Die Universität Hamburg hat die Verträge mehrerer wissenschaftlich Beschäftigter auf befristeten Drittmittelstellen nicht verlängert. Anlass für diese Maßnahme ist die Angst der Universität, diese Beschäftigten könnten einen rechtlichen Anspruch auf eine Entfristung geltend machen.
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Obwohl es für jeden sichtbar ist, dass man sich durch das 2-Säulen-Modell der Chance beraubt, Diversität zu leben, um auf diese Weise zu einer gerechteren Gesellschaft zu gelangen, wollen die SPD im Verein mit den GRÜNEN als die derzeitigen Regierungsparteien in Hamburg an einem so genannten Schulfrieden festhalten, der dazu beiträgt, die bestehende Struktur nicht nur zu zementieren, sondern der darüber hinaus sogar als Brandbeschleuniger der Segregation wirkt.
In einem Themendossier zu „Film und Gesellschaft 1968“ blickt Kinofenster.de auf politisierte Filmschaffende, den Einzug der Popkultur ins Kino sowie aktuelle Filme über den „Mythos '68“. Dazu gibt es Unterrichtsmaterial ab Klasse 10.
Die GEW hat angesichts der alarmierenden Daten des „Nationalen Bildungsberichts“ dringend zusätzliche Investitionen in den Bildungsbereich angemahnt. Zudem müsse der Pädagogen-Beruf attraktiver gemacht werden, um den gravierenden Personalmangel insbesondere an Kitas und Schulen erfolgreich zu bekämpfen. „Der Bildungsbericht bestätigt viele andere Untersuchungen: Allen Maßnahmen zum Trotz ist es bis heute nicht gelungen, das Kardinalproblem des deutschen Bildungssystems – die enge Kopplung von sozialer Herkunft und Bildungserfolg – zu lösen.
Angriffe durch Kampfdrohnen werden bisher durch Soldat(inn)en ferngesteuert. Heute diskutiert die Welt über den nächsten technologischen Schritt: autonome Waffensysteme, bei denen der Computer – ohne menschliche Steuerung – festlegt, was zerstört oder wer getötet wird.
Die gesetzlich festgeschriebenen Klassenfrequenzen von 23 Schülerinnen und Schülern in den Jahrgängen 5 und 6 und 25 Schülerinnen und Schülern ab Klasse 7 der Stadtteilschulen, sowie von 10 bzw. 15 Schülerinnen und Schülern in den Basis- bzw. IV-Klassen werden mittlerweile regelhaft überschritten. Die wichtige und ohnehin anspruchsvolle Arbeit an den Schulen wird durch die scheinbare Unfähigkeit der Schulbehörde, die sich abzeichnenden Probleme rechtzeitig zu erkennen oder die vielen Warnungen und Hinweise aufzunehmen, extrem erschwert.
Anlässlich des Weltflüchtlingstags am 20.6.2018 macht sich die GEW für eine solidarische Asyl-, Migrations- und Entwicklungspolitik in Deutschland und Europa stark, die sich an Menschenrechten orientiert und Fluchtursachen nachhaltig bekämpft.
Das Bundesverfassungsgericht hat eine umstrittene Auslegung der Regelungen des Teilzeit- und Befristungsgesetzes (TzBfG) durch das Bundesarbeitsgericht gekippt.
Karlsruhe hat klargestellt, dass eine sachgrundlose Befristung von Arbeitsverträgen bei demselben Arbeitgeber auch dann unzulässig ist, wenn die Beschäftigung drei Jahre oder länger zurückliegt. Der Beschluss hat auch Auswirkungen auf die Befristungspraxis an Hochschulen und Forschungseinrichtungen.
Am 27. Juni 2001 ermordete der Nationalsozialistische Untergrund in Hamburg-Bahrenfeld Süleyman Taşköprü.
Die GEW Hamburg stellt seit 2008 aus ihrem Haushalt 10.000 Euro pro Jahr für einen Fonds zur Verfügung, der Projekte unterstützt, die sich gegen rassistische oder fremdenfeindliche Aktivitäten und für ein gleichberechtigtes, friedliches Miteinander der Menschen in Hamburg einsetzen.
Eine Pisa-Auswertung der OECD stellt fest: je qualifizierter die Lehrkräfte, desto besser die Leistungen der Schülerinnen und Schüler. In der Medienberichterstattung hieß es daraufhin: Bitte keine Quereinsteiger an Schulen. Die GEW stellt klar.
Die geringe Bezahlung im Referendariat ist das Ergebnis einer Sparentscheidung der 1980er-Jahre – als es noch viele arbeitslose Lehrkräfte gab. Vor dem Hintergrund des Lehrkräftemangels sei es nun Zeit, die Anwärterbezüge zu erhöhen, fordert die GEW.