Aktuell sind rund 90.000 Kinder und Jugendlichen aus der Ukraine geflüchtet, die GEW rechnet mit mehr als 400.000. Um die jungen Menschen an deutschen Schulen zu integrieren, fordert die GEW mehr Personal und mehr Räume.
Meldungen nach Thema
Der Gewerkschaftstag der GEW Hamburg hat am 25.4.22 beschlossen, das Bildungsprogramm des Hamburg-Tribunals gegen Rüstungsexporte über den Hamburger Hafen zu unterstützen (http://www.hamburg-tribunal.org/de/education.html#anchor-top).
Die Schulbehörde hat die Entwürfe für neue Bildungspläne der Grundschulen, Stadtteilschulen und Gymnasien vorgelegt. Geplant sind drei wesentliche Änderungen: Die Einführung von drei fachübergreifenden „Leitperspektiven“ (Wertebildung/Werteorientierung – Bildung für nachhaltige Entwicklung – Leben ein einer digitalen Welt), eine Neujustierung der Leistungsmessung durch stärkere Gewichtung von Klausuren sowie eine strengere Vorgabe von „Kerncurricula“.
Experts of the World Unite ist eine solidarische Initiative, die sich für das Recht auf Bildung von Kindern und Jugendlichen in den Camps für Geflüchtete in Griechenland einsetzt. Die Gruppe nutzt seit 2020 digitale Kommunikation, um sich zu vernetzen, über die Situation aufzuklären und Bildungsangebote zu schaffen. Darüber kam die Gruppe in Kontakt mit jungen Frauen*, die sich in unterschiedlichen künstlerischen Formaten ausdrücken. Sie malen, sticken, machen Filme, schreiben Gedichte oder sogar ein Buch. Aus dem Bedürfnis heraus, die eigene Stimme hörbar zu machen.
Am 13.05. ist der 3. Warnstreiktag der laufenden SuE-Verhandlungen. Aufgerufen sind bei den Elbkindern neben dem pädagogischen Personal diesmal von Verdi auch die EKSG. Die Offene Liste begrüßt diesen Aufruf, da beide Bereiche der Elbkinder aufeinander angewiesen sind. Auch die EKSG leistet pädagogische Arbeit bei der Essenszubereitung, beim Berücksichtigen von Kinderwünschen, etc. Um weiterhin den hohen und vor allem steigenden Anforderungen gerecht zu werden ist es zwingend notwendig, konsequent aufzuwerten.
Als eine "Bestätigung der sehr guten Personalratsarbeit der GEW" wertet der Vorsitzende der GEW, Sven Quiring, das heute bekannt gegebene Ergebnis der aktuellen Wahlen zum Gesamtpersonalrat der Hamburger Schulen. Bei den Beamt*innen ist die GEW mit 84,23 % aller Stimmen erneut die weitaus stärkste Fraktion und hat knapp 5 % dazu gewonnen. Auch bei den Angestellten erhielt sie wie bei der letzten Wahl die Mehrheit der Stimmen (54,45 %).
In unmittelbarer Nähe zur S-Bahn-Station Veddel befindet sich das Lagerhaus G auf dem Kleinen Grasbrook, das in den Jahren 1944/45 als eines der größten Außenlager des KZ Neuengamme in Hamburg genutzt wurde. Bis heute erinnert vor Ort nur wenig an die Geschichte des Hauses. Durch die bevorstehende Entwicklung des Grasbrook zum neuen Stadtteil rückt das Gebäude nun verstärkt in den öffentlichen Blick. Es wird gegenwärtig vor allem darüber diskutiert, wie eine arbeitende, lebendige Gedenkstätte vor Ort ausgestaltet sein sollte, in der über die historischen Verbrechen aufgeklärt wird.
Die Gewerkschaften verhandeln seit dem 25. Februar 2022 mit der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) über die Weiterentwicklung der Sonderregelungen und der Tätigkeitsmerkmale für den Sozial- und Erziehungsdienst im Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD). Die dritte Verhandlungsrunde findet am 16.und 17. Mai statt. Eure Streikbeteiligung richten wir als deutliches Signal an die Arbeitgeberverbände: Noch ist es nur ein Warnstreik, aber ohne Ergebnis droht ein Erzwingungsstreik zur Durchsetzung der Forderungen. Die Gewerkschaften fordern u.a.:
Liebe Kommiliton*in, liebe Kolleg*in,
Du bist oder warst in den letzten 12 Monaten als "Hilfskraft" oder Tutor*in an einer Hochschule oder außeruniversitären Forschungseinrichtung angestellt? Dann nimm jetzt an der bundesweiten Befragung Studentischer Beschäftigter teil und leite sie an Kolleg*innen weiter!
So hilfst Du mit, dass der Überblick zu den Arbeitsbedingungen Studentischer Beschäftigter für alle Arbeits-/Fachbereiche und Bundesländer repräsentativ wird und Verbesserungsbedarfe sichtbar werden.
Die GEW Hamburg stellt seit 2008 jährlich 10.000 Euro aus ihrem Haushalt für einen Fonds zur Verfügung, der sich für ein solidarisches und gleichberechtigtes Miteinander der Menschen in Hamburg einsetzt. Hieraus werden Aktivitäten und Projekte unterstützt, die sich u.a. gegen rassistische, antisemitische, sexistische und/oder homophobe Denkmuster, Verhaltensweisen und Strukturen einsetzen.
Angesichts des heutigen „Aktionstags der Kinderbetreuung“ mahnt die GEW, die Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst spürbar zu entlasten und besser zu bezahlen. In den aktuellen Tarifverhandlungen müssen sich die Arbeitgeber endlich bewegen.
Die Gewerkschaften verhandeln aktuell mit der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände über die Weiterentwicklung der Sonderregelungen und der Tätigkeitsmerkmale für den Sozial- und Erziehungsdienst im Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst. Um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen, rief die GEW ihre Mitglieder im Geltungsbereich am 4. Mai zu einem ganztägigen Warnstreik auf.