
Vom 14. bis zum 16. Mai findet in Rotenburg an der Fulda die diesjährige Konferenz junger Gewerkschafter*innen – die GEWolution – statt. Unter dem Motto "Unsere Zeit, unsere Fragen" kannst Du dabei sein!
Am Donnerstag, den dritten Dezember trafen sich am späten Nachmittag Kolleginnen und Kollegen des pädagogischen und therapeutischen Fachpersonals in der GEW, um bei der Gründungssitzung der neuen GEW Fachgruppe Sozialpädagogische, pflegerische und therapeutische Berufe an Schulen dabei zu sein.
Über die verheerenden Auswirkungen der erzwungenen Sparpolitik auf Bildung und Gesellschaft in Portugal konnte sich eine GEW-Gruppe bei einem einwöchigen Besuchsprogramm im Oktober in Lissabon ein Bild machen.
Besuch bei Freunden
Das Seminarprogramm der gba - Gewerkschaftliche Bildung 2016 liegt vor.
Online sind Anmeldungen ab sofort hier möglich.