Grundschullehrerinnen werden als Beamtinnen nach Besoldungsgruppe A 12 bezahlt, als Angestellte sind sie in EG 11 eingruppiert. Der GEW ist das zu wenig, sie startet die Kampagne "JA 13 – weil Grundschullehrerinnen es verdienen".
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Der Bildungsclub Hamburg* lädt ein zu einer Fachtagung am Montag, 14. November 2016, von 17.00-21.00 Uhr im Curiohaus (Großer Saal) Hamburg, Rothenbaumchaussee 15
Was kann Schulen in herausfordernden Lagen erfolgreich machen? Ist das Steuerungssystem der selbstverantworteten Schulen (Orientierungsrahmen Schulqualität, Ziel-Leistungs-Vereinbarungen, Schulinspektion) dabei hilfreich? Welche Alternativen gibt es? Diesen und weiteren Fragen wollen wir auf der Fachtagung nachgehen. Gefragt ist die Expertise aus der Praxis, der Wissenschaft und der Politik.
Für eine Ausbildungsgarantie für alle jungen Menschen macht sich die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) mit Blick auf die heute veröffentliche Zahl an Ausbildungsplätzen stark. „Mehr als 1,9 Millionen junge Erwachsene zwischen 20 und 34 Jahren haben keinen Berufsabschluss. Das ist ein gesellschaftspolitischer Skandal ersten Ranges, den wir uns aus sozialen Gründen, aber auch ökonomisch nicht erlauben können“, sagte Ansgar Klinger, im GEW-Vorstand für Berufsbildung verantwortlich, anlässlich der aktuellen Ausbildungsmarktzahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA).
Wie Hamburger Medien berichteten, plant der Hamburger Senat den Aufbau eines öffentlichen deutsch-französischen Gymnasiums am Standort Struenseestraße in Altona. In diesem Zuge soll das bestehende "Lycée Francais" am Hartsprung aufgelöst werden. Die Planungen sind offensichtlich in vollem Gange.
Dazu kommentiert Dirk Mescher, Geschäftsführer der GEW (Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Hamburg):
Beschäftigte bei Kitas freier Träger verdienen in der Regel weniger als ihre Kolleginnen und Kollegen, die nach TVöD bezahlt werden. Wie groß die Unterschiede wirklich sind, darüber klärt jetzt eine interaktive Karte auf.
Die GEW schlägt vor, mehr Ressourcen für Bildungsbenachteiligte bereit zu stellen und entsprechende Förderkonzepte aufzulegen. Die Bildungsgewerkschaft reagierte damit auf den Report "IQB-Bildungstrend 2015", den das Berliner Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) heute vorgestellt hat. "Zum wiederholten Mal stellt die Studie die enge Kopplung von Bildungserfolg und sozialer Herkunft der Schülerinnen und Schüler fest. Leider hat Politik bisher nicht die notwendigen Konsequenzen aus dieser beschämenden Tatsache gezogen.
Frankfurt a. M. – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) begrüßt grundsätzlich, dass das Kooperationsverbot in der Bildung gelockert werden soll. „Das ist ein positives Signal für die Bildungspolitik: Jetzt müssen so schnell wie möglich belastbare Vorschläge her, wie die Umsetzung gestaltet werden soll. Dabei sind große Spielräume nötig.
Ein Film von Leslie Franke in Zusammenarbeit mit Anna Kappelmann, sowie Elisabeth von Dücker und Hildegund Schuster
SAVE THE DATE
Wir freuen uns, unseren Film Mädchen in Sicht – Zukunft im Hafen in der GEW zeigen zu können.
Um die Diskussion um die Inklusion an Hamburger Schulen zu verbreitern hat die GEW am 11.10.2016 einen bunten Protestzug für eine bessere Schule veranstaltet. Mehrere hundert Lehrkräfte, Eltern und SchülerInnen sind dem Aufruf gefolgt und haben deutlich gemacht, dass wir mehr brauchen für eine bessere Schule. Hier ein kleiner Film vom Aktionstag.
Am 17.10 um 18 Uhr lud die Fachgruppe Fachgruppe Hochschule und Forschung ins Curiohaus, um zum Thema Lehrbeauftragte zu diskutieren.
Anwesend war als Referent Thomas Hoffmann aus dem Leitungsteam der Bundesfachgruppe, der unter dem Titel „Lehrbeauftragte – von einer sinnvollen Ergänzung des Lehrangebotes zur Ausbeutung von Lehrnomaden“ in das Thema einführte und Möglichkeiten aufzeigte, die prekäre Situation anzugehen.
Über 20 Teilnehmende, davon viele aus dem Kreis der Betroffenen bzw. aus den betroffenen Hochschulbereichen, kamen zum Treffen.
In ihrer Pressemitteilung vom 06.10.2016 kündigt die Schulbehörde vollmundig eine Initiative gegen den bisherigen "Teilzeitzwang" von ErzieherInnen, SozialpädagogInnen und TherapeutInnen an. Mittels einer neuen Dienstzeitregelung wolle die BSB dem pädagogischen und therapeutischen Fachpersonal an Schulen (PTF)demnach „vernünftige Beschäftigungsverhältnisse und Vollzeitstellen ermöglichen“.