Im hessischen Hanau sind zehn Menschen bei einer rassistisch motivierten Gewalttat ums Leben gekommen. Auch der mutmaßliche Täter ist tot. Der Generalbundesanwalt ermittelt wegen Terrorverdacht.
Meldungen nach Thema
Die AfD Fraktion Hamburg hatte im Oktober 2019 verschiedene Dienstaufsichtsbeschwerden gegen schulische Lehrkräfte wegen angeblicher Verstöße gegen die Grundsätze politischer Bildung gestellt. Diese wurden nun alle eingestellt, da nach Prüfung keine Verstöße erkennbar waren.
Die vergangenen Betriebsversammlungen des Hamburger Schulvereins fanden in den Räumen der GEW, im zentral gelegenen Curio-Haus statt. Nun mit aktuell veränderter Vereinssatzung und Beförderung des Geschäftsführers zum allein vertretungsberechtigten Vorstand, ist die Nähe zur GEW nicht mehr gewünscht. Das Jubiläum „100 Jahre Betriebsrätegesetz“ ist für den Betriebsrat des Hamburger Schulvereins leider kein Grund zum Feiern.
Vor fünf Jahren übernahmen die Grünen die um das Thema Gleichstellung erweiterte Wissenschaftsbehörde – die neue Behörde für Wissenschaft und Gleichstellung (BWFG). Eine Bilanzierung von fünf Jahren grüner Wissenschaftspolitik in Hamburg aus GEWerkschaftlicher Perspektive haben wir bereits vorgenommen. Die Ankündigungen im Wahlprogramm, dem sog. „Grünen Zukunftsprogramm“ klingen gut, müssen dann aber auch konsequent umgesetzt werden.
Nicht nur Drittmittel, sondern auch Grundmittel ausbauen
In seinem 100. Lebensjahr ist einer der besten Anwälte für Kinder und die Grundschule, der frühere Hamburger Lehrer und Schulrat Hermann Schwarz, verstorben.
Ich lernte Hermann Schwarz Ende der 70er Jahre im Grundschulverband und in der GEW als aktiven Streiter für die Interessen der Grundschulkinder und ihrer Lehrer*innen kennen.
Zum 27. Mal treffen wir uns, lesbische und queere Pädagoginnen*, zum Kennenlernen, Vernetzen und Austauschen. Es ist ein Treffen von Frauen* für Frauen* in all unserer Vielfalt in der Akademie Waldschlösschen bei Göttingen.
Als Lesben* in Bildung möchten wir mit dir an diesem Wochenende sichtbar werden – füreinander, gestärkt für unseren Schulalltag, als Veranstaltung für andere.
Eine sehr ungewöhnliche schulpolitische Wahlkampfdiskussion erlebten mehr als 80 interessierte Gäste am Dienstagabend im Veranstaltungsraum der GLS Bank über den Dächern von Hamburg. Die Debatte wurde nicht durch übliche Wahlkampffloskeln und das Vorlesen der Wahlprogramme bestimmt, sondern durch echten Dialog, das Eingestehen von Unsicherheiten und der Bereitschaft, die Debatte ernsthaft fortzusetzen und zu institutionalisieren.
Der Tabubruch bei der Ministerpräsidentenwahl in Thüringen markiert für uns Gewerkschaften einen Tiefpunkt in der demokratischen Nachkriegsgeschichte Deutschlands. Die von dem Faschisten Höcke angeführte AfD in Thüringen führt die demokratischen Parteien vor und zielt darauf, demokratische Institutionen zu diskreditieren. Dem stellen wir uns entgegen. Wir Gewerkschaften und alle Demokratinnen und Demokraten in unserem Land sind gefordert, klar Position zu beziehen.
Die GEW unterstützte die Veranstaltung der GGG und unsere Vorsitzende Anja Bensinger-Stolze hielt ein Grußwort. Anbei ein Veranstaltungsbericht:
Ist Hamburgs Schulsystem gerecht – inklusiv – demokratisch?
Nein, meinte der größte Teil der überwiegend jungen Besucher*innen der Veranstaltung „education for future“, zu der am 4.2.auf Einladung der Initiative zusammen leben zusammen lernen junge Politiker*innen diskutierten.
Es war eine ungewöhnliche Veranstaltung im Wahlkampf und sie hat sich gelohnt:
Am 11. Februar hatte der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und seine Gewerkschaften GEW, GdP, IG BAU und ver.di zu einer Informationsveranstaltung zu den aktuellen Veränderungen in der Beihilfe in die GEW eingeladen und gut 100 Interessierte waren anwesend.
Auf dem Podium saßen Herr Böttcher und Herr Priewe vom Personalamt, Frau Kraft und Herr Röder vom ZPD, Olaf Schwede vom DGB, Klaus- Peter Leiste von der GdP und Birgit Rettmer von der GEW.
Seit Frühjahr 2019 mehrten sich die Anzeichen, dass die Schulbehörde die drei bestehenden Schulen der Erwachsenenbildung (Hansakolleg, Abendschule St. Georg und Abendschule Vor dem Holstentor) fusionieren will: Leitungsstellen wurden nicht nachbesetzt, die betroffenen Schulleitungen wurden aufgefordert, ohne die Schulgemeinschaften ein Konzept zur Zusammenlegung zu erarbeiten.
Viele tiefgreifende gesellschaftliche Herausforderungen sind auch Herausforderungen für unsere Schulen: Der Erhalt und Ausbau unserer demokratischen Gesellschaft, der Wandel des Familienbildes, die Chancen und Risiken der Digitalisierung sowie die Gestaltung des Zusammenlebens in einer Gesellschaft, die sich durch Vielfalt auszeichnet. Wir – SchülerInnen, Eltern und PädagogInnen – stehen im Bündnis „Mehr Zukunft in der Schule!“ für die notwendigen Verbesserungen im Hamburger Bildungssystem ein, um diesen Herausforderungen erfolgreich zu begegnen.