Steigende Mieten und das Fehlen preisgünstiger Wohnungen belasten immer mehr Hamburger*innen. Luxusmodernisierungen, Umwandlungsdruck und das Auslaufen der Sozialbindungen verschlimmern die Situation. Die Zahl der öffentlich geförderten Wohnungen wird trotz des Baubooms in Hamburg immer kleiner. Städtische Flächen für soziale Infrastruktur und Stadtentwicklung fehlen.
Meldungen nach Thema
Der Bildungsclub* lädt mit Unterstützung der GEW ein zur Veranstaltung:
Schule und Corona: Auswirkungen auf sozial benachteiligte Schüler_innen
Bildungspolitische Vorstellungen der Grünen und der Linken in Hamburg
Montag, 14.September 2020 um 19.00 Uhr, Curiohaus, Kleiner Saal, Rothenbaumchaussee 15
Wir möchten mit den Grünen über ihr Konzept der Schule 4.0 diskutieren, an dem sie in diesem Jahr intensiv gearbeitet haben. Dazu wird Peter Schulze als Sprecher der LAG Bildung kommen.
Anmeldungen sind nötig, wir nehmen sie ab sofort entgegen unter info@gew-hamburg.de.
Der Gewerkschaftstag ist das höchste Gremium der GEW Hamburg und entscheidet über die Richtlinien der Gewerkschaftsarbeit. Außerdem führt er Wahlen durch, in diesem Jahr für Delegierte zum Bundesgewerkschaftstag der GEW (Juni 2021 in Leipzig).
Frankfurt a.M. – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) begrüßt die Hilfen, die der Koalitionsausschuss für den Bildungsbereich beschlossen hat, um die Folgen der Corona-Pandemie besser zu bewältigen. „Das ist ein gutes Ergebnis für den Bildungsbereich. Mit diesen Maßnahmen sind viele Defizite, die in der Corona-Krise sichtbar geworden sind, zu beseitigen. Der Teufel steckt jedoch im Detail.
Die Schulbehörde bewertet die Entwicklung der Corona-Infektionen an den Schulen als „zunehmend entspannt“ und berichtet von aktuell 24 aktiven Fällen an 18 Schulen sowie sechs Klassen in präventiver Quarantäne. Der GEW liegen Rückmeldungen vor, die diese Zahl deutlich überschreiten.
Berlin – 4,8 Prozent, mindestens jedoch 150 Euro mehr Gehalt fordern die Gewerkschaften in der Tarifrunde des öffentlichen Dienstes für die bei Bund und Kommunen Beschäftigten. Zudem erwarten die Gewerkschaften, dass die wöchentliche Arbeitszeit für die Angestellten in den östlichen Bundesländern auf 39 Stunden gesenkt und damit 30 Jahre nach der Einheit an das Westniveau angeglichen wird.
Frankfurt a.M. – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat eine Qualitätsoffensive für die Kitas angemahnt. „Nach dem quantitativen Ausbau der Frühkindlichen Bildung muss jetzt ein Qualitätsschub folgen. Der Fachkräftemangel in den Kitas führt zu Qualitätsverlusten des Angebots der Einrichtungen. Diese Entwicklung müssen wir unbedingt stoppen!
Die GEW Hamburg erhält zunehmend Rückmeldungen über unterschiedliche Vorgehensweisen der Gesundheitsämter bei Corona-(Verdachts-)Fällen an Schulen. Dies führt zu einer Verunsicherung bei den an Schulen Beschäftigten, Eltern und Schüler*innen.
Die GEW Hamburg hatte eine Studie in Auftrag gegeben, die ihren Umgang mit den Unvereinbarkeitsbeschlüssen untersuchen soll: Ihre Entstehung, ihre Praxis sowie die Folgen für die betroffenen Personen. Diese Arbeit liegt nun vor.
Was können wir aus vier Monaten Schule unter Corona-Bedingungen lernen? Gibt es positive Aspekte, die es gilt jetzt weiter zu entwickeln? Wie können wir Schule neu denken?
Im Tarifabschluss für den öffentlichen Dienst der Länder von März 2019 vereinbarten die Tarifparteien die Aufwertung der Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst, i.d.R. also Erzieher*innen, Sozialpädagog*innen, sozialpädagogischen Assistent*innen sowie Beschäftigte, die deren Tätigkeiten ausüben. Du bist als Beschäftigte*r im Sozial- und Erziehungsdienst deshalb seit Januar 2020 in deine neue sogenannte S-Entgeltgruppe übergeleitet worden. Hierüber hat dich dein Personalsachgebiet inzwischen informiert und dir deine neue S-Entgeltgruppe sowie ggf.
Seit der Wiedervereinigung wurden mehr als 200 Menschen Opfer von rechter Gewalt, seit Mai beschäftigt sich ein Kabinettsausschuss damit. "Es ist gut und richtig - aber auch höchste Zeit, dass dieses Thema auch auf hoher Regierungsebene behandelt wird", sagt DGB-Vorstand Anja Piel. "Wir mussten in den letzten Jahren eine starke Zunahme extrem rechter, rassistischer, antisemitischer und rechtspopulistischer Worte und Taten registrieren."