Die Bildungspolitik der AfD Hamburg, Teil 5
Meldungen nach Thema
Vor knapp zwei Jahren beschloss die Hamburger Bürgerschaft „Maßnahmen zur Verbesserung der Inklusion an Hamburgs Schulen - Konsens mit der Volksinitiative Gute Inklusion“.
In diesem Beschluss wurde festgelegt, dass der Senat jährlich einen Bericht über die Umsetzung dieses Beschlusses veröffentlicht. Tatsächlich erscheint dieser erste Bericht2 erst nach zwei Jahren.
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Die GEW Hamburg unterstützt die Kampagne "Solidarische Stadt Hamburg". Vom 07.11. bis zum 17.11. wird im Rahmen der Kampagne mit verschiedenen Aktionen aufgezeigt, was eine Solidarische Stadt braucht. Eine Übersicht der Termine und weiteres zur Kampagne findet sich unter https://kampagnesolidarischestadthamburg.noblogs.org/
Die GEW Hamburg unterstützt die Buchvorstellung mit anschl. Diskussion: NachDenkSeiten-Gründer Albrecht Müller im Gespräch mit Rainer Burchardt, Ex-Chefredakteur beim Deutschlandfunk.
Publizist und Hochschuldozent Rainer Burchardt interviewt Albrecht Müller zu dessen neuem Buch, das über Methoden der Meinungsmanipulation aufklärt: „Glaube wenig – Hinterfrage alles – Denke selbst“ lautet das Motto, um nicht auf Kampagnenjournalismus und Strategien von Denkfabriken hereinzufallen.
Der „Orientierungsrahmen Schulqualität“ soll seit 2012 beschreiben, was in Hamburg unter einer guten Schule verstanden wird. Für diesen wurde nun eine Überarbeitung vorgenommen, zu der sich die Lehrerkammer in einer ausführlichen Stellungnahme positioniert hat.
Die Lehrerkammer ist grundsätzlich der Auffassung, dass Qualität und Entwicklungsprozesse nur im Diskurs und der Unterstützung durch alle an Schule Beteiligten erfolgversprechend umgesetzt werden kann, denn Schulqualität und ihre Sicherung geschieht im Wesentlichen durch die Beteiligten.
27. November 2019, 18.00-21.00 Uhr im Curiohaus, Rothenbaumchaussee 15
Die Beschäftigung in staatlicher oder staatlich finanzierter Weiterbildungsträgerschaft ist durch „Working poor“ gekennzeichnet. Die große Mehrheit der dort arbeitenden Kolleg*innen ist mit ungesicherten Honararverträgen beschäftigt. Bei Angestelltenverträgen sind skandalöse Beschäftigungsbedingungen zu verzeichnen: Teilweise mehr als 40 Unterrichtsstunden für eine volle Stelle, keine Vor- und Nachbereitungszeit, Fristverträge bei Wahrnehmung von Daueraufgaben
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gibt in einem Checkheft einen Überblick, welche staatliche Unterstützung Familien bekommen können. Eine Broschüre informiert Beraterinnen und Berater über die wichtigsten Leistungen.
Traumatisierte Geflüchtete im Asylverfahren mit Dr. Ingrid Andresen-Dannhauer
Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin, Traumatherapeutin Mitglied des AK "Flucht und Bleiben" des BHFI
Vortrag mit anschließendem Austausch
02.12.2019, 18:00-20:30h, Werkstatt 3, Nernstweg 32-34, Hamburg, Seminarraum 1. Etage
„Exzellente Wissenschaft braucht exzellente Beschäftigungsbedingungen!“
Die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen an den Hochschulen sind geprägt von Zeitverträgen, unsicheren Berufsperspektiven und einer zunehmenden Arbeitslast. In Hamburg wurde 2013 von der Wissenschaftsbehörde eine AG „Gute Arbeit in der Wissenschaft“ eingerichtet, die gesetzliche Änderungen sowie einen „Code of Conduct“ (CoC) für die Hochschulen auf den Weg brachte.
Die AfD fordert in Wahlprogrammen und parlamentarischen Reden immer wieder, die Kunst zu „entpolitisieren“. Paradoxerweise ist der eigene Kulturbegriff der AfD aber höchst ideologisch aufgeladen. Kunst hat in ihren Augen eine ganz bestimmte Funktion zu erfüllen: die Menschen in einer sogenannten „deutschen kulturellen Identität“ zu bestärken und zur positiven Identifizierung mit der deutschen Geschichte beizutragen (1).
Das Gute-Kita-Gesetz bringt Hamburgs Kitas 121 Mio. Euro in den nächsten drei Jahren. Verplant war das Geld schon vorher, zunächst in Form von Bekundungserklärungen in dem Hamburger Bürgerschafts-Eckpunktepapier vom November 2014, das aufgrund der Aktivitäten des „Kita-Bündnisses“ den Regierungsparteien abgerungen wurde. Die Absichtserklärungen wandelten sich 2018 in Gesetzestext.