Die Stiftung Auschwitz-Komitee schreibt 2019 zum zehnten Mal den mit 2.000 Euro dotierten Hans-Frankenthal-Preis aus. Für die diesjährige Preisverleihung können bis zum 8. April 2019 Vorschläge und Bewerbungen eingereicht werden.
Meldungen nach Thema
Die Tarifrunde für den öffentlichen Dienst der Länder geht in die entscheidende Phase. In zwei ergebnislosen Verhandlungsrunden zeigten die Länder-Arbeitgeber sich zwar zu allen Forderungen gesprächsbereit, die Positionen liegen aber noch sehr weit auseinander. Bislang haben die Arbeitgeber auch kein Angebot zur Lohnsteigerung vorgelegt. Jetzt sind die Beschäftigten aufgerufen, ihren berechtigten Forderungen mit starken Warnstreiks Nachdruck zu verleihen.
Das Tarifinfo Nr. 2 findet sich im Anhang und kann über die GEW-Geschäftsstelle bezogen werden.
Die diesjährige Frauenwoche rund um den Internationalen Frauentag will Brücken schlagen zwischen gestern - heute - morgen. Sie wird mit vielfältigen und unterschiedlichen Themen und Sichtweisen informieren, provozieren und helfen, miteinander ins Gespräch zu kommen! Nutzen Sie diese Möglichkeit, sich noch stärker zu vernetzen, kennenzulernen und zu stärken. Der Januar 2019 ist geprägt durch die Erinnerung an den erfolgreichen Kampf für das Frauenwahlrecht.
SAVE THE DATE
Vorstellung der Ergebnisse, der zentralen Handlungsfelder und Herausforderungen durch die Professoren W. Rauer und K.D. Schuck mit anschließender Diskussion
An die verbeamteten KollegInnen in schulischen Fachgruppen
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
in Potsdam ist gestern der zweite Verhandlungstermin von Arbeitgebern und Gewerkschaften in der Tarifrunde im öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) ergebnislos geblieben. Daher wird die GEW nun im gesamten Bundesgebiet der Forderung nach 6% mehr Gehalt durch Warnstreiks Nachdruck verleihen. Auch die GEW Hamburg ist zum Arbeitskampf bereit.
„Bund, Länder und Kommunen müssen erheblich mehr Geld für die öffentlich finanzierte Weiterbildung ausgeben. Nur so können die öffentliche Verantwortung und die vor hundert Jahren in der Weimarer Reichsverfassung verankerte Förderung der Erwachsenenbildung angemessen wahrgenommen werden“, sagte Ansgar Klinger, für Berufs- und Weiterbildung verantwortliches Vorstandsmitglied der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), am Mittwoch in Frankfurt am Main mit Blick auf das Jubiläum „100 Jahre Volkshochschulen“.
„Wann, wenn nicht jetzt, muss es eine kräftige Erhöhung der Gehälter geben. Die Länderhaushalte haben auch im vergangenen Jahr einen Milliardenüberschuss im zweistelligen Bereich erwirtschaftet, die Prognosen für die wirtschaftliche Entwicklung sind weiterhin positiv. Und: Der Aufschwung wird zunehmend von der Binnenkonjunktur getragen. Diesen Trend müssen wir mit einem guten Tarifergebnis weiter stützen. Der öffentliche Dienst hat massive Probleme, Fachkräfte zu gewinnen. Dies gilt insbesondere für Lehrkräfte, Sozialpädagoginnen und ErzieherInnen.
Potsdam - Die zweite Runde der Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder ist am frühen Donnerstagabend nach zwei Tagen ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) kündigte an, mit einer Ausweitung der Warnstreiks auf die Blockadehaltung der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) zu reagieren. „Die Arbeitgeber haben es in der Hand, am Verhandlungstisch zu einer Lösung zu kommen“, sagte GEW-Vorsitzende Marlis Tepe am Donnerstag in Potsdam.
Die zweite Verhandlungsrunde für die Beschäftigten im Landesdienst begann am Mittwoch mit einer Demonstration. Rund 100 Kolleginnen und Kollegen aus Brandenburg zeigten in Potsdam, dass sie bereit sind, für ihre Forderungen zu kämpfen.
Der Internationale Tag der Muttersprache ist ein von der UNESCO ausgerufener Gedenktag zur „Förderung sprachlicher und kultureller Vielfalt und Mehrsprachigkeit“. Er wird seit dem Jahr 2000 jährlich am 21. Februar begangen.
Das Gute-Kita-Gesetz ist in Kraft. Bis 2022 sollen rund 5,5 Milliarden Euro vom Bund an die Länder fließen. Ob das Gesetz zu besserer Bildung führt, ist umstritten. Wissenschaftler, Verbände und Gewerkschaften vermissen verbindliche Standards.