Die Stadt Hamburg hat verkündet, dass das Deutschlandticket (in Hamburg Profiticket) für Arbeitnehmer*innen nicht 49, sondern maximal 34,30 Euro koste, da „5 Prozent Verbundrabatt und [ein] Arbeitgeberzuschuss (mindestens 25 Prozent bzw. 12,25 Euro/Monat)“ übernommen würden.
Meldungen nach Thema
Liebe Kolleginnen und Kollegen aus den tarifbetroffenen Einrichtungen,
wir laden Euch ein, auf dieser Versammlung über das am 22.04.23 erzielte Einigungsergebnis in der Tarifrunde TVÖD zu sprechen.
Einladung zur GEW-Mitglieder-Diskussion am 09. Mai ab 16:30 Uhr im Curio-Haus, Rothenbaumchaussee 15, durch den Toreingang, Festsaalgebäude im Erdgeschoß, kleiner Saal
Die GEW unterstützt die 23. Marathonlesung aus den verbrannten Büchern:
Lasst uns wieder ein deutliches Lese-Zeichen setzen gegen rechts am Mittwoch, 10. Mai 2023, 11 – 18 Uhr (umsonst & draußen) mit der 23. Marathonlesung aus den verbrannten Büchern. Genau dort, wo am 15. Mai 1933 NS-Studentenorganisationen und Burschenschaftler Bücher verbrannten.
Ort: Platz der Bücherverbrennung / Kaiser-Friedrich-Ufer/Ecke Heymannstraße / Hamburg-Eimsbüttel am Isebek-Kanal, Metrobus 4, Haltestelle KaiFU.
Bei der Hamburger Preview vom Dokumentarfilm "SCHULEN DIESER WELT" im Abaton Kino gab es ein anschließendes Gespräch zum Thema "Bildung für alle?! Projekte die die Welt verändern" mit Alexandra Tschacher, Plan International, Yvonne Heimbüchel, 1. Stellvertretende Vorsitzende GEW Hamburg und Dennenesch Zoudé, Schauspielerin, Schirmherrin des Films und deutsche Synchronsprecherin. Der Abend wurde moderiert von UNICEF Hamburg. Schulsenator Ties Rabe hielt ein Grußwort, Regisseurin Émilie Thérond ein digitales Grußwort.
Zum Film
Unter dem Artikel findet ihr die 1. Mai Reden von Svea Gruber (junge GEW/GEW Studis), Wolfgang Brandt (GEW und DGB Harburg) sowie Detlef Zunker (GEW Fachgruppe Weiterbildung)
Centropas Bildungsanwendung “Kaleidoskop der jüdischen Erinnerungen“ für Schulen und andere Bildungseinrichtungen ermöglicht eine zeitgemäße und jugendgerechte Perspektive auf jüdisches Leben in Deutschland und Europa im 20. Jahrhundert und bietet einen niedrigschwelligen digitalen Zugang zu einer europaweiten Auswahl jüdischer Biografien und digitalisierter Familienfotos aus dem Centropa-Archiv.
Auf einer gemeinsamen Veranstaltung von GEW, ver.di und der Gewerkschaft der Polizei (GdP) erfuhren Pensionär:innen, in welchem Maße sie mittlerweile gegenüber ihren aktiven Kolleg:innen in Sachen Bezahlung (Alimentierung) ins Hintertreffen geraten sind.
Wenn mehr als 100 Ruheständler:innen, Pensoniär:innen also, im Curio-Haus zusammenkommen und ihre Wissenslücken in Sachen Versorgungsbezüge auffüllen wollen, dann muss da schon längere Zeit etwas im Verborgenen vor sich gegangen sein, dem man auf die Spur kommen will.
Der Landesfrauenrat Hamburg lädt am 9. Mai 2023 um 19 Uhr zur Filmvorführung des Thrillers »Die Gewerkschafterin« mit anschließender Podiumsdiskussion ins Abaton Kino ein.
Basierend auf einer wahren Geschichte zeigt der packende Verschwörungsthriller den Kampf der Gewerkschaftsvorsitzenden Maureen Kearney gegen einen vermeintlich übermächtigen Gegner. Regisseur Jean-Paul Salomé lässt die Golden-Globe-Gewinnerin Isabelle Huppert erneut eine Männerdomäne aufmischen.
In 2022 haben wir zwei lautstarke Kundgebungen für die berechtigten Forderungen der Kursleitenden an der VHS Hamburg durchgeführt – mit Eurer zahlreichen Beteiligung, Kunst und Musik.
Unsere politischen Gespräche mit den bildungspolitisch Verantwortlichen der rot-grünen Regierung stießen auf viel Verständnis für die prekäre Situation der Kursleitenden – Taten folgten jedoch nicht. Rot-Grün lehnte ab, den Hamburger Haushalt so auszustatten, dass unsere Forderungen erfüllt werden können.
Die Lehrerkammer hat sich mit dem Implementationskonzept der Bildungsplanentwürfe beschäftigt: „Mit der überarbeiteten Fassung der im Frühjahr 2022 vorgestellten neuen Bildungspläne für die Grundschule, die Jahrgänge 5 bis 10 bzw. 11 in den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch, Religion und für Studienstufe ist die Kritik der Lehrer*innenkammer an ihrem Entstehungsprozess, der Konzeption und Ausgestaltung nicht ausgeräumt (z.B. fehlende Beteiligung, das ungeklärte Bildungsverständnis, die unzureichende Konkretisierung der Inklusion, die inhaltliche Überfrachtung u.a.).
Warum heute die Veröffentlichung einer Befragung sozialdemokratischer, kommunistischer und konservativer Zeitzeugen aus dem Jahr 1978 durch junge Leute einer 10. Gymnasialklasse aus Hamburg zum Thema deutsche Revolution 1918 und die Folgen für die Geschichte? 2022 erinnert uns der russische Angriff auf die Ukraine, dass der längst vergessen geglaubte Krieg in den Osten Europa zurückgekehrt ist. Von eben solchen Kriegen »im Osten« und von der verhängnisvollen deutschen Rolle handeln im Kern die Interviews.
"Das Problem ist nicht die 'Behinderung' eines Menschen, sondern die Qualität der Beziehung, die wir zu ihm herstellen bzw. die sich zwischen uns herstellt." (Georg Feuser 1996)