Mit vielen Veranstaltungen begeht die Hamburger Volkshochschule in diesem Jahr ihr einhundertjähriges Bestehen. Besonders groß wird am kommenden Wochenende auf Kampnagel gefeiert. Im Jubiläumsmagazin sagt die Sprecherin der VHS - Geschäftsführung Marlene Schnoor: „Weiterbildung muss bezahlbar sein, damit sie allen zugänglich ist“. In den Ohren der Kursleitenden der Hamburger Volkshochschule muss das mit Blick auf ihre nach wie vor niedrigen Honorare und die fehlende soziale Absicherung bitter klingen.
Meldungen nach Thema
Soziale Ungleichheit führt auch zu politischer Ungleichheit: Schülerinnen und Schüler an Gymnasien, die häufiger aus gut situierten Elternhäusern kommen, erhalten laut einer Studie mehr und bessere Angebote zur politischen Bildung.
Eingeladen sind alle GEW und ver.di -Mitglieder an der JMS sowie interessierte Kolleg/innen, die noch nicht gewerkschaftlich organisiert sind.
Themen:
1) Austausch und Aktuelles aus der JMS
2) Schwerpunkt: Eingruppierungstarifvertrag JMS – wie weiter?
3) Absprachen zu weiteren Aktivitäten: wer macht was?
4) Verschiedenes
Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme. Bitte informiert auch neue JMS-Kolleg/innen, die möglicherweise noch nicht in unseren Verteilern aufgenommen sind.
Behinderten- und Sozialverbände, Vereine betroffener Eltern, Kinderschutzbund, Lehrer- und Schulleitungsverbände und viele andere Organisationen sind empört. Sie schreiben in ihrem Aufruf:
„Vor zehn Jahren wurde die UN-Konvention für die Rechte der Menschen mit Behinderung beschlossen. Trotzdem werden die Eltern von Kindern mit Behinderung in Hamburg bzgl. des Rechts auf Schulwahl massiv diskriminiert. Während nur 5,5% aller Kinder ihre Wunschschule in Klasse eins und fünf nicht erhalten, sind es bei Kindern mit Behinderung 31%, d.h. fast sechsmal so viele.“
Seit 50 Jahren gibt es an fast allen staatlichen Hamburger Grundschulen eine oder mehrere Vorschulklassen - VSK genannt. Während der Senat dies zum Anlass einer Feierstunde nimmt, will die GEW Hamburg anlässlich des Jubiläums mit einer kleinen und bunten Aktion auf die Missstände bei den Arbeitsbedingungen der dort beschäftigten Kolleginnen und Kollegen aufmerksam machen.
Mit Fotos und den Reden von Bernd Winkelmann, GEW-Vorstandssprecher aus Bremen und Anja Bensinger-Stolze, Vorsitzende GEW Hamburg
Auch wenn Kinderarbeit in Deutschland kein Thema ist: Weltweit sieht das ganz anders aus. Die Gründe sind ganz unterschiedlich: Es geht um gesellschaftliche Strukturen, das Lohnniveau der Erwachsenen und manchmal auch einfach nur um mangelnde sanitäre Anlagen in Schulen. Fragen an Marlies Tepe, Gewerkschaft GEW.
WDR 5 Profit - aktuell . 11.06.2019. 08:39 Min.. WDR 5.
Die GEW will sich aktiv in die Digitalisierungsdiskussion einbringen, anstatt nur auf Veränderungen am Arbeitsplatz und Lernort Schule zu reagieren.
05.06.2019
Hierzu haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Workshops im Rahmen des MaiMeetings der GEW in Bad Orb am Himmelfahrtswochenende Thesen formuliert. Folgende Punkte waren für die Kolleginnen und Kollegen zentral:
1. Handeln statt Verhalten
Die Gemeinsame Kommission Gender & Diversity (GK) besteht aus Vertreter*innen aller Hamburger Hochschulen, die als Expert*innen für Gender und Diversity-Themen die unten genannten Aufgaben des Zentrums GenderWissen wahrnehmen. Die Leitung des Zentrums, welche die Gemeinsame Kommission koordiniert und deren Beschlüsse umsetzt, geht zum 1.8.2019 in Ruhestand. Um die Arbeitsfähigkeit der GK über den 1.8.2019 zu gewährleisten, ist es erforderlich, dass die Leitungsstelle des Zentrums GenderWissen der Hamburger Hochschulen ab 1.8.2019 wieder besetzt wird.
- Der GEW Landesverband Hamburg weist auf allen seinen Veranstaltungsankündigungen, auf der Homepage und in der hlz auf die Möglichkeit zur Erstattung von Betreuungskosten gemäß dieser Richtlinie hin.
Die GEW hat Bund und Länder aufgefordert, den im Mai ausgehandelten „Zukunftsvertrag Studium und Lehre stärken“ nachzubessern. Der Vertrag soll ab 2021 den Hochschulpakt ablösen. „Gut, dass der Zukunftsvertrag entfristet wird und auf unbestimmte Zeit laufen soll. Das gibt den Hochschulen Planungssicherheit. Absolut unverständlich ist, dass die aus dem Programm finanzierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler weiterhin semesterweise geheuert und gefeuert werden können.