„Gleiches Geld für gleichwertige Arbeit!“ lautet die Forderung am Equal Pay Day. Am 18. März 2017 markiert der internationale Aktionstag für gleiche Bezahlung von Frauen und Männern, den geschlechtsspezifischen Entgeltunterschied. Auch die GEW will diese Lücke schließen. Entgeltgleichheit auch im Schulbereich, dafür machen wir uns stark!
Meldungen nach Thema
Die GEW mahnt Bund, Länder und Kommunen mit Blick auf die Budgetdaten für Bildung, Forschung und Wissenschaft 2015, ihre Anstrengungen für ein qualitativ besseres und zukunftsfähiges Bildungssystem deutlich zu steigern. Das Statistische Bundesamt hat die Daten heute veröffentlicht. „Auf dem Dresdener ‚Bildungsgipfel‘ haben Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten 2008 vereinbart, ab 2015 zehn Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Bildung und Forschung zu investieren. Sieben Prozent in Bildung und drei in Forschung.
Der Wirtschaftsjournalist Markus Sievers stellt die Kernthesen der Untersuchung des Politologen Tobias Kaphegyi vor.
Seit Ende November 2016 läuft die Mobilisierung für die "Volksinitiative Gute Inklusion für Hamburgs SchülerInnen". Die GEW unterstützt die Initiative und zunehmend mehr Organisationen schließen sich dem Aufruf an. Im Vordergrund der Kampagne stehen Forderungen nach mehr Personal, mehr Räumen und Barrierefreiheit, "damit alle Schüler mit und ohne Förderbedarf ihre Potentiale im gemeinsamen Lernen entfalten können" (Ini-Vorlage vom 8.12.16).
Die Buchpremiere findet am Mittwoch, den 5. April 2017 (Beginn 17.00 h), in der Stadtbibliothek Bremen statt.
Vorankündigung: Buchvorstellung und Lesung durch den Autor im Curio Haus (hinteres Gebäude, Raum Gewerkschaftliches Bildungswerk) am Donnerstag, den 4. Mai 2017, Beginn 18.00 Uhr. Einführung: Fredrik Dehnerdt, 2. Vorsitzender der GEW Hamburg.
Der Vorstand der Betriebsgruppe der RuheständlerInnen lädt zur außerordentlichen Mitgliederversammlung am Mittwoch, 5. April 2017 um 15.00 Uhr (Curiohaus, Raum A) alle Mitglieder herzlich ein.
Nachdem Senator Rabe im letzten Jahr eine ExpertInnenkommission zur Fortschreibung der Reform der LehrerInnenbildung in Hamburg eingesetzt hat, sind deren Empfehlungen am 18. Januar 2017 dem Senator übergeben worden. Der Landesvorstand der GEW hat am 17. Januar Prüfsteine für die Reform der LehrerInnenbildung verabschiedet.
Die GEW hat den Bund aufgefordert, das Kooperationsverbot im Bildungsbereich nicht nur befristet zu lockern, sondern vollständig aufzuheben. Die Gewerkschaft verlangte, das Problem des kommunalen Investitionsstaus dauerhaft zu lösen. „‘Öffentlich-Private Partnerschaften‘ (ÖPP) als Finanzierungsvariante kommunaler Investitionen lehnen wir strikt ab“, betonte GEW-Bildungsökonomieexperte Ansgar Klinger am Montag während der Bundestagsanhörung zur Förderung der kommunalen Bildungsinfrastruktur in Berlin.
Zum Internationalen Frauentag am 8. März macht sich die GEW für mehr Spielräume für erwerbstätige Frauen stark, um die Balance von Erwerbsarbeit, Privatleben und Engagement zu gestalten. Die Gewerkschaft schlug eine Familienarbeitszeit und das Recht auf Rückkehr aus Teilzeit vor. „Frauen verändern die Arbeitswelt, die Familie, die Gesellschaft schon heute.
Aktuell finden zum Tarifabschluss für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes der Länder Redaktionsverhandlungen zwischen den Gewerkschaften und der Arbeitgeberseite statt, sodass die Auszahlung der erhöhten Entgelte sich noch etwas ziehen wird. Die Tarifeinigung beinhaltet mehrere Termine, zu denen Entgelterhöhungen wirksam werden. Hierzu eine kleine Übersicht:
Rückwirkend zum 1. Januar 2017:
So viele Unterschriften in so kurzer Zeit ist der Erfolg der großen Zahl von Inklusionsbefürwortern, die engagiert Unterschriften gesammelt haben. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die zu diesem großartigen Zwischenergebnis beigetragen haben und bitten darum, das bisherige Engagement fortzusetzen.
Unterstützung durch andere Organisationen wächst
Die Unterschrift unter dem Tarifvertrag für die Landesbeschäftigten, TV-L, ist noch nicht ganz trocken, da versucht die Schulbehörde bereits, den Tarifvertrag zu umgehen. Aus einem Brief des Landesschulrates Altenburg-Hack an die Schulleitungen vom 01. März 2017 geht deutlich hervor, dass versucht werden soll, Arbeitsverhältnisse mit ErzieherInnen zu akquirieren, die mit E2 bis E3 deutlich geringer bezahlt werden sollen, als die in Schule beschäftigten ErzieherInnen, die laut Tarifvertrag der Länder, TV-L, E8 erhalten.