Die GEW unterstützt die von TV Stud Hamburg und der Mittelbau Initiative Hamburg initiierte Kampagne „Hamburg – Stadt der prekären Wissenschaft“ und ruft zur Unterstützung auf. Der Aufruf lautet:
Meldungen nach Thema
Die GEW Hamburg unterstützt den Aufruf zum Ostermarsch:
Aufruf zum Hamburger Ostermarsch
Atomwaffen verschrotten
Abrüsten statt aufrüsten
Waffenexporte verbieten
Auslandseinsätze beenden
Raus aus den Kriegsbündnissen
Entspannung statt Kalter Krieg
Friedensbildung in unserer vielfältigen Gesellschaft
Mit Ulrike Herrmann, Wirtschaftsjournalistin und Publizistin, u.a. bei der taz. Sie wird darüber sprechen, dass unendliches Wirtschaftswachstum in einer endlichen Welt nicht möglich ist - und was dies für Gegenwart und Zukunft bedeutet.
Die Gesellschaften in Deutschland und weltweit haben sich in den letzten Jahrzehnten in vieler Hinsicht verändert. Neue Chancen sind entstanden und zugleich komplexe Anforderungen bis hin zu Problemlagen.
Mit Bestürzung haben wir die Meldung vernommen, dass die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) den Status der Gemeinnützigkeit verlieren soll. Aus Sicht der GEW ist es gerade in Zeiten des zunehmenden Rechtsrucks in der Gesellschaft wichtig, Antifaschismus als Haltung und Aktion zu stärken. Was, wenn nicht Antifaschismus, ist gemeinnützig?
Der BERTINI-Preis wird seit 1999 alljährlich am 27.Januar verliehen, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, dem Tag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Rote Armee.
Jedes Jahr stehen am 27. Januar junge Menschen im Mittelpunkt, die Spuren vergangenen Unrechts nachgegangen sind, die sich eingesetzt haben für ein gleichberechtigtes Miteinander oder die, ungeachtet der persönlichen Folgen, couragiert eingegriffen haben, um Unrecht, Ausgrenzung und Gewalt von Menschen gegen Menschen zu verhindern.
Der Bildungsclub, ein überparteiliches Diskussionsforum, an dem auch die GEW beteiligt ist, hat auf seiner letzten Sitzung am 22. Januar 2020 folgenden Appell beschlossen:
1. Schafft endlich das Abschulen ab!
2. Beteiligt alle Schulen an der Inklusion!
Wer immer den nächsten Senat bildet:
Nutzt die Koalitionsverhandlungen, um diese beiden Punkte als Mindestanforderungen für eine Bildungspolitik der zwanziger Jahre dieses Jahrhunderts durchzusetzen.
Begründung:
Bei der GEW-Veranstaltung vom 03.02.2020 „Bündnis für gute Weiterbildung Working poor für Lehrkräfte unter staatlicher Regie: Welche Schritte können wir gemeinsam tun?“ waren FachsprecherInnen aller demokratischen Bundestagsparteien eingeladen. Die Parteien der Großen Koalition (SPD und CDU), aber auch der FPD hatten offenbar andere Prioritäten und standen nicht für die Veranstaltung zur Verfügung, sodass die Interpretation naheliegt, dass die abwesenden Parteien nicht die ganze Stadt in den Blick nehmen wollen.
Am 23. Februar wird in Hamburg eine neue Bürgerschaft gewählt. Die Wähler*innen können dann entscheiden, wer die Hansestadt in den kommenden fünf Jahren politisch gestalten darf. Wir fordern von der Hamburger Politik parteiunabhängig die Umsetzung unserer Forderungen und eine Überarbeitung des Klimaplans. Dafür wollen wir zwei Tage vor den Wahlen gemeinsam ein Zeichen setzen – am 21. Februar sagen wir in unserer nächsten Großdemonstration deshalb: Hamburg, jetzt mal #butterbeidiefische!
Die CDU hat in der gestrigen Bürgerschaftssitzung einen Antrag „Sofortmaßnahmen zur Entlastung der Lehrkräfte im ‚Lehrerarbeitszeitmodell’ auf den Weg bringen“ (Drucksache 21/19729) gestellt. Dabei hat sie ganz konkret eine Forderung der GEW aufgegriffen und als ersten Schritt die sofortige Entlastung von Unterrichtsaufgaben in Höhe von ein bis zwei WAZ (Wochenarbeitszeitstunden) für eine Vollzeitstelle beantragt. CDU und Linke stimmten dem Antrag zu.
Nach unserer Veranstaltung im November, bei der es um Politik und Forderungen zu den Arbeitsbedingungen in der Weiterbildung in Hamburg ging, richten wir mit dieser Veranstaltung den Blick auf die Bundesebene und Bundespolitik. Denn viele Rahmenbedingungen für die Arbeit in der Erwachsenenbildung werden auf Bundesebene entschieden: Honorarhöhen von BAMF-finanzierten Seminaren oder in Maßnahmen der Arbeitsagentur. Deshalb ist unsere Frage, welche Schritte wir auf Bundesebene tun und anschieben können, um aus dem „working poor“ herauszukommen.
Liebe solidarisch Engagierte, liebe Interessierte,
- würdelos,
- inhuman,
- unmoralisch und
- unbarmherzig ist die Haltung des Senats und der Bürgerschaftsfraktionen von SPD und Grünen in der Debatte über Habecks Zwischenruf, Flüchtlingskinder in höchster Not aus griechischen Elendslagern nach Deutschland zu holen.
Der beifügte "Offene Brief" zeigt Euch, dass wir das nicht widerspruchslos hinnehmen. Wir sind überzeugt, dass Ihr das nicht anders sehen werdet. Und Ihr werdet uns sicher auch zustimmen, dass es bei Widerspruch allein nicht bleiben darf.
Überraschung… plötzlich informiert Herr Rabe am Freitag letzter Woche die Hamburger Öffentlichkeit (z. B. im Hamburger Abendblatt) darüber, dass von der Behörde „erstmals ein Bildungsprogramm“ entwickelt wurde, mit dem die Kinder (…) gezielt auf die Schule vorbereitet werden – WENN sie richtig gefördert werden und gute Lernanreize bekommen….