Nach langem Hin und Her zwischen dem Bund und den Ländern soll nun mit dem „DigitalPakt Schule“ die Ausstattung der Schulen mit digitaler Technik umfassend verbessert werden und in einem Zeitraum von fünf Jahren in gemeinsamer Bund-Länder-Anstrengung insgesamt 5,5 Milliarden Euro in die digitale Infrastruktur an Schulen investiert werden. Auf den Stadtstaat Hamburg kommt dabei ein Anteil von knapp 128 Mio. Euro zu, die es nun gilt sinnvoll-zielorientiert den Schulen und Bildungsinstitutionen zugänglich zu machen.
Meldungen nach Thema
Die Lehrerkammer Hamburg hat sich mit verschiedenen Themen auseinandergesetzt und sich positioniert.
Die Lehrerkammer unterstützt die Forderung der GEW, dass Lehrkräfte mit einem 2. Staatsexamen als Grund-und Mittelstufenlehrer*innen nun endlich in Hamburg auch eine Besoldung von A13Z bzw. ein Gehalt der Entgeltgruppe 13 TV-L erhalten und dies nicht nur bei Neueinstellungen. Das Ziel ist, dass am Ende alle Grund- und Mittelstufenkolleg*innen mit entsprechender Qualifikation in Hamburg ab A13Z besoldet werden.
Die Ende April veröffentlichte „Mitte-Studie“ der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) schlägt Alarm: Die politische Mitte erodiere, rechtsextreme und -autoritäre Einstellungen würden zunehmend salonfähig.
Mit vielen Veranstaltungen begeht die Hamburger Volkshochschule in diesem Jahr ihr einhundertjähriges Bestehen. Besonders groß wird am kommenden Wochenende auf Kampnagel gefeiert. Im Jubiläumsmagazin sagt die Sprecherin der VHS - Geschäftsführung Marlene Schnoor: „Weiterbildung muss bezahlbar sein, damit sie allen zugänglich ist“. In den Ohren der Kursleitenden der Hamburger Volkshochschule muss das mit Blick auf ihre nach wie vor niedrigen Honorare und die fehlende soziale Absicherung bitter klingen.
Soziale Ungleichheit führt auch zu politischer Ungleichheit: Schülerinnen und Schüler an Gymnasien, die häufiger aus gut situierten Elternhäusern kommen, erhalten laut einer Studie mehr und bessere Angebote zur politischen Bildung.
Eingeladen sind alle GEW und ver.di -Mitglieder an der JMS sowie interessierte Kolleg/innen, die noch nicht gewerkschaftlich organisiert sind.
Themen:
1) Austausch und Aktuelles aus der JMS
2) Schwerpunkt: Eingruppierungstarifvertrag JMS – wie weiter?
3) Absprachen zu weiteren Aktivitäten: wer macht was?
4) Verschiedenes
Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme. Bitte informiert auch neue JMS-Kolleg/innen, die möglicherweise noch nicht in unseren Verteilern aufgenommen sind.
Behinderten- und Sozialverbände, Vereine betroffener Eltern, Kinderschutzbund, Lehrer- und Schulleitungsverbände und viele andere Organisationen sind empört. Sie schreiben in ihrem Aufruf:
„Vor zehn Jahren wurde die UN-Konvention für die Rechte der Menschen mit Behinderung beschlossen. Trotzdem werden die Eltern von Kindern mit Behinderung in Hamburg bzgl. des Rechts auf Schulwahl massiv diskriminiert. Während nur 5,5% aller Kinder ihre Wunschschule in Klasse eins und fünf nicht erhalten, sind es bei Kindern mit Behinderung 31%, d.h. fast sechsmal so viele.“
Seit 50 Jahren gibt es an fast allen staatlichen Hamburger Grundschulen eine oder mehrere Vorschulklassen - VSK genannt. Während der Senat dies zum Anlass einer Feierstunde nimmt, will die GEW Hamburg anlässlich des Jubiläums mit einer kleinen und bunten Aktion auf die Missstände bei den Arbeitsbedingungen der dort beschäftigten Kolleginnen und Kollegen aufmerksam machen.
Mit Fotos und den Reden von Bernd Winkelmann, GEW-Vorstandssprecher aus Bremen und Anja Bensinger-Stolze, Vorsitzende GEW Hamburg
Auch wenn Kinderarbeit in Deutschland kein Thema ist: Weltweit sieht das ganz anders aus. Die Gründe sind ganz unterschiedlich: Es geht um gesellschaftliche Strukturen, das Lohnniveau der Erwachsenen und manchmal auch einfach nur um mangelnde sanitäre Anlagen in Schulen. Fragen an Marlies Tepe, Gewerkschaft GEW.
WDR 5 Profit - aktuell . 11.06.2019. 08:39 Min.. WDR 5.
Die GEW will sich aktiv in die Digitalisierungsdiskussion einbringen, anstatt nur auf Veränderungen am Arbeitsplatz und Lernort Schule zu reagieren.
05.06.2019
Hierzu haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Workshops im Rahmen des MaiMeetings der GEW in Bad Orb am Himmelfahrtswochenende Thesen formuliert. Folgende Punkte waren für die Kolleginnen und Kollegen zentral:
1. Handeln statt Verhalten