Der Beschluss des Landesvorstands im Dezember letzten Jahres, die Volksinitiative ‚GUTE Inklusion‘ zu unterstützen, ist der folgerichtige Schritt angesichts der Belastungen, denen die Kolleg_innen ausgesetzt sind. Die GEW stellt sich damit ihrer Verantwortung, zum Gelingen der Inklusion beizutragen.
Meldungen nach Thema
"Wie viel Prozent der Geflüchteten sind Kinder und Jugendliche im schulpflichtigen Alter?" Antworten auf Fragen wie diese gab es auf der didacta in Stuttgart am GEW-Stand von der Globalen Bildungskampagne.
Für ihr Steuerkonzept braucht die GEW gesellschaftliche Mehrheiten. Um diese zu gewinnen, müssen falsche Vorstellungen der Steuerpolitik korrigiert werden.
Die GEW ruft alle im Bildungsbereich beschäftigten Kolleginnen und Kollegen auf, sich an den Internationalen Wochen gegen Rassismus vom 13. bis 26. März zu beteiligen. Das Motto lautet: "100 % Menschenwürde. Zusammen gegen Rassismus."
Eine Anfrage der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft (Drs. 21/ 7919) zu Befristungen im Bildungswesen hat bedenkliche Zahlen zu Tage gefördert. So bestehen über alle Schulformen hinweg mehr als 1.600 Fällen befristete Arbeitsverhältnisse. Das bedeutet, dass mehr als ein Viertel der Angestellten im Schuldienst einen befristeten Arbeitsplatz hat. Für die GEW ist dies Anlass zu scharfer Kritik.
Welttag der Sozialen Gerechtigkeit: Bündnis "Reichtum umverteilen - ein gerechtes Land für alle!" will soziale Gerechtigkeit zum Wahlkampfthema machen
Eine steuerpolitische Kehrtwende zur Finanzierung von mehr sozialer Sicherheit und notwendigen Investitionen in das Gemeinwesen fordert das Bündnis "Reichtum umverteilen - ein gerechtes Land für alle" anlässlich des Welttags der Sozialen Gerechtigkeit am kommenden Montag.
Über die Veranstaltung
Der 1. Mai 2017 steht unter dem Motto „Wir sind viele. Wir sind eins.“ Der DGB Hamburg ruft zur Teilnahme am 1. Mai auf dem Fischmarkt auf, der DGB Harburg unterstützt den Aufruf. Das diesjährige zentrale Thema wird das Thema „Rente“ sein. Als Gastredner wird René Schindler von der österreichischen Produktionsgewerkschaft PRO-GE die Rentenreformen in Österreich mit seinen Vor- und Nachteilen darstellen und anschließend für persönliche Gespräche zur Verfügung stehen.
Besteht die Gefahr der Ausweitung zu einem noch größeren Krieg? Veranstaltung mit Prof. Dr. Werner Ruf (Kassel) und Joachim Guilliard (Heidelberg).
Es laden ein: Hamburger Forum, MASCH, AK Frieden ver.di-Landesbezirk Hamburg. Die GEW unterstützt die Veranstaltung.
Der Flyer mit weiteren Informationen findet sich im Anhang.
Die GEW kritisiert die unhaltbare Personalsituation und die Strukturplanungen in der Fakultät Erziehungswissenschaft, insbesondere im Bereich der Berufs- und Wirtschaftspädagogik (IBW) der Universität Hamburg, und schließt sich der anhängenden Stellungnahme der Fachschaftsräte Lehramt an beruflichen Schulen an.
Seit 2015 beschäftigt sich der Vorstand der Betriebsgruppe Ruheständler_innen der GEW Hamburg, insbesondere Jutta Jaensch, Jutta Staack und Dr. Bettina Wehner, mit dem Thema Strafsoldaten. Am 2. Februar 2017 gab es dazu ein Gespräch in Neuengamme mit dem Leiter der Gedenkstätte Neuengamme, Herrn Dr. Detlef Garbe, und Dr. Oliver von Wrochem und Claudia Bade aus seinem Team.
Anfang Februar 2017 wurde in Ankara der Prozess zum größten Attentat in der Türkei mit mehr als hundert Toten fortgesetzt. 36 Personen aus dem Umfeld des „Islamischen Staates“ sind angeklagt. Prozessbeobachter aus verschiedenen westeuropäischen Ländern sind angereist; im Prozessverlauf waren zahlreiche Widersprüche und Ungereimtheiten erkennbar.
Es wird – gerade zurück aus Ankara – berichten:
• Holger Griebner, Prozessbeobachter, Verdi, Hamburger Forum für Völkerverständigung und weltweite Abrüstung
Was bringt die Stufe 6? Wer profitiert davon? Was ist die soziale Komponente und was springt für Beschäftigte des Sozial- und Erziehungsdienstes heraus? Die Tarifrunde 2017 war so komplex wie selten, es gibt viele Fragen – die GEW gibt Antworten!
Nachdem in den vergangenen Wochen tausende Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher, Sozialpädagoginnen und -pädagogen sowie weitere pädagogische Fachkräfte bei den Warnstreiks den Druck auf die Arbeitgeber erhöht hatten, kam am heutigen Freitag, den 17. Februar in Potsdam der Durchbruch. Das Ergebnis im Überblick: