Mit einem Wahlergebnis von 84 Prozent zieht die Fraktion der GEW in die Lehrerkammer ein. Nachdem die GEW-Fraktion bereits in der vergangenen Wahlperiode 34 von 40 Sitzen in der Lehrerkammer innehatte, konnte sie das gute Ergebnis aus der Vergangenheit nun bestätigen.
Meldungen nach Thema
Wer darf unterschreiben?
Es kann jeder unterschreiben, der in Hamburg wahlberechtig ist (d.h. in Hamburg wohnhaft gemeldet und über 16 Jahre alt). Jedem, der unterschreiben möchte, muss die Möglichkeit gegeben werden, die komplette Forderung im Wortlaut zu lesen, daher muss diese zum Sammeln ausgedruckt, mitgenommen oder ausgehängt werden. Unleserliche und unvollständige Einträge sind ungültig und werden gestrichen.
Wer darf sammeln?
Die GEW spricht jetzt ganz offiziell alle Menschen und Geschlechter an: Nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes zur Einführung eines dritten Geschlechtes gibt es nun auch in der Bildungsgewerkschaft eine dritte Option. So schnell wie möglich werden die Formulare zum Antrag auf Mitgliedschaft neben männlich und weiblich durch die Auswahlmöglichkeit „weitere“ ergänzt und die Verwaltung der Mitgliederdaten darauf ausgerichtet.
6 von 7 Studierenden bekommen keinen Cent Ausbildungsförderung: Das ist die Bilanz des gestern von der Bundesregierung veröffentlichten 21. BAföG-Berichts. Die staatliche Förderung verkommt immer mehr zum Randphänomen der Studienfinanzierung.
Im Berichtszeitraum 2012 bis 2016 ist die jahresdurchschnittliche Zahl der nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) geförderten Studierenden um fast 17 Prozent gesunken. Im gleichen Zeitraum stieg die Zahl der Studierenden um 15 Prozent. Im Ergebnis erhalten heute gerade einmal 14 Prozent der Studierenden BAföG.
Wenn Schüler_innen plötzlich nicht mehr im Unterricht erscheinen und z.B. nur noch die Sportsachen im Klassenraum von ihrer Existenz Zeugnis ablegen, ist ihre Abschiebung vollzogen. Seit 2016 braucht eine bevorstehende Abschiebung den Betroffenen nicht mehr angekündigt zu werden. Schulleiter_ innen werden bewusst nicht unterrichtet.
Natürlich waren längst nicht alle 124 da, die damals vom Berufsverbot in Hamburg betroffen waren, aber es hatten sich doch einige Betroffene auf den Weg gemacht, um sich nach 45 Jahren, nachdem der erste Lehrer in Hamburg seinen Beruf nicht mehr ausüben durfte, weil sich nach Auffassung der damals Regierenden seine Gesinnung nicht mit der freiheitlich demokratischen Grundordnung vereinbaren ließ, über den Umgang mit diesem geschichtlichen Erbe auszutauschen.
Auf der GEW-Veranstaltung „Gesundheitsschutz an Schulen verankern“ am 10.10.2017 haben über 60 Kolleginnen und Kollegen teilgenommen, davon waren über ein Drittel schulische Personalrät*innen. Nach den Impulsbeiträgen über Gesundheit als Gewerkschaftsthema (Frauke Gützkow, GEW Hauptvorstand), den DGB Index Gute Arbeit (Dr. Rolf Schmucker, Institut DGB Index Gute Arbeit), Gesundheitsschutz an Hamburger Schulen aus Sicht des Amts für Arbeitsschutz in Hamburg (Dr.
Die GEW Hamburg stellt seit 2008 aus ihrem Haushalt 10.000 Euro pro Jahr für einen Fonds zur Verfügung, der Projekte unterstützt, die sich gegen rassistische oder fremdenfeindliche Aktivitäten und für ein gleichberechtigtes, friedliches Miteinander der Menschen in Hamburg einsetzen.
Politikerinnen und Politiker beschwören sie gern in Sonntagsreden: die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die Realität sieht für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zumeist anders aus.
Mit dem jetzt in zweiter Auflage erschienenen Rechtsratgeber möchte die GEW Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern helfen, ihre Rechte kennenzulernen und durchzusetzen.
Um mit unseren Vertrauensleuten und AnsprechpartnerInnen an den Schulen und an den Kindertagesstätten die wichtigen gewerkschaftspolitischen Themen zu besprechen laden wir euch herzlich ein zu einer
Vertrauensleuteversammlung im Curiohaus am Montag 11.12.17, 17-19 Uhr. Der inhaltliche Teil soll maximal 1 ½ Stunden dauern, anschließend gibt es Getränke und Fingerfood.
Geplanter Ablauf:
17:00 Begrüßung, Einstieg, Aufteilung in die Gruppen Schule und Kita (17:15 – 18:15)
17:15 Thema „Arbeitszeit / Arbeitsbelastung an Schulen“
Das Seminarprogramm der gba - Gewerkschaftliche Bildung 2018 ist online. Anmeldungen ab sofort hier möglich. Auch 2018 gibt es wieder spannende und anregende Seminare. Mit ihnen wollen wir Handwerkszeug vermitteln und Impulse geben, um sich in angenehmer und entspannter Atmosphäre austauschen, miteinander zu diskutieren und sich zu vernetzen.
Das Programm findet sich auch im Anhang.
Am 4. Dezember fand im Curiohaus eine Veranstaltung unter dem Titel „Code of Conduct, WissZeitVG & Co – Perspektiven für eine Verbesserung der Situation des Wissenschaftlichen Mittelbaus in Hamburg, Bremen und Schleswig-Holstein“ statt. In Kooperation mit den GEW Landesverbänden Bremen und Schleswig-Holstein diskutieren gut 40 Anwesende mit der Staatsrätin aus Hamburg und dem Staatsekretär aus Schleswig-Holstein. Staatsrat Gerd Rüdiger Kück von der Behörde für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz Bremen musste leider krankheitsbedingt absagen.