„Es war der 4. November 1911, wie auch in diesem Jahre ein Sonnabend, der 106. Stiftungstag der ‚Gesellschaft‘, als wir am Nachmittage zum ersten Male durch den Torweg des Curiohauses gingen…“ (aus: Das Curiohaus 1911 – 1961. Ein Beitrag zur Geschichte der Gesellschaft der Freunde des vaterländischen Schul- und Erziehungswesens in Hamburg. 1961, S. 29).
Meldungen nach Thema
Am 1.11 fand die Betriebsversammlung der Elbkinder statt, bei der Sabine Lafrentz für die GEW eine Rede hielt:
Redebeitrag für die GEW auf der Betriebsversammlung der Elbkinder am 1.11.2022:
Liebe Kolleg*innen! Schön euch zu sehen!
Alljährlich erinnern wir uns im November an die Gründung der Gesellschaft der Freunde des vaterländischen Schul- und Erziehungswesens am 3. November 1805. Aus Anlass dieses "Geburtstages" erhalten unsere Mitglieder, die 2022 das 80. Lebensjahr vollendet haben, die EHRENMITGLIEDSCHAFT.
Die Feier fand am Dienstag, den 01. November 2022, 15.00 Uhr im Curio Haus, Großer Saal, statt. Eingeladen waren diejenigen, die 60 Jahre Mitglied, 50 Jahre Mitglied und 2022 80 Jahre alt und damit Ehrenmitglied werden.
„Dauerstellen für Daueraufgaben“ – so lautet der Titel des DUZ Special, in dem die acht Eckpunkte der GEW für eine Weiterentwicklung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes zu einem Wissenschaftsentfristungsgesetz übersichtlich dargestellt werden.
Der Personalnotstand durch Krankheit, unbesetzte Stellen, Beschäftigungsverbote und Urlaub führt tagtäglich zu unannehmbaren Belastungen in den Einrichtungen. Und zwar bei allen Trägern in Hamburg. Die Leidtragenden sind die Kinder, die Eltern, die Beschäftigten und im Endeffekt die (zukünftige) Gesellschaft. Denn frühkindliche Bildung ist für uns alle von hoher Bedeutung.
Bis zur Jahrtausendwende waren die Träger der beruflichen Erwachsenenbildung wie Grone, DAA, die TÜV-Akademien, das bfw des DGB, das BFZ Essen oder die DEKRA-Akademie angesehene Bildungseinrichtungen, für Lehrer*innen durchaus eine attraktive Alternative zum Schuldienst. Dort gab es tariflich geregelte Entlohnungs- und Beschäftigungsbedingungen, vergleichbar mit denen der staatlichen Schulen. 25 Unterrichtsstunden waren üblich, die Eingruppierung für Lehrkräfte nach dem damaligen BAT IIa (wie bei angestellten Lehrer*innen im öffentlichen Dienst) weit verbreitet.
Angesichts des Fachkräfte- und Personalmangels ist eine gute Ausbildung unerlässlich! Am Sonntag, 30. Oktober wird es ein Basteltreffen von 14:00 - 21:00 Uhr zur Vorbereitung für die große Kita Demo geben.
Alle Infos zu Demo findet ihr hier.
Liebe Freundinnen und Freunde des Bildungsclubs,
wir möchten euch auf unsere nächste Veranstaltung hinweisen. Sie findet am Donnerstag, den 3. November von 19.00 - 21.00 Uhr im Curiohaus in den Räumen ABC statt.
Die GEW hat auf dem Bundesgewerkschaftstag 2001 ihre bildungspolitischen Positionen beschlossen. Nach 20 Jahren sollen sie überprüft und neu bzw. weiterentwickelt werden.
Die GEW unterstützt die Demo und ruft zur Teilnahme auf! Der DGB Aufruf und Flyer findet sich im Anhang.
Aufruf
Die Preise steigen. Wir merken es an der Supermarktkasse, bekommen Briefe von Vermieter:innen, in denen sich die Nebenkosten mehr als verdoppeln, und sehen, dass am Ende des Monats immer weniger übrig bleibt oder es gar nicht mehr reicht. Die Schlangen vor den Tafeln werden länger. Egal ob bei Grundnahrungsmitteln, Gas oder Strom: Immer mehr von uns können sich das Leben nicht mehr leisten!
Der Personalnotstand durch Krankheit, unbesetzte Stellen, Beschäftigungsverbote und Urlaub führt tagtäglich zu unannehmbaren Belastungen in den Einrichtungen. Und zwar bei allen Trägern in Hamburg. Die Leidtragenden sind die Kinder, die Eltern, die Beschäftigten und im Endeffekt die (zukünftige) Gesellschaft. Denn frühkindliche Bildung ist für uns alle von hoher Bedeutung. Da viele der aktuellen Probleme strukturell bedingt sind, ruft ver.di zu einer großen Kita-Demo am 1. November auf.
Im Bundesvergleich galt Hamburg lange als Vorreiter beim Studium ohne Abitur. Die jüngste Entwicklung weist jedoch in eine andere Richtung, wie die Antwort des Senats auf eine schriftliche Kleine Anfrage der Linken-Abgeordneten Stephanie Rose zeigt. Demnach hat sich an der Universität Hamburg der Anteil der Studierenden mit einer beruflichen Hochschulzugangsberechtigung von 2379 im Wintersemester 2017/18 auf 1292 im Wintersemester 2021/22 fast halbiert, wie nun das Abendblatt berichtete (Jüngere Zahlen legte die Uni nicht vor). Die Gründe liegen u.a.
Nach der Veröffentlichung des IQB Bildungstrends äußert die GEW deutliche Kritik gegenüber der Interpretation der Ergebnisse durch Schulsenator Rabe.