Nach den Beschlüssen des Bundeskabinetts erwartet die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) von der Großen Koalition ein klares Bekenntnis zur „Offensive für Bildung, Forschung und Digitalisierung“, wie es der Koalitionsvertrag verspricht. Die Lockerung des Kooperationsverbots, die im Rahmen der Neuregelung der Bund-Länder-Finanzbeziehungen vom Kabinett am 2. Mai beschlossen wurde, ist der längst fällige formale erste Schritt.
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Endlich ist es soweit. Zum 1.8.2018 können nun auch in Hamburg angehende Lehrerinnen und Lehrer mit Kindern oder zu pflegenden Angehörigen ihr Referendariat anstatt in 18 Monaten innerhalb von 24 Monaten absolvieren.
Dies ist ein Erfolg, nicht nur der GEW Hamburg, die diese Möglichkeit seit langem fordert, sondern vor allem auch des Personalrats der Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst. Trotz seines strukturbedingten halbjährlichen Wechsels von Mitgliedern, ist es dem Gremium gelungen, hier entscheidende Akzente zu setzen und das Thema gemeinsam mit der GEW voranzutreiben.
Rund 5.200 Menschen haben an den gewerkschaftlichen 1.Mai-Demonstrationen und Kundgebungen in Hamburg teilgenommen. 4.500 waren es bei der Hauptdemonstration zum Museum der Arbeit in Barmbek, 500 in Bergedorf und 200 in Harburg. Unter dem Motto „Solidarität – Vielfalt - Gerechtigkeit“ schlossen sich auch zahlreiche Vertreter/ -innen aus Gesellschaft, Kultur und Politik an. Darunter Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher, die Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank sowie Bischöfin Kirsten Fehrs.
An der Hafencity-Universität (HCU) kam es in den vergangenen Tagen zu Unmutsäußerungen gegenüber dem Präsidium, dem ein autoritärer Führungsstil vorgeworfen wird. Besonders brisant dabei ist, dass diese Kritik von einer Mehrheit aller Statusgruppen der Uni geteilt und mittlerweile auch öffentlich geäußert wird. So haben sich 28 von 32 Professorinnen und Professoren gegen das Präsidium ausgesprochen, ebenso Gremienvertreterinnen des akademischen Mittelbaus und VerrtreterInnen der Studierendenschaft im Akademischen Senat.
Die Ausbildungs- und Prüfungsordnung für die Grundschule und die Jahrgangsstufen 5 bis 10 der Stadtteilschule und des Gymnasiums (APO-GrundStGy) soll geändert werden. Die Lehrerkammer sieht in dem Entwurf 5 folgende kritische Punkte:
Liebe Kolleg*innen,
am 30.4.18 bleibt die GEW Geschäftsstelle geschlossen.
Wir sehen uns bei der Maidemonstration (1. Mai, 10:45 Uhr, S-Bahnhof Ohlsdorf)!
Der DGB und seine Gewerkschaften GEW, GdP, IG BAU und ver.di laden zu dieser Informationsveranstaltung rund um die Beihilfe ein. Die Einladung richtet sich an beihilfeberechtigte Hamburgische Beamtinnen und Beamte sowie Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger, die Mitglied einer DGB-Gewerkschaft sind. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
Unter dem Motto „Rein in die Zukunft!“ fand am 12.4.18 die Personalversammlung der Beschäftigten der Behörde für Schule und Berufsbildung – Amt B und V, IfQB, IR, PA, Senatorenbüro, VHS, JMS, Studienkolleg, ReBBZ-Beratung und BBZ – statt. Neben dem Tätigkeitsbericht des Personalrats standen zwei Themen im Vordergrund der Versammlung: Personalentwicklung und Personalplanung und der Stand der Digitalisierung in der BSB.
Gestern tagte der Gewerkschaftstag, das höchste Gremium der GEW Hamburg, und diskutierte unter anderem über die Lehrerarbeitszeit. Die GEW bekräftigte ihre Ablehnung der Lehrerarbeitszeitverordnung und ihre Forderung von 2015 nach einer Höchstgrenze von 20 Stunden für eine Vollzeitstelle. Beschlossen wurde ein Antrag, in dem gefordert wird
Die GEW setzt sich dafür ein, dass die Beschäftigten des pädagogischen und therapeutischen Fachpersonals (PTF) unter Arbeitsbedingungen arbeiten, die es ihnen ermöglichen, ihre jeweiligen fachspezifischen Fähigkeiten und Fertigkeiten bestmöglich einzubringen, um damit zu einer gelingenden Schulkarriere der ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen beizutragen. Nun wurde in einem Mitbestimmungsverfahren durch die Einigungsstelle der Wortlaut einer neuen Dienstzeitregelung (DZR) entschieden. Die wesentlichen Punkte:
Als Bildungsgewerkschaft im DGB leben wir nicht in einem Elfenbeinturm, sondern beziehen immer wieder klar Stellung auch zu gesellschaftspolitischen Themen. Das schließt Gedenken und Erinnern ein. Mehr noch: Als GEW verstehen wir Gedenken und Erinnern als gewerkschaftliche Aufgabe.