Wie können Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt Lernen im gemeinsamen Unterricht ihre Potentiale entfalten?
Forschungsergebnisse – Konzepte – Praxisbeispiele
Liebe Inklusionsinteressierte,
Wie können Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt Lernen im gemeinsamen Unterricht ihre Potentiale entfalten?
Forschungsergebnisse – Konzepte – Praxisbeispiele
Liebe Inklusionsinteressierte,
Hamburg ist eine reiche Stadt in einem reichen Kontinent. Auch in den letzten Jahrzehnten ist die Produktivität und Kreativität der Gesellschaft enorm gewachsen. Zugleich ist Hamburg eine gespaltene Stadt. Der Anteil der Menschen, die arm sind, hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Hinzu kommt, dass sich Armut und Reichtum nicht gleichmäßig übers Stadtgebiet verteilen, sondern sich mehr oder weniger konzentriert in Quartieren oder städtischen Regionen finden, die immer stärker gegeneinander abgeschottet sind.
Ein neuer Hochschulpakt muss her! Das ist die zentrale Botschaft des Budenheimer Memorandums der GEW. Auf dem 9. Follow-up-Kongress zum Templiner Manifest am Donnerstag, 8. November 2018 in Berlin werden wir das Memorandum präsentieren und mit Vertreterinnen und Vertretern von Bund und Ländern, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern diskutieren.
Ein Referat als Snapchat-Story präsentieren, eine Kanzlerwahl im Serious Games nachspielen oder mit der Virtual-Reality-Brille ins antike Rom reisen: Neue Medien und digitale Technologien werden Schule und Unterricht zunehmend beeinflussen.
Das Bundeskabinett hat das Gute-KiTa-Gesetz beschlossen, um mit 5,5 Milliarden Euro die Qualität in Kindertageseinrichtungen zu verbessern. Die GEW kritisiert eine fehlende dauerhafte Finanzierung und die Art der Verteilung der Mittel.
Die AfD Hamburg fordert die Erfassung und Sanktionierung von vermuteten Verstößen gegen die Verpflichtung zur politischen Neutralität an Schulen und hat vor den Sommerferien angekündigt eine Plattform einzurichten, auf der Verstöße gemeldet werden können. Diese Plattform unter dem Titel „Neutrale Schulen Hamburg“ wurde nun freigeschaltet. Nun sollen Schülerinnen und Schüler Lehrkräfte melden, die durch „Hetze, Stimmungsmache und Falschbehauptungen“ gegenüber der AfD aufgefallen seien.
Am Dienstag, 18.9., fand auf Einladung der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft eine Podiumsdiskussion zum Thema „50 Jahre Gesamtschulen in Hamburg“ statt. Anja Bensinger-Stolze, Vorsitzende der GEW Hamburg, hat ein Grußwort gehalten, das sich unten findet.
Weitere Infos zur Veranstaltung finden sich unter https://www.gew-hamburg.de/themen/schule/50-jahre-gesamtschule-in-hamburg.
Grußwort zu „50 Jahre Gesamtschulen in Hamburg“ am 18.9.2018
Die GEW begrüßt die Offensive zur politischen Bildung Jugendlicher der Landeszentrale für politische Bildung. Insbesondere vor dem Hintergrund eines zunehmenden Rechtspopulismus gilt es, Verständnis für politische Sachverhalte zu fördern, das demokratische Bewusstsein zu festigen und die Bereitschaft zur politischen Mitarbeit zu stärken.
Gestern, am 18. September, fand im Curiohaus unsere Versammlung für Vertrauensleute und Ansprechpartner an den Schulen statt. Gut 40 Kolleginnen und Kollegen diskutierten mit uns über die Themen Ja13 und Arbeitszeit.
An der Uni Hamburg findet aktuell das 22. „Symposion Deutschdidaktik“ statt, bei dem hunderte Lehrkräfte, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zum Thema „Professionalität für den Deutschunterricht erforschen und entwickeln“ diskutieren. Die GEW Hamburg ist mit einem Stand der AJuM – Arbeitsgruppe Jugendliteratur und Medien vertreten.
Foto: Fredrik Dehnerdt
Politisches Engagement von Jüd_innen in Deutschland wird in der Regel in zweierlei Zusammenhang gesehen: hinsichtlich der israelischen Politik und bezogen auf die Rechte als Minderheit. Beide Formen gelten in der Regel als berechtigtes und doch partikulares Interesse, dem sich aus der Verantwortlichkeit für die nationalsozialistischen Verbrechen auch nicht-jüdische Deutsche beigesellen. Wenig beleuchtet ist ein universalistisches politisches Engagement von Jüd_innen.
Nach langem Warten hat das Präsidium der Uni Hamburg endlich einen Entwurf für den STEP (Struktur- und Entwicklungsplan) vorgelegt, der jedoch den Anforderungen nicht genügt.
So ignoriert das Handlungsfeld „Nachwuchsförderung und Personalentwicklung“ die aktuellen Diskussionen um (Ketten)Befristungen und berufliche Unsicherheit, wie sie auch in der AG Code of Conduct zur Verbesserung der Situation wissenschaftlich Beschäftigter geführt werden.